Am späten Nachmittag trauten Olivia und ich uns endlich aus dem Haus. Die Werwölfe indem Dorf waren schon alle das Fest am vorbereiten, wobei Olivia sich eher über Lu Gedanken machte. Sie wollte eine Rede über sie halten, was ich für eine gute Idee hielt. Lu war ein geschätztes Mitglied des Rudels, zumindest hatte Olivia mir das so erzählt, denn lange gehörte ich noch nicht dazu. Ich gehörte zu Olivia, aber noch nicht zum Rudel. Das wollte ich ändern. „Aber ich muss nichts sagen oder.", ich lehnte mich an Olivia und hörte ein leises, sanftes Lachen. „Nein Honey.", sie setzte sich auf eine der Bänke und packte meine Taille, um mich vorsichtig auf ihren Schoß zu ziehen. „Machst du dich etwa über mich lustig?", provozierend hob ich eine Augenbraue und drehte mich langsam zu Olivia um.
„Niemals.", sie grinste frech. „hast du Angst?", fragte ich sie leise. Olivia zog ihre Augenbrauen zusammen. „Wovor?", ihr Griff um meine Hüfte wurde feste und ihre Nase streifte ganz leicht meine. „Reden vor all den Menschen.", gestand ich leise. „Hast du Angst vor deiner Familie zu rede? Vor deinem Vater?", ihre Hand glitt über meine Wange und langsam fuhr Olivias Daumen gefühlvoll über meine Lippen. „Nein.", ich schüttelte meinen Kopf. Nur ganz leicht. „Das gesamte Rudel ist meine Familie. Ich fürchte mich nicht mit ihnen zu reden.", ihre Lippen drückten sich auf meine und flink gelang es ihrer Zunge durch meine Lippen hindurch zu gleiten und mir ein Keuchen zu entlocken. „Ich liebe dich", raunte sie gegen meine Lippen. Die Wärme nahm meinen Bauch ein und zufrieden seufzte ich. „Ich dich auch.", Gott ich liebte sie so sehr. Innig. Diese Liebe war unbeschreiblich. „Wir müssen noch vor dem Fest zu einem anderen Alpha.", gestand sie leise. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen, weil sie vorher davon nichts erwähnt hatte. „Er hatte viele Probleme mit meinem Bruder gehabt und auch so mag er das Stone Rudel nicht. Vielleicht kann ich ihn umstimmen und auch mit anderen Rudeln müssen wir noch Friedensverträge verhandeln, aber das ist erstmal das wichtigste.", Olivia erhob sich, weshalb ich aufstand und ihren Arm um mich herum wirbelte.
„Wie lange dauert es dort hin?", fragte ich und sah hinauf. „Mit dem Auto etwas über eine Stunde.", sie hielt mir die Tür des Wagens offen, weshalb ich mich hinein setze. Etwas über eine Stunde? Ich nickte bloß und nahm mein Handy zur Hand, um erst meinem Vater und dann Elias zu schreiben. „Ich mach Musik an.", grinsend schielte ich zu Olivia und verband mein Handy mit Bluetooth. Olivias Hand begegnete meinen nackten Oberschenkel und erweckte eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper. „Honey du wolltest Musik anmachen.", die süßliche Stimme meiner Gefährtin schallte zu mir durch. Mein Blick wandte sich von ihrer Hand ab und wanderte hinauf zu ihren Augen. „Ja wollte ich.", ich benetzte meine Lippen und ging auf meine Playlist. Mein Blick hing jedoch an ihren Lippen. „Honey.", ihr Griff verfestigte sich. „Ja Babe?", provozierend glitt mein Blick über ihren Körper. Das ich sie mir nackt vorstellte, ich unter ihr, konnte ich dabei nicht verhindern. „Wie soll ich eine Stunde nur aushalten.", stöhnend schmiss ich mich in den Sitz zurück und fuhr mit meiner Hand über ihre. „Honey-", sie stoppte. „Ich stelle mir in jeder weiteren Sekunde deinen nackten Körper unter mir vor.", Ihre hitzige Stimme glitt über meinen Körper. Ich schloss meine Augen und keuchte leise. „Die ganze Zeit über höre ich dein süßes Stöhnen und Flehen.", ihre Hand glitt höher. „Dann bin ich wenigstens nicht die einzige die leidet.", frech grinsend hielt ich ihre Hand auf. Ich wollte zwar ihre Finger spüren, Stöhnen und kommen, aber trotzdem wollte ich sie einwenig ärgern.
Nach über einer Stunde hielt der Wagen endlich, weshalb ein Seufzen meinen Lippen entfloh. „Eve glaub nicht, dass du mir heute noch davon kommst.", sie knurrte leise. Sehnsüchtig. „Werden wir ja sehen.", hastig stieg ich aus und blickte zur Seite. Olivia sprang aus dem Auto. Ruckartig rannte ich los. Doch Olivia war schneller, packte meine Hüfte und zog mich an sich ran. „Du bist ganz schön frech geworden, meine süße Mate.", ihr Körper löste sich von meinem, aber nur leicht. „Kann ich euch helfen?", ein zierliches Mädchen, in meinem Alter kam uns entgegen. Sie schenkte uns ein Lächeln. „Olivia Stone und meine Gefährtin Eve.", Olivia hielt dem Mädchen die Hand hin, die sie lächelnd annahm. Ihre grünen Augen fuhren zu mir. „Alba. Und ich denke ihr beide wollt zu meinem Vater.", auch mir begegnete sie mit einem freundlichen Lächeln. Von Hass oder Verachtung spürte ich rein gar nichts. Verwundert sah ich zu Olivia, die ihren Arm um meine Schultern legte und mich an sich drückte. „Ja richtig. Mein Bruder ist nicht mehr der Alpha des Rudels deshalb haben wir auf einen Friedensvertrag gehofft.", nickend drehte Alba sich um und zeigte uns den Weg zu einem Rudelhaus. „Dad?", ein großer Mann kam auf uns zu. „Stone.", zischte er leise. „Geh die Grenzen ablaufen, ich kümmere mich um alles.", die grünäugige verschwand und nur noch der Große Alpha verblieb. Wie von selbst drückte ich mich an meine Gefährtin. „was wollt ihr hier.", schwungvoll stieß er die Tür des Hauses auf, in das wir eintraten. „wir wollen einen Friedensvertrag aushandeln.", gerade als Olivia die Worte ausgesprochen hatte, lachte der ältere Mann laut los.
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Love me, my little Mate
Kurt AdamOlivia streifte mein Ohr mit ihren Lippen. Wimmernd zuckte ich zusammen. Ich drückte meine Augenlider aufeinander und hörte meinen eigenen Atem der schwerer wurde. Der von Lust getränkt war. „Ich kann sogar riechen, dass du etwas spürst", Als Beta...