Inkonsequent Kapitel 4

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Kapitel 4

~Kid~

Gleich, nachdem wir seine Wohnung betreten haben, und er die Tür verschlossen hat, packe ich den scharfen Doc am Handgelenk, und zerre ihn ins Wohnzimmer, wo ich ihn auf die Couch befördere. Zum Protestieren gebe ich ihm erst gar keine Zeit. Unter mir liegend, zwinge ich ihm den nächsten Kuss auf, und lasse auch gleich meine Zunge in seinen Mund hineingleiten. Er krallt sich, mit seiner Hand, in mein Oberteil und versucht mich mit der anderen auf Abstand zu bekommen. Mit einem Arm habe ich mich auf der Couch abgestützt, mit der anderen schnappe ich mir die Hand, die mich wegdrücken will, und presse sie zurück auf die Couch. Dort verhake ich sie mit meiner, damit er damit nichts mehr anstellen kann, vorerst.

Den Kuss intensivierend, schiebe ich mein Knie zwischen seine Beine, und berühre, bestimmend, aber nicht zu fest, seinen Schritt. Er versucht sich zu wehren, das lasse ich aber nicht zu. Von seinen Lippen, wandere ich weiter runter zu seinem Ohrläppchen, in welches ich fest, nein, so wirklich zärtlich bin ich nicht, hineinbeiße. Er keucht auf „Warte, .... Kid .... " Ich ignoriere ihn komplett während ich Küsse und Bisse auf seinem Hals verteile. Bevor ich seine Lippen wieder in Beschlag nehmen kann, presst er angestrengt: „Ich sagte ..., du sollst nicht ... gleich ... über mich herfallen ..., jetzt warte doch ... verdammt noch mal", heraus. Meine Arme stütze ich neben seinen Kopf ab, ich starre ihn an. Besser gesagt, starre ich ihn nieder, schaue ihm direkt in die Augen, „Worauf soll ich warten? Ich will dich, am liebsten schon vorgestern, und sag mir jetzt nicht, dass du kein Interesse hast. Ich sehe, dass du welches hast, also spiel nicht die unnahbare Jungfer." Mir reißt langsam der Geduldsfaden, doch Killers Warnung kommt mir plötzlich in den Sinn, ob ich doch ein wenig zu weit gehe?

Er richtet sich etwas auf. Tja Kid, das war's jetzt wohl, er donnert dir sicher gleich eine. Ich rechne wirklich mit allem, aber nicht damit. Seine Hand wandert in meinen Nacken und zieht mich etwas zu sich runter. „Gehen wir ins Schlafzimmer" haucht er mir leise ins Ohr und küsst mich. Dieser Kuss ist so viel zärtlicher, als der vorige. Ich muss mir eingestehen, dass es mir sogar gefällt, sanft zieht er mich noch weiter zu sich runter, presst meinen Körper an seinen und verkrallt sich mit seinen Fingern in meinen Haaren. „Wenn du so weitermachst, kommen wir nicht mehr ins Schlafzimmer" grinse ich gegen seine Lippen.

Kaum haben wir das Schlafzimmer betreten, werfe ich mein Oberteil in die nächste Ecke und öffne meine Hose. „Geduld ist nicht deine Stärke", bemerkt er nur. Ich ziehe ihn kommentarlos zu mir und vereinige unsere Lippen erneut. Unsere Zungen bieten sich einen wilden Kampf, vergessen ist die Zärtlichkeit von vorhin. Ich brauche es schnell und hart, und wie es scheint, steigt der Schwarzhaarige gerade voll darauf ein. Kurz löse ich mich von ihm, um diesen lästigen Hoodie loszuwerden. Gierig lecke ich mir über die Lippen, am Oberkörper ist er also auch tätowiert. Während ich mir jedes einzelne Tattoo in Ruhe ansehe, führe ich ihn, rückwärts, zum Bett. Meine Hose hat sich auf diesen kurzen Weg von meinen Hüften längst verabschiedet, also kicke ich sie einfach zur Seite. Mit meinen Fingern ziehe ich jedes einzelne Tattoo auf seinem Oberkörper nach, Law beobachtet mich dabei ganz genau. Ich grinse ihn schief an, „Ich steh voll auf deine Tattoos", und geh dabei auf die Knie.

Langsam öffne ich seine Hose, schaue ihm dabei direkt in die Augen. Als ich ihm die Hose runterziehe, sehe ich wie er Schlucken muss, diese Reaktion habe ich mir erhofft. Er weiß ganz genau was jetzt kommt, ich kann es ihm ansehen. Langsam streife ich ihm auch die Boxer Shorts von der Hüfte und nehme seinen halb erigierten Schwanz in meinen Mund, die ganze Länge, gleich beim ersten Mal, keine halben Sachen. Law krallt sich, halt suchend, mit seinen Fingern in meine Schultern, etwas zu fest, damit habe ich kein Problem, ich steh auf ein wenig Schmerz, und keucht auf. Mit meiner Zunge umspiele ich seine Härte, die immer mehr anschwillt. Kurz lasse ich von ihm ab, um zwei meiner Finger reichlich zu befeuchten. Ich sehe zu ihm hoch, er hat die Augen geschlossen und atmet schwer, gut, so sieht er nicht was ich gleich vorhabe. Erneut nehme ich seinen Penis in meinen feuchten Mund, gleichzeitig setze ich zwei meiner Finger an seinen Eingang. Innerlich grinse ich fies, als ich gleichzeitig, meine Finger in ihn einführe, nicht zu schnell, ich will ihm ja nicht unnötig Schmerzen zufügen, und an seiner Spitze zum Saugen beginne. Er stöhnt laut auf und krallt sich mit einer seiner Hände in meine Haare, ich merke, dass er mit seiner Fassung ringt. Während ich meine Finger in ihm bewege, ihn dabei auch immer wieder dehne, beschleunige ich mein Tempo an der Vorderseite, ich gebe ihm erst gar nicht die Chance sich daran zu gewöhnen. Er soll den Verstand verlieren heute Nacht. Abwechselnd werde ich hinten, dann wieder vorne schneller, streife immer wieder diesen einen Punkt in ihm, der ihn laut aufstöhnen lässt. „Scheiße .... Kid .... Verd.... Hör..." keucht der Schwarzhaarige unkontrolliert. Dann lasse ich von ihm ab, er atmet merkbar erleichtert auf.

Inkonsequent [Kid x Law]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt