"ich werde dich genauso umbringen wie deine Mutter diese Schlampe. Du sollst genauso leiden du bist kein Stück besser als sie. Und wenn ich dich nicht jetzt ermorde dann ein anderes mal, Fakt ist du entkommst mir nicht. "
Schweißgebadet schreckte ich hoch und atmete schwer. 02:25 uhr, nach so einem Traum werde ich nicht mehr schlafen können, dachte ich. Neben mir wirde auch David wach und sah mich besorgt an. "Schatz alles wird gut, du hast nur schlecht geträumt, dir kann nichts passieren." behutsam strich er mir eine Strähne aus meinem Gesicht hinter mein ohn und schlang seine Arme um mich. Er ist so süß wenn er sich sorgen macht und versucht mich zu trösten und zu beruhigen jedoch bringen mich seine Worte jedes mal zu Weißglut, weil er nicht nachdenkt was er sagt. "Nichts ist gut, wie oft denn noch, außerdem war das alles kein Traum denn meine Eltern sind immernoch tot. Und in Sicherheit bin ich auch nicht der Mörder hat gesagt er wird mich auch noch töten." meine Laune ist nun endgültig im Arsch für heute und der Tag hat erst seit etwa 2 1/2 Stunden angefangen. "Tut mir leid baby, ich muss mich erst an die Situation gewöhnen und überlegen wie ich dich beruhigen kann in so einem Moment." "Mir tuts auch leid ich will duch eigentlich nicht anschnautzen aber ich kann es nicht verhindern der Tod meiner Eltern geht mir so nah." wir küssten uns zu versöhnung und legten uns wieder in eine bequeme Position. Und nach schon 2 Minuten war Davids Atem regelmäßig was bedeutet dass er schläft. Im Gegensatz zu mir, denn ich werde heute keine Ruhe mehr finden.
Nach langem überlegen und ewigem rumwälzen im bett fasste ich einen Entschluss. Ich muss hier raus am besten weit weg.
Ich befreite mich aus David's Armen, schlich zu meinem Schrank und packte alle nötigen klamotten und andere Sachen hinein. "ein paar pullis l, dann noch Hosen, Tshirts und tops, Unterwäsche und Socken und dann noch eine Jacke. " ich zog den Reißverschluss meiner großen Tasche zu und machte mich an mein Handgepäck ran. "Gut ich glaube ich hab alles." ich überprüfte noch kurz meinen Rucksack: Handy, mobiler akku, ladekabel, Reisepass, mein ganzes Geld inklusive das meiner Eltern, Waschbeutel und am wichtigsten eine Kette von meiner Mama und ein Bild von meinen Eltern und mir.Ich gab David zuerst einen Kuss auf die Stirn und dann noch einen auf den Mund. "I will always love you David." flüsterte ich leise und zog meine zimmertür so leise wie möglich zu.
Im Esszimmer hinterließ ich zum Schluss noch auf einem block meinen Abschiedsbrief :
Hallo,
Ich weiß nicht wie ich euch das am schonensten beibringen soll aber ich werde aus Deutschland weggehen. Ich wollte hier bei euch neu anfangen aber mach dem Schicksal meiner Eltern brauche ich einen krassen Tapetenwechsel you know und so. Hier in Deutschland erinnert mich einfach alles an meine Eltern, selbst David erinnert mich an Sie. Ich danke euch vom ganzen Herzen dass ihr immer für mich da wart, ihr habt mein leben bereichert und mich zu dem Menschen gemacht der ich jetzt bin. Dankeschön ❤
Und num ein paar Worte an dich David:
Ich weiß es ist nicht die feine englische Art einfach abzuhauen und wahrscheinlich sagst du wenn du das hier liest dass man nicht vor seinen Problemen davon rennen kann aber ich kann das schon es geht nicht anders. Danke dass du mich die letzten tage trotz schlimmen Umständen so glücklich gemacht hast, danke für alles. I WILL ALWAYS LOVE YOU ❤PS: sucht nicht nach mir und ruft mich auch nicht an, mein Handy zu Orten wird ebenfalls zwecklos sein da ich diese Funktion deaktiviert habe. Achso gebt bitte den zweiten Brief an Alex und Klara weiter.
Kuss eure Mia ❤
Ich ließ den Block sichtbar auf dem Tisch liegen und zog mir Jacke und Schuhe an. Bevor ich das Haus für immer verließ streichelte ich noch Bell die katze meiner tante und knuddelte sie kurz.
Ich hielt eine Straße weiter an und bestellte mir ein Taxi. "Wohin darfs denn sein?" fragte der Taxifahrer freundlich als ich auf der Beifahrerseite Einstieg. " Am dem Münchner Flughafen bitte." er nickte und brachte mich meinem Neustart ein Stückchen näher.

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Enough
Acak"Heute Abend ist in Bayern ein Ehepaar durch einen tragischen Mord in ihrem eigenen Haus ums Leben gekommen. Ihre 14-jährige Tochter konnte gerade rechtzeitig von der Polizei die durch einen Nachbarn informiert wurde, gerettet werden. Der Mörder wu...