Ushijima Wakatoshi

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Tw: kleine Selbstzweifel
Anime: Haikyuu

Tw: kleine SelbstzweifelAnime: Haikyuu

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Verluste - 損失

Müde fuhren deine Fingerspitzen über das erste Blatt von deiner Arbeit. Es wurde eine drei, du warst ganz zufrieden damit, aber deine Eltern würden es nicht sein.

Sie wollten extra, dass du keinen Club beitrittst auf der Shiratorizawa Akademie, dies war deinen Eltern absolut wichtig - da dein Vater im Elternrat tätig war, war es für sie auch kein Problem dies zu kontrollieren.

Nicht nur Zuhause fühlst du dich unter Druck und Beobachtung gesetzt, auch in der Schule war es nicht besser. Deine Eltern waren mit einigen Lehren, flüchtig, befreundet.

Ob du dies schön findest? Keines Falls, dennoch war einer immer für dich da, zu jeder Zeit. Dein Freund Wakatoshi. Auch wenn andere ihn für emotionslos und einfach kalt betiteln, ist er immer für dich da.

Er hört sich deine Sorgen an, trifft sich Nachts mit dir draußen und bringt dich zu sich nach Hause, damit er dir dort einen heißen Kakao machen kann.

Wakatoshi wickelt dich immer, wie ein Schmetterling in einen Kokon, in eine Decke ein. Sanft tätschelt er dir deinen Kopf, streicht deine Haarsträhnen aus deinem tränenverschmierten Gesicht.

Er zeigt nicht viel Liebe und Zuneigung, aber dann würde er es tun - drückt dir einen Kuss auf den Kopf. Du kannst dich genau an gestern Nacht erinnern.

Ihr habt euch wieder bei ihm getroffen, beziehungsweise war es eine regnerische Nacht und du bist durch den Regen gerannt. Deine Eltern haben einen Streit provoziert, du hast dich, mal wieder, nutzlos gefühlt und brauchtest ihn zum reden.

Aber eben nicht nur zum reden, auch für eine ordentliche Kuschelrunde - die er dir gerne geschenkt hat. Wakatoshi hat dir nicht eingeredet, dass du bestimmt eine gute Note hast, er wollte dich nicht enttäuscht sehen, wenn du es doch nicht geschafft hast, wie du es dir eben gewünscht hast - was ja auch so vorhersehbar war.

Dafür warst du deinem Freund auch echt Dankbar, eine Hand berührte dich leicht an der Schulter, weshalb du aus deiner zusammengesunkenen Position schreckst.

Du hast vergessen, dass du immer noch auf deinem gewohnten Platz in der Schule sitzt. Relativ weit vorne in der Mitte des Raumes. Zwischen dem Stuhl und deinen Beinen fühlst du den rauen Stoff der Schulunifrom.

Ungewollt fängst du an auf dem Holzstuhl herumzurutschen. Braune Augen sehen auf dich herab, sie strahlten Hohn und Triumph aus. Die weißen Haarsträhnen hingen dem Jungen ins Gesicht.

Auf seinem Nasenrücken tanzten ein paar Sommersprossen, die Haut war leicht gebräunt. Weiße Zähne blitzten dir entgegen, als sich seine Lippen zu einem gehässigen Grinsen verzogen - wie ein Raubtier das seine Beute musterte und die Fänge auseinander riss, bereit zuzuschlagen.

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