Kapitel 6 🍋

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Angst ist das Gefühl der "Unheimlichkeit" und des "Ausgesetztseins" in der Welt. Oft geht Angst mit psychischen Störungen einher. Doch sie ist auch nützlich...

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Morgen wird er es dir sicher sagen.

Es war früh Morgens und Sakusa war vor dir wach.

Er schaute in dein Gesicht und strich eine Strähne hinter dein Ohr.

Er wollte, dass er der erste war den du nach dem aufwachen sahst.

Durch seine Berührung wurdest du wach und sahst ihn an.

Dir kam alles von gestern hoch, was du durch den Schock verdrängt hattest und du wichst zurück.

Was hat er getan?

W-Wo sind Yuki und Yuna?"
Fragtest du zögernd.

Weg"

Was hast du mit ihnen gemacht!?"

,,Y/N du weißt genau, das sie nicht gut für dich waren und wer weiß, was passiert wäre, wenn ich dich nicht vor den beiden gerettet hätte"

Du schautest ihn verständnislos an.

,,Man hätte das auch anders klären können!"

,,Meinst du?Denkst du sie hätten dich einfach in ruhe gelassen, hättest du gesagt sie sollen aufhören?Denkst du, sie hätten dich einfach verschont? Sie wollten dir wehtun, sowas würde ich niemals machen"

Nun war er es, der dich verständnislos ansah.

Er hatte recht...

,,Denk drüber nach"

Er ging aus dem Zimmer heraus und du dachtest über das was passiert war, nach.

Was wäre wirklich passiert, wäre er nicht gekommen?

Was hätten die beiden mit dir gemacht?

Sie hatten sich schon in letzter Zeit so komisch verhalten.

aber irgendwie...

Konntest du nicht wütend auf ihn sein.

Es erleichterte dich das sie weg waren.

So banal es auch klang.

Du hattest durch die beiden keinen Freiraum mehr und sie waren so kontrollsüchtig.

Nach längeren überlegen beschlosst du, aus dem Zimmer rauszugehen und Sakusa zu suchen.

Du gingst die Treppe zum Wohnzimmer hinunter und sahst ihn auf dem Sofa sitzen.

Er hatte dich natürlich schon bemerkt und schaute zu dir herüber, weswegen eine Haarsträhne in sein Gesicht viel.

Er hatte wohl geduscht, denn seine Haare hingen herunter und benetzen das Kissen mit Wassertropfen.

Er sah mit nassen Haaren gar nicht mal so schlecht aus- nicht das er vorher schon gut aussah, aber dies war ein anderer Anblick.

,,Komm her" er schaute dich von oben bis unten an, was für dich leicht unangenehm war.

Du gingst ohne drüber nachzudenken, zu ihm hin und setztest dich neben ihn.

,,Du hattest recht...sie waren nicht gut" gabst du leise von dir, was ihn zufrieden seufzen lies.

𝐷𝑒𝑠𝑖𝑟𝑒                         𝑌𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒 𝑆𝑎𝑘𝑢𝑠𝑎 𝑥 𝑟𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt