Ich liebe dich...

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"Einen wunderschönen guten Morgen"
Waren die ersten Worten, die ich an, diesem schönen Samstag Morgen, aufnahm.
"Helena?" Murmelte ich verschlafen, mit der Hand vor dem Gesicht, um die Sonne zu verdecken.
Ich lehnte mich auf meinen rechten Ellenbogen und sah verschlafen zur Tür.
"Ganz richtig mein Engel." Sang sie, während sie mit zwei Bechern in der Hand auf mich zu gestolpert kam.
Bitte sag mir, dass sie mir einen Tee mitgebracht hat.
Mein Kopf explodiert gleich.
Erwartungsvoll sah ich ihr zu, auf ihrem Weg zu meinem Kranken Bett.
"Ich hab dir Tee mitgebracht."
Mit diesen Worten setzte sie sich auf mein Bett und reichte mir einen der braunen Papier Bäcker in ihrer Hand.
YESSS!
"Was würde ich nur ohne dich machen." Grinste ich und führte den heißen Becher an meine Lippen.
"Keinen heißen Tee am Morgen bekommen?" Lächelte Helena.
"Mhm"
Vorsichtig trank ich was sie mir da in die Hand gedrückt hatte.
Und es war so unglaublich lecker.
Ich hatte so lange keinen Tee mehr, weil meine Krankenschwester, eine eigentlich echt nette Dame, mir es immer wieder verboten hatte, als ich um Erlaubnis fragte.
Aber was will sie schon machen?
"Wie geht es dir?" fragte Helena, als sie sich zu mir ins Bett legte.
„Abgesehen von den Kopfschmerzen.... Ganz gut denke ich."
Mein Kopf gleitet auf ihre Schulter und ich schloss nochmals die Augen.
Nur für ein paar Sekunden...
Jetzt könnte ich doch sterben oder nicht?...
Ich habe alles was ich wollte...
Eine wunderschöne Freundin, einen Job, immer jemand der mich zum Lachen bringt...
pieeeep pieeeep..."
„Doktor! Wir verlieren sie!"
„Nein, das dürfen wir nicht zulassen! Infusion schnell!"
****
„Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber wir glauben nicht, dass sie wieder aufwachen wird." sagte eine Männliche Stimme in der Verne.
„NEIN! Sie wird aufwachen!"
Was geht hier vor sich?
Ich konnte mich nicht bewegen und ich spürte auch nichts, aber ich hörte nahe zu Gut.
Ich war da, ich war wach, aber mein Körper hörte nicht auf mich.
Als währe ich in meinem Körper gefangen.
Es war ein schreckliches Gefühl, aber ich wusste, ich musste ruhig bleiben.
Ich atme nicht mehr!
Warum atme ich nicht mehr von alleine!!
Bin ich tot....?
Aber Helena, ich kann sie nicht alleine lassen.
Ich hatte Bilder vor Augen, auch wenn ich nichts sah.
Helena... wie sie unglaublich weinte...
Ich sah mich von oben, wie ich in meinem Kranken Bett liege und sie an meiner Bettseite bitter weinte.
Die Monitore zeigten meinen Tod an.
HELENA! Ich lebe doch.... Oder?
A-a-aber was passierte da?
War ich wirklich gestorben?
Ich kann sie aber nicht zurück lassen!!!
HELENA!!
Ich liebe dich....
Nein warte ich kann mich bewegen..
Meine Finger!
Langsam hob ich meinen Ringfinger, in der Hoffnung sie sieht es.
Bitte...
Es dauerte einige Sekunden.
Ich bewegte meinen Finger immer wieder auf und ab.
„DOKTOR! DOKTOR!"
Schritte...
„Frau y/l/n können sie mich hören? Bitte geben sie mir ein Zeichen."
Die selbe Männliche Stimme...
Ich bewegte so gut ich konnte mein Finger, aber langsam wurde es anstrengend.
Schluchzen...
Helena..

Helena x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt