Der Hüter hat kurze schwarze Haare, schwarze Augen, zwei dunkelgraue Hörner auf der Stirn, die nach oben zeigen und ein Grinsen im Gesicht. Er trägt graue Kleidung mit schwarzen Strichen und ein Katana, dass in seiner schwarzen Schwertscheide steckt. Er spricht: „Ich bin Amion, der letzte der fünf Hüter und meine Prüfung kann man nur bestehen, wenn man ein wahrer Held ist. Ihr habt das Volk mit allem beschützt was ihr habt und dabei auch euer Leben riskiert. Dafür bin ich euch sehr dankbar. Ihr habt gut gekämpft aber den Rest könnt ihr nun uns überlassen." Philipp: „Uns?" Plötzlich erscheinen auch die anderen vier Hüter. Diese fliegen zusammen mit Amion in die Luft und bilden zusammen einen Kreis. Amion: „Ihr wisst alle was uns jetzt erwartet, wenn wir das jetzt durchziehen. Seid ihr trotzdem dabei?" Er ruft sie der Reihe nach auf. „Dero, Tina, Sino, Sophilia." und alle antworten mit einem „Ja.", und einer Geste der Stärke. Amion: „Gut, dann werden wir dieses Monster jetzt aufhalten, gemeinsam!" Sie fliegen im Kreis und bündeln alle ihre magischen Kräfte in der Mitte des Kreises. An der besagten Stelle bildet sich eine hellblaue Kugel aus magischer Kraft. Nach etwa zehn Sekunden bleiben sie nebeneinander stehen und Amion fragt: „Bereit für das Ende? Dann los!" Sie feuern alle ihre magische Kraft aus der geformten Kugel auf Mautron ab. Es bildet sich ein riesiger hellblauer Magiestrahl und dieser rast auf Mautron zu. Mautron schießt ebenfalls einen Magiestrahl ab, der so aussieht, als bestehe er aus einer Kombination von roten, magischen Blitzen. Der Angriff von Mautron wird zurückgedrängt. Kurz darauf wird Mautron voll getroffen und windet sich vor Schmerzen. Mautron versucht sich zu wehren, doch der Angriff ist zu stark. Mautron wird immer weiter zurück gedrängt bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Magiestrahl so stark ist, dass er Mautrons Körper durchdringt und bis zum Berg in der Ferne schießt und dort explodiert. Die fünf Hüter der Kristalle stoppen ihren Angriff und Mautron fällt tot zu Boden, ohne dabei Refon zu erschlagen. Die gewaltige Bestie, Mautron, ist nun besiegt.Philipp und die anderen jubeln. Philipp: „Ihr habt es geschafft!" Es sind alle Monster besiegt und die Dorfbewohner von Elonor fangen ebenfalls an zu jubeln. Auch Mira und Emilia freuen sich über den Sieg. Philipp und die anderen hatten sich jedoch zu früh gefreut. Der Reihe nach fallen die fünf Hüter zu Boden. Ihre Gestalt erscheint sehr durchsichtig. Sie scheinen sich aufzulösen. Philipp fragt Amion geschockt: „Was ist passiert? Warum seid ihr...?" Amion stammelt: „Das war unsere Entscheidung und wir tragen auch gerne dafür die Konsequenzen. Wir sind nur noch Geister mit limitierten Kräften. Damit wir so viel magische Kraft auf einmal aufbauen und freilassen konnten, mussten wir unsere Lebenskraft dafür verwenden." Philipp: „Nein, aber ... warum habt ihr das getan?" Amion: „Das war die einzige Möglichkeit, um die Stadt und ihre Bewohner zu beschützen. Du musst wissen, dass wir alle einmal Helden von Purgatory Dimension waren und gegen die fünf mystischen Bestien gekämpft haben. Wir konnten damals alle besiegen, bis auf einen. Mautron, der Stärkste der fünf hat uns damals alle besiegt und wir alle waren kurz davor zu sterben, bis zu dem Zeitpunkt als wir den Kristall fanden und er uns als Hüter auserwählte. Er machte uns in unserem schwachen Zustand zu Geistern, die dafür bestimmt waren auf ewig den Kristall zu beschützen. Doch diese Zeit ist nun vorbei." Dero, Tina, Sino und Sophilia lösen sich auf und verschwinden. Amion: „Denn jetzt hat diese Welt neue Helden und diese Helden seid ihr. Wir vertrauen euch die fünf Kristallsplitter an und hoffen, dass ihr auch in Zukunft euch so tapfer gegen das Böse auflehnen werdet..." Philipp: „Amion!" Kurz darauf verschwindet auch er. Philipp: „Sie haben sich alle für uns geopfert und dass, ohne mit der Wimper zu zucken. Sie sind und bleiben, bis zum heutigen Tage, wahrhaftig die Helden von Purgatory Dimension." Winter: „Wir sollten ihnen wenigstens ein Grab errichten, auch wenn sich ihre Körper bereits aufgelöst haben." Philipp: „Das werden wir."Der böse Dämonenkönig Elonor wurde in ein Hochsicherheitsgefängnis gesperrt, aus dem er niemals ausbrechen kann. Etwas später wachte Refon wieder auf und seine Kameraden erzählten ihm was vorgefallen war. Noch am selben Tag errichteten die Dorfbewohner mit der Hilfe der neuen Helden ein Denkmal für die, die sich für das Königreich geopfert hatten. Emilia wurde am Tag darauf zur neuen Dämonenkönigin gekrönt und sie erklärte den Frieden mit den Menschen. Und nun stehen die fünf Helden, die gegen die bösen Monster kämpften in einem großen Saal zusammen mit Emilia und wollen sich verabschieden, bevor sie wieder in ihre Welt zurückkehren. Emilia: „Ich kann euch nicht genug dafür danken, was ihr für uns getan habt." Refon: „Keine Ursache. Ich bin mir sicher, dass so etwas nicht noch mal geschehen wird." Emilia: „Ihr könnt beruhigt sein. Das Königreich ist in guten Händen." Refon grinst: „Falls ihr mal wieder Hilfe braucht, sind wir zur Stelle." Emilia: „Auch ihr könnt auf uns bauen. Ihr seid bei uns immer willkommen." Refon: „Dann bis zu dem Tag, an dem wir uns wiedersehen werden. Nun gut. Fügen wir jetzt die Kristalle zusammen."Refon legt den großen Kristall, den er von dem doppelköpfigen Hundemonster bekommen, hat in einer Halterung dafür ab. Emilia: „Laut einer alten Legende sind die Kristalle so mächtig, dass sie sogar die Zeit zwischen Dimensionen verändern kann. Kurz gesagt wird die gesamte Zeit, die ihr hier verbracht habt auf der anderen Seite nur ein paar Sekunden lang sein." Refon: „Das ist gut, dann können wir Roy direkt, nachdem er uns verbannt hat, besiegen. Aber wir müssen schnell sein, meine Freunde. Gut, dann beginnen wir!" Jeder der fünf Kameraden nimmt sich einen der fünf Kristallsplitter. Refon: „Wenn sich das Portal öffnet, werden wir sofort gegen Roy kämpfen, deshalb müssen wir das ganze gut timen. Bereit?" Die anderen: „Ja." Refon: „Gut! Drei, zwei, eins und los!" Sie lassen alle ein Teil ihrer magische Kraft in ihre Kristallsplitter fließen und lassen sie kurz darauf los. Die Kristallsplitter fliegen alle zusammen zum Kristall. Sie verbinden sich zu einem großen Kristall. Dieser verwandelt sich kurz darauf in einen goldenen Ring mit einem kleinen lilanen Kristall darauf. Refon nimmt sich den Ring, steckt ihn an seinen linken Zeigefinger und es öffnet sich ein lilanes Portal.Emilia: „Auf Wiedersehen meine Freunde." Refon grinst und meint: „Bis bald." Er und die anderen springen durch das Portal. Kurz darauf schließt es sich wieder. Zurück bleiben die Dämonen und eine bestehende Freundschaft zwischen ihnen und den Menschen. Unter ihnen die neue Königin der Dämonen, die sich auf ihre nächste Begegnung mit den Menschen freut, wissend, dass diese eines Tages zurückkehren werden.
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Der Auserwählte Teil 6: Konflikte in der Dämonenwelt
FantasyNach dem Kampf gegen den Prinzen müssen sich die Helden erst einmal erholen. Der Kampf gegen den Dämonenprinz war jedoch nicht ihre größte Herausforderung. Zwei Hüter müssen sie noch bekämpfen und dann stellen sich ihnen noch die fünf mystischen Bes...