Oh Sangwoo

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Tw: Gewalt - Mord/Blut
Manga: Killing Stalking

Tw: Gewalt - Mord/BlutManga: Killing Stalking

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Mord - 殺人

„d-Du hast ihn umgebracht!", stotternd zeigt deine Stiefmutter auf deinen Vater. Du hasst Ihn, du hasst Sie, du hasst diese Familie - Oder das was deine Eltern Familie nannten.

Für sie war es selbstverständlich. Von außen betrachtet wart ihr immer die wunderschöne, angesehene, vorzeige Familie, aber jetzt, in geschlossenen Wänden, war alles anders.

Immer musstest du deren Drecksarbeit machen, nicht normale Hausarbeit. Du wurdest wie ein Vieh behandelt, egal was getan werden musste, du musstest es tun.

Selbst um deine Mahlzeiten musstest du betteln! Dein Vater lag dir nun zu Füßen, ertrank in seiner eigenen Blutlache. „Wir hätten dich verkaufen sollen, als wir die Chance dazu hatten!", schrie deine Stiefmutter hysterisch.

Deine Irden rollten in deiner Augenhöhle umher. Dieses nervige Gequatschte sollte aufhören. Den Griff um den Messergriff verfestigst du.

Die grünen Irden, deiner Stiefmutter, waren deutlich zu erkennen, sie hockte auf dem Boden, neben der Leiche. Ihre Hände waren blutverschmiert, leuchteten kräftig in dem intensiven Rotton.

Du grinst und beugst deinen Oberkörper nach unten - ihr entgegen. „Du hast recht, dass hättet ihr tun sollen, als Ihr noch die Chance dazu hattet!", deine Stimme hatte einen höhnischen Ton angenommen.

Die Pupillen der Frau, vor deinen Füßen, waren vor Schreck geweitet. „Du und Ich. Nur wir beide, in einem Haus im Wald - Zufälle gibt's, nicht wahr?", mit dem Messer wedelst du vor ihrer Nasenspitze herum.

Das Blut ihres Mannes tropfte dabei herunter, landete auf ihrer Kleidung und sog sich an dieser Stelle voll, das hellorange wurde zu einem dunkelorange. „Wir können doch über alles reden!", meinte Sie.

Verächtlich schnaubst du. Natürlich, kaum hattest du mal die Oberhand, da wagte Sie es doch tatsächlich noch Anforderungen zu stellen. Langsam richtest du dich wieder auf.

Wenn man von oben auf jemanden herabblickt, so hat man eine einschüchternde Art auf den anderen. Rückwärts läufst du durch den Raum. Es stank bestialisch nach Eisen, Fäulnis und Schweiß.

Das Messer legst du auf eine Ablage, die Vorhänge waren zugezogen, eigentlich hättest du schon längst abhauen können.. aber wohin solltest du gehen? Du hattest niemanden, keine Freunde, keine weitere Verwandtschaft, die von wüsste.

Zähneknirschend denkst du über deine Kindheit nach, bemerkst nicht, wie diese Frau auf dem Boden herumkroch, um dann zum Ausgang zu gelangen. In deiner Erinnerung hörst du, wie dein Vater nach dir rief.

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