Der Fremde

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--Zeitsprung 7 Wochen—

???:

Es war jetzt schon 7 Wochen her seit es diesem Monster gelungen war zu fliehen. Ich hatte mir geschworen sie für ihre Taten leiden zu lassen. Bis zu ihrem Tod sollte sie Tag für Tag leiden und nicht irgendwo mit anderen Monstern in Freiheit leben. Alle sollten sterben aber dafür brauchten wir sie. „Wenn ich sie in die Finger krieg werde ich dafür sorgen das sie uns gehorcht.“ Ich war jeden Tag auf der Suche nach ihr und wenn ich sie finde würd ich den andern zeigen wie man jemanden unter seine Kontrolle bringt. Sie hatte mir alles genommen und dafür würde sie bezahlen.

Als ich die Straße zu meinem Haus entlang lief sah ich einen Jungen. Zuerst viel mir nichts Ungewöhnliches an ihm auf, er trug ein grünes Gewand mit grüner Mütze und einem Schwert auf dem Rücken. Mein erster Gedanke war das er auf einer Kostümparty gewesen war. Als sich der Junge jedoch umdrehte vielen mir seine schwarz/roten Augen auf, das Blut das ihm die Wangen hinunter floss und seine spitzen Ohren. Als der Junge mich auch bemerkte begann er zu grinsen, zog sein Schwert und stürmte auf mich zu. Ich wich seinen Attacken mit Leichtigkeit aus und versetzte ihm ein paar gekonnte Schläge in seinen Magen und das Gesicht. Er verlor sein Schwert und versuchte meinen Schlägen auszuweichen und mir auch ein paar zu verpassen. Zwar traf er mich ein paarmal aber ich ließ mir nichts anmerken. „Du kannst gut kämpfen aber das wird dir auch nichts mehr bringen wenn ich mit dir fertig bin.“ Sagte der Junge und grinste mich finster an. Anstatt ihm zu antworten stürmte ich auf ihn zu und kämpfte weiter. Nach einer weile waren wir beide ziemlich angeschlagen. Anscheinend merkte er, dass er ohne sein Schwert nicht gewinnen konnte, denn er versuchte an sein Schwert zu kommen. Bevor er es erreichen konnte verpasste ich ihm einen Tritt in den Magen. Er flog ein ganzes Stück durch die Gegend und schlitterte über den Boden. Ich sammelte sein Schwert ein und ging auf ihn zu. Er versuchte aufzustehen aber ich trat ihm ins Gesicht so das er liegen blieb. Obwohl er am Boden lag und ich über ihm kniete wehrte er sich so gut er konnte. Einen seiner Arme drückte ich mit meinem Bein runter den andern mit meiner Hand. Mit meiner noch freien, anderen Hand hielt ich ihm sein Schwert an die Brust. Ich drückte ihm das Schwert so fest an die Brust das die spitze schon in ihm steckte. „Du bist eins der Monster das bei dem Massaker in der Anstalt dabei war. Es wäre so leicht dir das Schwert in die Brust zu rammen und zuzusehen wie das Leben aus dir entweicht.“ Bei meinen Worten funkelte er mich nur wütend an und erwiderte: „Und worauf wartest du dann noch?“ „Naja ich will das du für mich eine Nachricht überbringst. Ihr habt damals statt nur eurem Freund noch ein weiteres Monster befreit und die Nachricht ist an sie. Sag ihr das wir sie wieder kriegen und das sie dann besser tun sollte was wir sagen.“ „Wieso sollte ich?!“ „Oh du willst nicht? Da wollte ich so nett sein und dich mit dem Leben davon kommen lassen aber du willst nicht. Nagut dann werde ich dich eben umbringen und im Wald an einen Baum hängen mit einer Nachricht für sie. Irgendwann werden sie dich finden es würde auch nichts ändern ob du jetzt stirbst oder erst später.“ Ich drückte ihm das Schwert immer tiefer in die Brust. In seinem Gesicht konnte ich sehen das er schmerzen hatte. Nur noch ein kleines stück dann würde ich ihm sein Herz durchbohren……….

