Suna Rintarou

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Tw: Übelkeit/Erbrechen - Drogen
Anime: Haikyuu

Tw: Übelkeit/Erbrechen - DrogenAnime: Haikyuu

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nächster Morgen - 翌朝

Dein Kopf dröhnte, anscheinend hast du etwas zu tief ins Glas geguckt, mit einer Hand hältst du dir den brummenden Schädel, während du dich langsam aufrichtest.

Geschockt stellst du fest, dass du nicht in deiner eigenen Studentenwohnung bist, sondern in einer komplett fremden. Nichts weist etwas auf die Person hin, die hier wohnt.

Du liegst auf einem riesigen Bett, auch bekannt als Ehebett. Neben dir liegt zum Glück keiner, auf deinem
Körper spürst du nur die schwere Bettdecke, weshalb du zögernd den Stoff anhebst.

Panisch lässt du ihn wieder fallen.
Du warst splitterfasernackt! Nichts hattest du an, nicht mal ein T-Shirt! Leise, beziehungsweise lautlos, verfluchst du dich, du hattest einen One-Night-Stand und wusstest nicht mal mit wem du ihn hattest!

Nur verschwommen konntest du dich an gestern erinnern. Mit deiner besten Freundin bist du auf die Studentenfeier gegangen, eigentlich wolltest du lieber Kindheitsfilme gucken, aber sie konnte dich überreden mitzukommen..

Wer passt denn sonst auf mich auf, das waren ihre Worte, sie hätte besser auf dich aufpassen sollen! Verzweifelt raufst du dir die Haare. Niemand musste dich abfüllen, dass tust du mit Bravur selbst.

Den Geschmack von Bier kannst du nicht sonderlich gut leiden, weshalb du lieber das harte Zeug trinkst, also Wodka, Schnaps, Liköre, Whisky und Klopfer, auch ähnliche Sachen sind nicht vor dir sicher!

Demnach bist du natürlich schneller betrunken als andere, aber gerade gestern wolltest du eigentlich nichts trinken.. hat ja mal wieder super geklappt.

Leise stehst du auf, in der Decke gewickelt und sammelst deine Sachen zusammen, ehe du dich auf die Suche nach dem Bad begibst, vorher ziehst du dir allerdings alles wieder an und faltest die Decke - die du aufs Bett drauf schmeißt.

Schnell hast du das Badezimmer gefunden, da es direkt gegenüber ist - du hast es nur erkannt, da die Tür sperrangelweit offen stand.
Dort gehst du erstmal auf die Toilette, um dich danach frisch zu machen. Mit deinen Händen schöpfst du etwas Wasser, nur um es dir dann ins Gesicht zu klatschen.

In einer kleinen Kommode sind saubere Handtücher, ein kleines blaues nimmst du in die Hand damit du dich abtrocknen kannst. Mit einer kleinen Bürste frisierst du deine Haare.

Nachdem du dir sicher warst, dass alles wieder passt und du ein bisschen akzeptabel aussiehst - nach dieser Nacht - verlässt du leise das Bad. Auf Zehenspitzen läufst du durch die Wohnung, es gab nur drei Räume und einen kleinen Flur.

Das Zimmer, wo es etwas privater war, war nur durch einen Flur zu erreichen, das Badezimmer grenzte sofort gegenüber. Du stehst mitten im Flur, vorsichtig schaust du um die Ecke.

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