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Alison's POV

Ich starrte auf mein iPhone Display. Vor fünfzehn Minuten hatte ich Jazmyn geschrieben. Sie hatte es gesehen und nicht mehr geantwortet.
Dann sperrte ich mein Handy und legte es auf die Tresen, noch eine halbe Stunde, dann konnte ich endlich nach Hause gehen.
Mein Blick strich über die Lobby, was könnte ich tun, um mir ein wenig die Zeit zu vertreiben?

Ich blieb an meiner Jacke, der Handtasche und Rons Kamera stehen. Ich entschloss mich dazu, mir eine Tüte Popcorn zu nehmen und mir die Bilder von heute anzuschauen.

Ich klickte durch die Bilder, bis ich eins sah, auf dem Ich in die Kamera lächel und Justin mich anschaut und sich dabei übertrieben sexy auf die Lippe beißt.
Ich lachte leise auf, als ich an sein Gesicht zoomte, bis mir auffiel, dass ich alleine war, und dass das etwas gruselig war und so hörte ich sofort wieder auf.

Nachdem ich die leere Popcorm Tüte weg geworfen hatte und mir einen höhen Zopf gebunden hatte, stand ich wieder einmal nur an der Theke rum und starrte die Uhr über der Tür an.
Noch 10 Minuten ...

Plötzlich hörte ich die Tür aufgehen. Ich stöhnte, wer wollte denn in den letzten 10 Minuten noch etwas?

Ich sah jemanden mir gesenktem Kopf, auf dem eine Cap verkehrt herum saß und einer Sonnenbrille eintreten.
Dann richtete er seinen Blick hoch, sah mich mit einem Lächeln auf den Lippen an, sah sich um und zog die Cap und Sonnenbrille aus.
Ich war wie erfroren, so stand ich einfach nur rum und und starrte ihn an.
Doch dann sagte er, mit einem dreckigen grinsen:
"Mach den Mund zu süße, sonst sabberst du noch."

Ich würde rot, wie peinlich. Nach ein paar Sekunden fing ich mich wieder und sagte etwas schüchtern:
"Ehm was machst du hier? Ich dachte du wärst eben schon gegangen."

Er lachte einmal süß auf und sagte dann:
"Ja um ehrlich zu sein war ich auch schon im Hotel, doch ich wollte dich wieder sehen..."
Er senkte seinen Blick wieder zum Boden.
"Und wollte vielleicht fragen, ob du nach dem du hier fertig bist, Lust hast mit mir etwas zu unternehmen?"

Wow. Justin Bieber wollte etwas mit mir unternehmen.
Ich schluckte, das konnte ich nicht ganz glauben. Doch natürlich grinste ich und sagte vielleicht etwas zu glücklich:
"Ehm ja klar, ich wollte eh gerade hier abschließen. Was sollen wir denn machen?"

Nach meiner Antwort, sah ich, wie es ihm wieder besser ging und wie sich die Nervosität in seinem Gesicht legte. Er nickte und sagte mal wieder super lässig, dass er schon etwas vorbereitet hätte.

Zusammen machten wir überall das Licht aus und Schloßen die Türen ab.
Als wir draußen waren, setzte er sich wieder die Cap und die Sonnenbrille auf und zog mich relativ schnell zu einem schwarzen, ziemlich teuer aussehenden Auto.
Er öffnete mir ohne ein Wort zu sagen, aber mit einem Lächeln im Gesicht die Beifahrer Tür.
Dann ging er auf die andere Seite des Autos und startete den Motor.
Nachdem er einige Meter gefahren war, erwachte ich immer mehr aus meiner starre und fragte:
"Wohin fahren wir eigentlich?"

Er drehte sein Gesicht zu mir, sah mir kurz in die Augen, blickte wieder auf die Straße und antwortete:
"Ich möchte dir einen meiner Lieblingsorte zeigen. Da können wir dann was quatschen und wenn es dir nicht gefällt, bringe ich dich selbstverständlich sofort nach Hause."

Ich nickte und guckte wieder auf die Straße vor uns.

**(Zeitsprung)**

Wir standen mitten in einem Gebüsch, in dem vielleicht zehn Parkplätze waren, die aber alle leer waren.
Er stieg aus und öffnet mir sofort meine Tür, sodass ich auch aussteigen konnte.
Dann ging er zum Kofferraum, aus dem er einen Picknick Korb und eine Fließdecke heraus holte. Darauf hin nahm er meine Hand und zog mich durch ein Gebüsch, bis ich auf einmal Kies unter meinen Füßen spürte.
Ich sah vom Boden auf und sah einen kleinen Kies Strand.
Vor uns der See Torontos und die Riesen Sky line der Stadt. Ich war sprachlos. Es war so wunderschön.
Im Dunkeln spiegelten sich die Lichter im Wasser und die Wärme Sommer Luft wehte sanft über den Strand.

Justin machte einen Schritt vor mich und fragte vorsichtig:
"Und? Wie findest du es?"

Ich schüttelte sprachlos meinen Kopf und versuchte vergeblich zu sagen, dass es wunderschön war, doch in der Mitte des Wortes brach meine Stimme ab. Trotzdem hatte ich das Gefühl, Justin verstand jedes Wort, das ich sagen wollte.

Er grinste und lies meine Hände los. Er breitet die Decke auf dem Boden aus und holte ein paar Lebens Mittel heraus.
Dann deutet er mit seiner Hand, dass ich mich hinsetzten sollte, was ich sofort tat.
Er zog seine Lederjacke, die ich mit einem dankenden Blick annahm, aus und legte sie mir über die Schultern. Er setzte sich neben mich und blickte auf die Millionen Lichter vor uns, bis er leise und ängstlich sagte:
"Alison, ich muss dir etwas gestehen..."

Hallo Leute, ich habe oben ein paar Bilder, wie ihr euch den Ort vorstellen könnte, an dem die beiden sind, gepackt. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.
Ich muss sagen, ich finde es total schade, dass ich kaum noch Kommentare bekomme, so hat man gar keine Lust mehr zu schreiben, aber naja. Habt noch ein schönes Wochenende.
Ily

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