Während Emilia die Stadtbewohner evakuiert und Mira, Sebastian, Winter und Philipp sich gegen Oblion stellen, nimmt Refon seine Position außerhalb der etwa zehn Meter hohen Mauer ein, um gegen die sich nähernden Monster zu kämpfen. Mautron kommt langsam immer näher und die anderen Monster, die sich zuvor an Mautrons Schritttempo angepasst haben, sprinten los. Eine gewaltige Armee aus Monstern rennt auf die Stadt los. Refon formt einen Magieball zwischen seinen ausgestreckten Händen und führt diesem Ball immer weiter magische Kraft zu. Kurz darauf entfacht er einen blauen Magiestrahl, der aus dem Ball schießt. Diesen lenkt er auf die vorderen Reihen der Monster. Mit seiner Attacke kann Refon viele Monster töten, aber die Monster sind so zahlreich, dass es kein allzu großer Verlust für sie ist. Dennoch feuert Refon weiter und immer weiter. Dann kommt jedoch ein großer Schwarm aus riesigen Dämonenvögeln aus Mautrons Wald geflogen und fliegt auf die Stadt zu. Refon reagiert sofort und lenkt seinen Strahl auf die fliegenden Vögel. Die Dämonenvögel sind jedoch zu schnell und er kann nicht alle treffen. Refon hoffnungslos: „Oh nein! Sie werden es in die Stadt schaffen." Kurz darauf sieht er einen Hagel aus Pfeilen und eine ihm vertraute rote Magie in der Form von Feuerbällen. Die Pfeile kommen von den Wachen, die an der Mauer stationiert sind und die Magie kommt von Emilia, die die Gefahr, die von den Dämonenvögeln ausgeht, rechtzeitig erkannt und reagiert hat. Dadurch werden die meisten Dämonenvögel besiegt. Ein paar schaffen es jedoch in die Stadt und greifen die auf der Mauer stationierten Wachen und die Einwohner an. Emilia ruft zu Refon: „Wir kümmern uns um die Dämonenvögel, Refon. Kümmere du dich weiter um die anderen." Refon: „Das werde ich." Er lenkt seinen magischen Strahl wieder auf die Bodentruppen der Monster, die schon ein weites Stück vorgerückt sind. Emilia: „Zielt auf die Dämonenvögel und lasst keines dieser Bestien am Leben!" Die Wachen: „Zu Befehl!"Währenddessen kämpfen Mira, Sebastian, Philipp und Winter gegen Oblion. Sie starten einen koordinierten Angriff auf das Monster. Mira sprintet mit ihrem „Quick Step" in der Bruchteil einer Sekunde zu Oblion und attackiert ihn mit schnellen Schwerthieben, die Oblion gerade noch mit seinem gewaltigen Schwert abwehren kann. Winter und Philipp rennen von der Seite auf Oblion zu. Winter von links und Philipp von rechts. Winter verstärkt seine Angriffskraft, indem er eine weiße, flammende Aura um seine Schwerter legt. Philipp erschafft sich währenddessen einen orangenen Magieball. Winter und Philipp springen auf Oblion zu, um ihn gemeinsam angreifen zu können. Oblion schwingt jedoch einmal mit seinem Schwert herum und kann damit die Attacken der drei abblocken und sie zurück stoßen. Dann bildet sich um Oblions Schwert eine blaue Aura und er sticht sein Schwert in den Boden. Oblion: „Dunkle Flammensäulen!" Dort wo Winter, Philipp und Mira stehen, erscheint je eine Flammensäule aus dunkelblauer Magie von unten und schleudert sie in die Luft. Oblion nimmt wieder sein Schwert in die Hand und die drei Kameraden fallen zu Boden. In der kurzen Zeit, in der die vier gekämpft haben, hat Sebastian seine aufgeladene Explosionshand mit Magie genährt. Jetzt ist er bereit sie auf Oblion loszulassen und rennt auf ihn zu. Oblion bemerkt diesen Angriff erst zu spät und kann nicht mehr reagieren. Sebastian zielt auf Oblions Brust und die Kugel explodiert. Oblion wird von dem Angriff voll getroffen und geht zu Boden. Er schwingt jedoch sein Schwert damit Sebastian ihn nicht weiter angreifen kann. Sebastian springt zurück und die anderen, die von Oblions Angriff getroffen wurden rappeln sich wieder auf. Oblion stützt sich auf sein Schwert und steht ebenfalls wieder auf. Oblion: „Ich muss sagen, dass ich euch unterschätzt habe, aber das wird mir nicht noch einmal passieren, denn der wahre Kampf beginnt erst jetzt!" Ein lautes Krähen hallt aus der Ferne. Mira und die anderen schauen nach oben. Von oberhalb der Wolken fliegen zwei riesige Dämonenkrähen mit einer Größe von zehn Metern herab. Die Wachen beginnen sofort auf sie zu schießen, doch ihre Pfeile scheinen so gut wie wirkungslos zu sein und Emilia ist noch zu beschäftigt mit den Dämonenvögeln. Deshalb schaffen es die riesigen Monster, mit zahlreichen Monster auf ihren Rücken, in der Stadt zu landen und Kaos anzurichten. Mira: „Was zum?" Oblion: „Da vergeht euch wohl das Lachen!" Mira wird zornig. Philipp: „Mira, geh und rette die Leute mit deiner Geschwindigkeit. Wir schaffen Oblion auch alleine." Mira: „Seid ihr sicher?" Philipp: „Ja, aber beeil dich." Mira nickt und sprintet mit ihrem Quick Step los, um die Monster, die in die Stadt eingedrungen sind, zu vernichten. Oblion: „Ihr macht es mir unnötig leicht." Philipp: „Darüber dass es leicht für dich werden könnte, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn wenn wir vereint als Team kämpfen, hast du keine Chance!"
DU LIEST GERADE
Der Auserwählte Teil 6: Konflikte in der Dämonenwelt
FantasyNach dem Kampf gegen den Prinzen müssen sich die Helden erst einmal erholen. Der Kampf gegen den Dämonenprinz war jedoch nicht ihre größte Herausforderung. Zwei Hüter müssen sie noch bekämpfen und dann stellen sich ihnen noch die fünf mystischen Bes...