Schüchtern wie Eve nunmal war gingen wir aus dem Gebäude der Schule. Mein Arm um ihren Schultern. Das uns alle angafften ignorierte ich. Ich wollte nur, dass jeder sah wem sie gehörte. Oder zu wem sie gehörte. Die gesamte Schule redete über uns. Mich störte das nicht. Ich genoss es ja sogar, denn so ging herum dass sie meine Freundin war. Für die Menschen auf dieser Schule war das die wichtigste Nachricht, doch für die Rudel und jeden einzelnen Werwolf auf der Schule war das wichtigste bloß, dass Stone Rudel einen neuen Alpha hatte. Nämlich mich. Beides war für beide Seiten wichtig und doch konnte ich die Hassblicke nicht verstehen. Sie starrten uns ja nur so an, weil wir zwei Frauen waren die einander liebten und nicht Mann und Frau. „Den ganzen Tag.", meine Gefährtin seufzte frustriert und lehnte sich gegen das Auto. Meine Hände trafen ihre Taille und sanft umschlang ich ihren Körper. „Es gibt nichts neueres, Honey.", ich lachte sanft und streifte ihre Lippen mit meinen.
Eve war noch unsicher. Hier draußen bei all den Menschen, aber sie genoss meine Nähe. Sie wollte das hier. „Wir sind die Hauptattraktion.", sanft nahm ich ihre Lippen in meinen Besitz und fuhr mit meinen Händen über ihre weiche Haut. „Wir sollten zu meinem Vater fahren.", der zarte Körper meiner liebsten löste sich von mir und mit einer Hand umgriff sie den Henker der Autotür. Ich biss mir auf meine Unterlippe, beobachtete die Schönheit noch einige Minuten, bevor ich mich schweren Herzens abwandte und das Auto umrundete. „Was kocht er denn?", grinsend knallte ich die Tür zu und startete den Motor. „Keine Ahnung.", erschöpft lehnte Eve sich nach hinten und nahm mit ihrer linken Hand meine freie zu ihrer. Nur um sie ganz vorsichtig auf ihren Oberschenkel nieder zulassen. „Weiß er, dass wir-", sie unterbrach mich. „Ich meinte, dass ich mit meiner Freundin komme-", sie schluckte leise und sah langsam zu mir. „Ich weiß nicht, ob er es verstanden hat.", gestand sie mir hauchend.
„Spätestens wenn wir zusammen rein gehen wird er es verstehen.", ich verfestigte meinen Griff um ihre Hand und fuhr auf den Parkplatz des Hauses. Das meine Gefährtin nervös war, spürte und sah ich deutlich. Eve stieg aus und gefolgt von mir gingen vor zur Haustür. Gerade als ich meinen Arm um ihre Hüfte legte, wurde die Tür aufgerissen und Eves Vaters begegnete uns. „Eve-", er sah zu mir „Olivia", meinte ich lächelnd. „Markus.", er reichte mir die Hand, die ich kurz annahm und einverstanden nickte.
„Ich habe Kartoffelauflauf und Salat gemacht.", grinsend schloss der die Tür und ließ uns vor. Durch das gesamte Haus zog sich der Essensgeruch, aber auch der süßliche Duft meiner Gefährtin durchstreifte mich in Sekunden. „Setzt euch doch schonmal.", Markus ging in die Küche, während wir uns an den gedeckten esstisch setzte. „Hm ich glaube er weiß ganz genau was das hier ist.", mein Arm legte sich um ihre Stuhllehne und leicht lehnte ich mich zu Eve rüber. „Ich weiß.", leichte Röte schoss in ihre Wangen und ihr Kopf drehte sich zu mir. Ganz zart strichen ihre Lippen über meine.
„Ich liebe dich.", sie lächelte süß und musterte mein Gesicht. Merkte sich jede Kleinigkeit. Ich liebte diesen Blick bei ihr. Dieses süße Glitzern in ihren grünen, liebevollen Augen. Mit diesem Blick beobachtete und merkte sie sich alles. Sie nahm jede Kleinigkeit wahr. „Ich liebe dich, Honey.", ich löste mich einwenig von ihr, weil ihr Vater den Raum betrat und sah dann auf die Auflaufform auf, die er in seinen Händen trug. „ab welchen Zeitpunkt wusstest ihr eigentlich-", ihr Vater war sichtlich unsicher. Vielleicht weil es ihre erste Beziehung war, vielleicht aber auch weil wir zwei Frauen waren. Ich wusste nicht wieso, aber es war einfach süß zusehen wie er sich für seine Tochter bemühte. „Am ersten Tag als wir uns begegnet sind.", gab ich selbstbewusst wie ich nunmal war, bei. Eve sah zu mir auf und nickte langsam. „Ja seit dem ersten Treffen.", das eine leichte Verführung in ihrer Stimme mit schwebte, verstand zum Glück nur ich. Denn ihr Blick sagte viel mehr aus. „Wo wohnst du denn Olivia?", ihr Vater nahm sich unsere Teller und tat etwas vom Auflauf drauf. „im Wald haben wir eine kleine Zusammenkunft.", ich schenkte ihrem Vater nochmals ein Lächeln. Das er bald erfuhr, dass wir Werwölfe waren und ich seine Tochter für mich beanspruchte, würde ihn sicher sehr überraschen. Wie er wohl reagieren würde? Vermutlich glaubte er es erst einmal nicht, bis ich mich verwandle, er das ganze sieht und dann vollkommen ausrastet. „hört sich schön an.", Markus stand auf. „Wollt ihr was trinken?", er sah erst zu mir und dann zu seiner Tochter. „für uns nur Wasser.", sagte meine Gefährtin bevor sie sich an mich wandte. Ihre Augen fuhren über mein Gesicht und stoppten an meinen. „Hm was machen wir denn gleich?", ein kleines Grinsen schmückte ihre Lippen und ihre Hand fuhr vorsichtig über meinen Arm. Ich hatte so einiges mit meiner Mate vor. Und das sah sie sofort. Denn die Gänsehaut die sich auf ihrer Haut niederließ verriet sie augenblicklich. Eve wollte weg schauen, doch blitzschnell umgaben meine Finger ihr Kinn und zwangen sie zu mir zusehen. Meine Hand legte sich auf ihren Oberschenkel und leicht packte ich hinein. „Ich werde jeden einzelnen Orgasmus von dir, diese Nacht genießen und beobachten.", raunte ich leise. Ihr Körper zuckte zusammen und ein leises Wimmern entfloh ihren Lippen. „ihr könnt ruhig schon anfangen.", schrie Markus aus der Küche. Ich entfernte mich weil seine Schritte näher kamen, behielt mein selbstgefälliges Grinsen aber bei.
Ich liebte es zu sehr sie zu provozieren. „Mit deinen Eltern?", fragte Markus nach und kam dabei auf meine wohn Situation zurück. „Meine Eltern sind tot." ich lächelte.

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Love me, my little Mate
Hombres LoboOlivia streifte mein Ohr mit ihren Lippen. Wimmernd zuckte ich zusammen. Ich drückte meine Augenlider aufeinander und hörte meinen eigenen Atem der schwerer wurde. Der von Lust getränkt war. „Ich kann sogar riechen, dass du etwas spürst", Als Beta...