Bens sicht:

Ich war in der Stadt unterwegs und suchte jemanden den ich ermorden konnte. Als ich gerade vor einem Schaufenster stand hörte ich jemanden hinter mir. Ich drehte mich um und sah einen Mann. Er hatte einen langen schwarzen Mantel an und die Kapuze so tief in sein Gesicht gezogen das ich es nicht erkennen konnte. Als ich mich auf ihn zu bewegte zog ich mein Schwert und grinste böse. Komisch war das er keine Angst zeigte und auch nicht versuchte abzuhauen. Wie dem auch sein er würde eh gleich sterben konnte mir auch egal sein ob er Angst hatte oder nicht. Als ich bei ihm war versuchte ich ihn mit meinem Schwert zu verletzen aber er wich all meinen Attacken aus und versetzte mir ein Paar Schläge in den Magen und das Gesicht. Vor lauter Überraschung verlor ich mein Schwert. „Verdammt ich hätte nicht gedacht das er so gut kämpfen kann.“  Dachte ich und wich seinen nächsten Schlägen aus. „Du kannst gut kämpfen aber das wird dir auch nichts mehr bringen wenn ich mit dir fertig bin.“ Sagte ich zu ihm. Natürlich versuchte ich ihm ein paar Schläge zu verpassen und traf auch, aber er lies sich nichts anmerken. „Mist“ ich musste einen Schlag nach dem anderen einstecken und war schon ziemlich schwach, aber auch er hatte einiges eistecken müssen und man merkte das er auch schwächer wurde. „Wenn es so weiter geht werde ich ihn nie besiegen ich brauch mein Schwert.“ Mit diesem Gedanken versuchte ich an mein Schwert zu kommen doch er schleuderte mich mit einem Tritt zurück. Ich flog ein stück durch die Gegend und rutschte dann die Straße entlang wobei ich mir meinen Rücken aufschrammte. Mein ganzer Körper tat mir weg und mein Rücken brannte wie Feuer. Als ich versuchte aufzustehen verpasste er mir einen tritt mitten ins Gesicht und ich lag wieder auf der Straße. Er kniete sich über mich, drückte einen meiner Arme mit seinem Bein runter und den anderen mit seiner Hand. Mit seiner freien Hand hielt er mir mein Schwert an die Brust und ich spürte wie die spitze ein stück in mir drin steckte. „Du bist eins der Monster das bei dem Massaker in der Anstalt dabei war. Es wäre so leicht dir das Schwert in die Brust zu rammen und zuzusehen wie das Leben aus dir entweicht.“ Bei seinen Worten wurde ich wütend und meinte: „Und worauf wartest du dann noch?“ ich wunderte mich warum er mich nicht gleich umbrachte. Er meinte ich solle dem zweiten Monster das wir damals befreit haben eine Nachricht überbringen. „Zweites Monster? Meint er etwa Shadow? Bestimmt, außer Jack und ihr haben wir niemanden befreit.“ zuerst wunderte ich mich aber dann wusste ich wen er meint. „Wieso sollte ich?!“ fragte ich. „Oh du willst nicht? Da wollte ich so nett sein und dich mit dem Leben davon kommen lassen aber du willst nicht. Nagut dann werde ich dich eben umbringen und im Wald an einen Baum hängen mit einer Nachricht für sie. Irgendwann werden sie dich finden es würde auch nichts ändern ob du jetzt stirbst oder erst später.“ „Was meint er damit ob ich jetzt sterbe oder erst später?“ während ich so nachdachte spürte ich wie er mir mein Schwert immer weiter in die Brust drückte. Es tat höllisch weh und wenn er noch ein kleines stück weiter drücken würde, würde er mir mein Herz durchstechen………

Shadow: kann ein Monster lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt