Ein kleiner Fan

336 14 1
                                    

Es war noch sehr früh am Morgen als ich verschlafen meine Augen öffnete.
Das erste das mir auffiel war, Helenas ruhiger Atem.
Sie schlief so ruhig mit dem Kopf auf meiner Brust abgelegt.
Die ersten Sonnenstrahlen schienen schon durch das Fenster des Gästezimmers.
Ich versank ein wenig in Gedanken bis ich merke wie sich etwas neben mir bewegte.
"Morgen" nuschelte Helena verschlafen.
"Warum grinst du so?" Fragte sie mich mit halb geöffneten Augen.
Ich hatte bis gerade nicht einmal bemerkt das ich grinste.
Der einzige Weg wie ich mir das erklären konnte war, dass ich ihre Morgen stimme so niedlich finde.
Vor allem wenn sie so verschlafen auf meiner Brust liegt mit ihren zerzausten Haaren und halb geöffneten Augen.
"Nichts alles gut." Lächelte ich.
"Sollen wir aufstehen?" Fragte ich.
"Neeeeiiinn. Ich will noch kuscheln!" Murmelte sie gespielt beleidigt.
Wir blieben also noch eine Weile so liegen.
Ich mein wer kann den da nein Sagen??
Ich jeden falls nicht!
Wir blieben also noch so bis wir uns doch entschlossen hatten auf zu stehen.
Also ich habe sie gezwungen weil ich nicht so lagen im Bett bleiben wollte.. ich mein wir sind ja nicht zuhause.
Wir liefen ohne es wirklich zu bemerken Hand an Hand aus dem Gäste Zimmer zum Esstisch.
"Nah ihr Turteltäupchen? Gut geschlafen."
Helena lief komplett rot an.
Ich musste nur Lächeln.
"Gut, danke." Antwortete ich höflich.
"Also last Mahl hören. Wir hatten gestern ja keine Zeit uns zu unterhalten. Ich habe das Video gesehen von euch beiden das ist ja wirklich süß das du sowas führ sie tust Helena." Sagte ihr Mutter.
Ich glaube Helena war diese Unterhaltung ein wenig unangenehm.
"Das tue ich." Antwortete Hellie kurz.
Ich musste nur Lächeln.
Wir aßen alle zusammen und unterhielten uns über alles was uns einfiel.
"Habt ihr Lust nachher mit mir einkaufen zu gehen? Also nur wenn ihr wollt natürlich!" Schlug Helenas Mom vor.
"Liebend gerne!" Ich freute mich ernsthaft einkaufen zu gehen!
Hellie schien bedenken zu haben.
"Aber was wenn jemand-" wollte sie ansetzen Aber ich unterbrach sie.
"Wir können uns nicht von denen unser ganzes Leben ruinieren  lassen. Wir sind zwei starke Frauen und stehen das durch ok! Wir beide.. zusammen.." sprach ich als ich ihre Hände in meine nahm und ihr tief in die Augen sah.
Sie antwortete nicht sie lächelte nur und nahm mich fest in den Arm.
„Danke." Hauchte sie in meine Schulter.
„Immer wieder gerne." kicherte ich.
„Ich hab dich lieb y/n.."
„Ich dich mehr Hellie..."
Wir entschlossen uns also doch mit einkaufen zu gehen.
Wir standen nun im Laden und zu unserer Überraschung gab es nicht einmal so viele komische Blicke.
Ihre Mutter wohnte auch Einwenig aus London raus und nicht direkt in der Innenstadt.
Wir wollten uns gerade etwas zum Frühstück aussuchen als wir eine hohe Stimme neben uns bemerkten.
„Seid ihr nicht y/n und Helena? Omg ich wollte euch schon immer mal treffen ihr seid mein größtes Idol! Wenn ich mal groß bin werde ich auch so wie ihr und lebe mein Leben egal was alle anderen sagen."
Vor uns stand ein höchstens acht Jahre junges Mädchen mit Braunen in einen Zopf Gebundenen Haaren und Rosa Lilaner Kleidung.
„Entschuldige ich wollte sie abhalten aber als ich mich umdrehte war sie schon weg." entschuldigte sich eine relativ Junge Frau in meinem Alter für ihre Tochter.
„Sie ist ein Riesen Fan von euch. Währe es ok wenn sie ein Foto mit euch machen dürfte?" Fragte die Frau.
Helena und ich sagen uns an.
„Natürlich warum nicht." lächelte Helena.
Wir knieten uns runter zu ihr und Helena setzte sie auf ihren Oberschenkel.
Die Frau machte ein Foto, verabschiedete sich und verschwand mit dem kleinen Mädchen wieder.
Auch wir machten uns wieder auf den Nachhauseweg.
Da sie den ganzen Tag mit lesen und ich mit zeichnen verbracht haben wurde suche hin langsam dunkel draußen.
Also wir wieder an der Wohnung ankamen räumten wir die Sachen ein und Aßen zu Abend.
Dieses kleine Mädchen hatte unseren gesamten Tag gerettet.
Und mit diesen Gedanken kuschelten wir uns sich's von wieder ins Bett zurück aus dem wir am Morgen so schlecht raus kamen.
„Das Mädchen heute war echt süß oder?" Fing Helena an.
„Auf jeden Fall."
Wir kuschelten uns noch mehr zusammen und schliefen so ein.
Ohne eine Vorahnung ob der nächste Tag positiv oder Negativ verlaufen würde....

Helena x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt