Taddl bricht ab und Tränen rollen über sein Gesicht. Langsam setze ich mich auf, lege meine Arme um seine Schultern und ziehe ihn in eine Umarmung. Wir sitzen lange so da, bis Taddl sich von mir löst. Wir bestellen uns Pizza und legen einen Film ein.
Wir müssen eingeschlafen sein, weil, als ich aufwache, die Sonne durch das Fenster scheint. Die Terrassentür steht offen und es riecht nach frisch gekochtem Tee. Ich stehe langsam auf und gehe hinaus auf die Terrasse, Taddl sitzt auf einem der Stühle eine riesige Tasse in der Hand, eine zweite steht auf dem Tisch vor ihm. Ich setze mich.
»Wie geht’s dir?«
»Besser, danke dass du da warst.«
»Kein Problem, ich weiß ja wie du dich fühlst.«
»Du siehst übrigens echt süß aus beim schlafen.« Ein gedrungenes Lachen dringt aus seinem Mund.
Schweigend sitzen wir da, lassen uns von den seltsam fremd wirkenden Sonnenstrahlen wärmen. Sein Handy klingelt mehrmals: Ardy, Marley, Simon, ein Felix v. d. Laden. Auch meins klingelt des Öfteren, Marley. Da hat er mich erst einen Tag wieder und ich antworte nicht auf seine Anrufe. Irgendwann schalten wir unsere Handys aus und drehen die Musik laut auf.
»Ich sollte mal nach Hause gehen.« meint Taddl schließlich, doch ich sehe ihm an dass das genau das Gegenteil ist von dem, was er wirklich will.
»Du kannst ruhig bleiben. Meine Wohnung ist groß genug.«
»Nein, ich will dir keine Um-«
»Du machst mir keine Umstände. Die Wohnung ist eh zu einsam wenn ich alleine bin.«
»Danke, das ist süß von dir, ich würde ja auch gerne bleiben, aber ich brauche sowieso frische Anziehsachen.«
»Du musst nicht gehen, wenn du bleibst werde ich Marley anrufen und ihm sagen dass Alles in Ordnung ist, du bei mir bist und er Alle aus dem Haus oder der Wohnung bringen soll, damit wir ungestört deine Sachen holen können.«
Taddl lächelt sanft. »Und du denkst das funktioniert?«
Ich fange an zu Lachen. »Aber hallo, ich bin seine Schwester! Er muss mir vertrauen.«
Nun lacht auch er, schönes Lachen. »Also gut, überredet.«
Es ist schon Nachmittag als wir losgehen um Taddls Sachen zu holen. Es hatte lange gedauert bis Marius nachgegeben hatte, immer wieder wollte er wissen wo ich wohne und warum Taddl sich nicht bei ihm meldet. Ich sagte ihm, auf einen mahnenden Blickes von Taddl, nur dass Taddl etwas Abstand brauche und sich bei ihm melden wird, irgendwann.-------------------
Hii.
Ich hab‘ grade gesehen dass ich schon fast 40 Reads habe.
Danke dafür!
Ich werde ab jetzt nur noch an einem Tag etwas hochladen, bisschen Stress mit der Schule. Aber sagt ihr an welchem Tag findet ihr es besser, Mittwoch oder Sonntag?
Wie LeFloid sagen würde: »Macht’s nicht gut, macht’s besser!« In diesem Sinne:
Tschö'
-Suse
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Help me... [a Taddl Fan-Fiction]
Hayran KurguKöln. Die 21-jahrige Lena läuft ziellos durch die Stadt. Bis sie einen Jungen auf der Aussenseite des Geländers der Hohenzollernbrücke stehen sieht. Sein Blick richtet sich nach unten in die Strömung des Rheins. Bereit zum Sprung. Was weiter gesch...