Ein Oneshot - Anime x Reader Buch
Ich nehme alle möglichen Ideen und Wünsche entgegen.
Persönlich liebe ich solche Bücher - habe so gut wie alle schon gelesen, die es auf Wattpad gab/gibt.
Schaut gerne vorbei.
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Kindheit - 子供時代
Ein Pfeifen ertönte im Flur, erstaunt folgst du dem wunderschönen Klang. Das Geräusch war rau, dennoch angenehm. Erstaunlicherweise kennst du es inzwischen super gut.
Ein Junge, den alle Demon oder Monster nennen, läuft um diese Uhrzeit jeden Tag über den Flur der Shiratorizawa Akademie. Gebannt läufst du weiter.
Sehen tust du ihn allerdings nicht, hören kannst du ihn aber perfekt.
Überall an den Wänden hingen gemalte Bilder der Schüler. Deine Finger krallen sich in deine Tasche hinein, die an deiner Seite baumelte. Das Pfeifen wurde von einem rhythmischen Bum immer wieder unterbrochen.
Dieses Geräusch war neu, neuer als sonst. Es hörte sich so an, als ob ein Ball immer wieder auf den Boden aufprallte, das Pfeifen wurde lauter, eine Glastür schlug zu und die Melodie war weg.
Es störte dich, dass du ihn schon wieder verpasst hast! Leise knurrst du in dich hinein, eine Kindheitserinnerung erzählte dir, dass du dieses Pfeifen kennst - aber du kennst den Macher davon nicht.
Ein Unfall als Kind hatte es dir verweigert, dich richtig zu erinnern. Deine Haare kitzelten dich im Nacken, weshalb du die besagte Stelle kratzt.
Als du noch jünger warst, wurdest du geschubst und bist mit dem Kopf an eine Steinwand geknallt, daraufhin hast du viele Erinnerungen verloren, manche Sachen waren da, aber nur verschwommen.
Vor dir erstreckte sich eine Gabelung, mitten im Gebäude. Nach links ging es zu den Schlafräumen der Akademie, geradeaus zu den Clubräumen, würdest du zurück laufen, kommst du nur zu den Klassenräumen und zu der Mensa.
Gehst du nach rechts ist dort eine.. Glastür?! Dein Herz hüpfte vor Freude, vielleicht findet du den Fremden ja wieder? Hoffnung keimte in dir auf. Die Glastür führte nach draußen und zu den Hallen.
Deine Tasche drehst du so, dass sie auf deinem Rücken ist, so kannst du besser rennen. Die Schuluniform kratzte ein wenig, aber es interessierte dich kaum, bald konntest du endlich nach Hause gehen, duschen und dich umziehen.
Draußen befindet sich ein riesiger Hof, ein Bus parkte in der Nähe der Einfahrt. Dein Blick wanderte weiter, saftiges Grün - wohin man auch blickt. Von den bunten Blumen kam ein angenehmer Kontrast.
Grün, blau, gelb, rot, pink und viele Farben mehr konntest du erkennen, sei es an Mitschülern, in der Natur oder an der Schule. Farben über Farben, interessiert guckst du dir alles an - begierig saugst du die intensiven Farben auf.
