Kapitel 2

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Hass ist eine menschliche Emotion scharfer und anhaltender Antipathie und entsteht, wenn tiefe und lang andauernde Verletzungen nicht abgewehrt und/oder bestraft werden können. Das Gefühl des Hasses ist manchmal auch mit dem Wunsch verbunden, den Gehassten zu vernichten...

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Eines wurde ihm aber klar : Deine Freunde stehen im Weg, SIE mussten verschwinden.

Du gingst nun mit deinen Freundinnen auf dem Bürgersteig.

Du warst kurz davor seine Nummer zu bekommen und deine Freundinnen, haben dir die Chance genommen.

,,L/N du brauchst niemand anderes in deinem Leben"

Niemand.

Er war kein Niemand, er war eine wundervolle Person welche du schon vom ersten Moment lang mochtest.

,,Du hast doch uns- oder nicht?"

,,Ja"

Sind Freunde so?

So kontrollsüchtig?

Du wolltest heute nichts mehr unternehmen, weswegen du dich von den beiden Mädchen verabschiedest und nach Hause gingst und lerntest.

Mathe.

Ein Thema welches du gar nicht verstandst.

Wie es wohl wäre wenn er neben dir sitzen würde und dir helfen würde?

Du schiebst diesen Gedanken beiseite und konzentrierst dich wieder auf die Aufgabe.

Währenddessen tat er genau das gleiche.

Wie gerne er jetzt bei dir sitzen würde und dich beobachten würde.

Dich umarmen könnte und durch dein wundervolles H/C farbenes Haar streichen könnte.

Er gab nichts was ihn davon abhalten würde dich nicht zu lieben.

Dein wunderbares lachen- einfach alles an dir war perfekt.

Schon vom ersten Moment an, als du auf dem Turnier dich mit einem lächeln über das Geländer gelehnt hattest, um den Ball mit funkelnden Augen weiter zu verfolgen, konnte er dich nicht mehr vergessen.

Es war einige Zeit durch das lernen vergangen und du legtest dich ins Bett, wo du nach kurzer Zeit auch einschliefst.

Der Wecker klingelte, wie jeden Morgen, erbärmlich laut und du machtest dich für die Schule fertig.

Auf dem Weg zur Schule liefen deine beiden Freunde wieder neben dir her und erzählten Dinge, die du aber ausblendetest.

Dir ging gerade nur eines durch den Kopf ; ist er heute auch da?

Auf dem Schulhof sahst du dich nach dem schwarzhaarigen, der meistens bei seinem besten Freund, weiter entfernt von der Menschenmenge weg stand, um.

Vergebens.

Wahrscheinlich ist er gerade wo anders.

Er hatte immerhin nicht wenig Fangirls.

Du gings leicht Enttäuscht in die Klasse und ließest die beiden Mathestunden über dich ergehen.

Die Pause stand endlich an und du gingst nochmal zu deinem Spind.

Wie schon des öffteren, lag dort ein Brief den du aufgeregt öffnetest.

Es war zwar nur ein Brief, aber es machte dich glücklich das sich Jemand die mühe machte, dir schöne Komplimente zu auf die Briefe zu schreiben.

Diesmal war es kein Kompliment, sondern etwas, was dich noch aufgeregter machte.

Ich warte auf dem Hinterhof auf dich.

Schnell liefst du zum besagten Ort, wo dir der Dunkeläugige entgegenblickte.

Wie sehr er gehofft hatte das du kommst.

Und nun standest du vor ihm.

,,Ich wollte dich nach deiner Nummer fragen da wir ja gestern durch deine... Freunde nicht so weit gekommen waren" brachte er lächelnd hervor.

Er konnte einfach nicht anders, als in deiner Gegenwart zu lächeln.

Du warst für den Moment so überrascht, dass du kein Wort hervorbrachtest.

Kiyoomi Sakusa will... meine Nummer?

Durch das schweigen deinerseits wurde er nervös.

Wolltest du seine Nummer nicht?

Was hat er falsch gemacht?

Unsicherheit kam auf und er malte sich schon x Scenarien aus was nun passieren würde.

,,Ich würde gerne deine Nummer haben" sagtest du verlegen und schautest ihm in die Augen.

Alle Sorgen waren wie verplatzt.

Ein lächeln zierte seine Lippen; welches du betrachten konntest, da er seine Maske abgezogen hatte und erwiderst es.

Er kam auf dich zu und gab dir sein Handy, wo du gleich deine Nummer eintipptest.

Aufmerksam beobachtete er jede deiner Bewegungen.

Deine Augen die über das Display schweiften und dein von einem Lächeln verziertes Gesicht..

Du gabst ihm sein Handy wieder und er nahm es, aber steckte es weg.
Er kam noch ein Stück näher zu dir und streifte eine Haarsträhne, welche in deinem Gesicht hing, hinter dein Ohr.

Dein Herzschlag erhöhte sich abrupt und deine Wangen nahmen einen rosa Ton an.

Auch wenn du ihn persönlich noch nicht wirklich kanntest, du fühltest dich wohl bei ihm.

Wie gerne er dich geküsst hätte...

Plötzlich klingelte dein Handy.

Enttäuscht blicktest nicht nur Du, sondern auch er auf dein Handy.

Aber er verspürte noch etwas anderes.

Eifersucht.

Du schenktest diesen Freunden mehr Aufmerksamkeit als ihm...

𝐷𝑒𝑠𝑖𝑟𝑒                         𝑌𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒 𝑆𝑎𝑘𝑢𝑠𝑎 𝑥 𝑟𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt