Willkomen zurück

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Ich riss die Augen so weit auf wie ich konnte.
Hektisch sah ich um mich.
Da liegt sie....
Meine wunderschöne Freundin.
An mein Krankenbett gelehnt, eingeschlafen.
„Helena" flüsterte ich leise.
„Helena" wieder holte ich mich.
Sie schreckte ebenfalls hoch und sah mich verwirrt an.
Bis der Groschen viel.
„Y/n!"
Sie viel mir sofort um den Hals.
Ich schlang meine Arme um ihren Körper und zog sie an mich.
„Ich liebe dich Helena..".
„Ich dich doch auch. Ich dachte es ist vorbei du warst Tage lang im Koma."
Sie half mir mich aufzurichten.
Sie sah mich mit Tränen in den Augen an und lächelte, ich tat das selbe.
So blieben wir eine Weile.
"Ich dachte ich hätte dich verloren."
"So schnell wirst du mich nicht los." Kicherte ich ein wenig.
"Wie geht es dir? Tut dir was weh? Soll ich dir was bringen?" Löcherte sie mich.
"Helena, Helena. Alles gut, mir gehts gut. Ein wenig schwindelig aber alles gut."
"Bis du dir sicher? Soll ich nicht doch lieber-"
Ich unterbrach sie indem ich meine Lippen leicht auf ihre legte.
Sofort hörte sie auf zu reden und schmolz komplett in den Kuss hinein.
Wie weinte immer noch, aber nicht mehr so sehr wie bevor.
Doch wir wurden unterbrochen, von einem Klopfen an der Tür.
„Herein" rief ich ein wenig Augen rollend.
„Sie sind wach." meinte der Arzt, überraschend ruhig.
„Und das bleiben sie auch denn ich habe gute Nachrichten."
Gott sei Dank!
„Wir mussten eine Not Operation durchführen während sie uns fast durch die Lappen gegangen währen." lacht der weiß gekleidete Mann amüsiert.
Wie bleibt der so gechillt.
Helena neben ihm bricht fast in Tränen zusammen.
Ohne ein Wort öffnete ich meine Arme, sodass sie hinein krabbeln konnte.
„Wir konnten ihnen Komplikationslos das Krebs Geschwür entfernen und wenn alles gut läuft, können wir sie in wenigen Tagen entlassen. Natürlich werden wir noch einige Untersuchungen durch führen müssen und sie werden noch diverse Medikamente einnehmen müssen."
Sprach er ruhig.
Das ist ja das kleinste Problem.
"Sehr gut, dann schließen sie doch nochmal die Augen."
Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer.
Helena und ich sahen uns an und mussten Lächeln.
Wir lehnten unsere Klopfer aneinander und sie kuschelte sich noch näher an mich.
Ich schlang meine Arme um sie und zog sie an mich so nah es ging.
"Du hast es geschafft..."
Flüsterte sie plötzlich ganz leise und müde.
"Nein. Wir haben es geschafft."
"Willkommen zurück"
War das letzte was wir sagten, bis wir beide, im Genuss der Anwesenheit des Anderen, einschliefen

Helena x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt