Mein neuer Zimmergenosse

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Jacks sicht:

Ich war unterwegs um zu morden. Die Nacht war dunkel und ich schlich um die Häuser. Als ich ein Haus fand das geeignet war suchte ich mir ein Fenster bei dem man mich nicht sofort sieht wenn ich hinein kletter. Drinnen angekommen schaute ich mich um, obwohl ich keine Augen hab und die meisten denken das ich nichts sehe, sehe ich alles sehr gut fast besser als mit Augen. Meine anderen Sinne waren auch geschärft weswegen ich genau merkte, dass alle im Haus oben waren und schliefen. Mit leisen schritte bewegte ich mich hoch. Oben angekommen schaute ich mich in den Räumen um. Es waren 3 Schlafzimmer, das eines kleinen Mädchens, es hat pinke Wände und überall lagen Spielsachen. Das der Eltern, normal gestaltet mit einem großen Doppelbett. Und das eines Jungen ungefähr in meinem Alter. Ich war 16 und schätzte ihn so auf 16 oder 17. Wie ich es vermutet hatte schliefen alle. Ich ging zurück in das Zimmer des Mädchens und schlich zu ihrem Bett. Sie schlief friedlich. Ich legte meine Hand auf ihren Mund damit sie nicht schreien konnte. Als sie meine Hand spürte wollte sie schreien und schlug um sich. Mit schnellen Bewegungen schnitt ich ihr die Kehle auf und machte mich dann daran ihren Bauch aufzuschneiden um an meine geliebten Nieren zu kommen. Da ich eh grad Hunger hab aß ich die zwei kleinen Nieren gleich auf.

Bei dem Elternschlafzimmer angekommen erledigte ich beide schnell aber diesmal nicht ganz geräuschlos. Zwar waren die Eltern Tod aber der jung war aufgewacht. Ich jagte ihn durchs Haus doch er schaffte es irgendwie den Notruf zu wählen. "Verdammt du kleine Kröte bleib stehen!" schrie ich ihn an. Endlich hatte ich ihn erwischt und tötete ihn schnell da ich nicht mehr Zeit hatte. "Verdammt. Wieso bin ich nicht gleich gegangen." dachte ich als ich draußen war und das erste Polizeiauto sah.

Ich rannte durch die Straßen und hatte große Mühe genug Abstand zwischen mich und die Polizisten zu bringen. Sie schossen doch jeder Schuss ging an mir vorbei. Ich lachte und dachte "Tja um mich zu treffen müsst ihr noch besser schießen üben." Wer hätte es gedacht genau in dem Moment traf mich ein Schuss genau ins Bein. Ich schrie auf und viel zu Boden "VERFLUCHT. NICHT JETZT!!" schrie ich mich in Gedanken selbst an. Schon waren die Polizisten bei mir, richteten ihre Waffen auf mich und überwältigten mich.

Mein Bein wurde provisorisch versorgt. Und trotzdem nagte der Schmerz an mir. Sie steckten mich in eine Zwangsjacke und brachten mich in so ein beknacktes Hochsicherheits-Irrenanstallt dings. Drinnen angekommen wurde ich in ein Büro gebracht. Da ich gut hörte konnte, konnte ich die Wärter im Nebenraum reden hören. "Wir haben keine Zimmer mehr frei. Er muss woanders hin." "wir können ihn aber nirgendwo sonst unterbringen, nur hier kann er nicht ausbrechen." Ich musste leise lachen als ich es hörte. "Bald bin ich eh wieder draußen, wenn Slenderman erst einmal erfährt was passiert ist holt er mich und wird euch alle töten." Sagte ich leise zu mir selbst. "Wie wär wenn wir ihn zu ihr ins Zimmer stecken?" "Bist du verrückt!!" "Wo soll er sonst hin er muss hier bleiben und in den anderen Zimmer sind immer schon Zwei. Wir haben nur noch dort Platz." Als ich hörte was sie sagten wurde ich neugierig. "Wen meinen sie und wieso reagieren sie so komisch wenn das Gespräch zu ihr geht?" fragte ich mich.

Nachdem sich die Wärter und Betreuer endlich geeinigt hatten kamen sie zu mir und die Wärter schubsten mich durch die Gänge. Mit meinem Bein konnte ich nicht so gut laufen aber sie schubsten mich immer weiter. "Wenn ich hier raus komme werdet ihr dafür bezahlen." dachte ich mir. So langsam wurde ich richtig wütend und hätte ich meine Skalpelle noch und keine blöde Zwangsjacke an würde ich sie einfach töten.  

Ich hatte das Gefühl als würden wir einfach nur im Kreis rennen bis wir endlich vor einer Tür stehen blieben. Sie machten die Tür auf und schubsten mich rein.

Shadows sicht:

Ich wachte auf als die Tür auf ging. Mein erster Gedanke war das ich nicht schon wieder an einem Experiment teilnehmen wollte. Als ich mich in richtung Tür drehte sah ich wie jemand in mein Zimmer geschubst wurde. "Dein neuer Zimmergenosse." sagte der Wärter zu mir und schloss die Tür. Ich musterte den "neuen" und erkannte sofort das sein Bein verletzt war, ich konnte das Blut förmlich riechen. Aber was soll´s dann war er halt verletzt es interessierte mich nicht, ich drehte mich wieder zur Wand und schlief weiter.

Traum:

"Mama, Papa? Was ist den los?" Ich stand vor meinen Eltern und schaute sie mit Tränen in den Augen an. "Es tut uns leid aber es geht nicht anders. Es ist das Beste für dich." sagte meine Mutter zwar rollten ihr ein paar Tränen die Wange runter aber ich spürte das sie mich anlog. "Nein es ist nicht das Beste für mich es ist das Beste für euch!!" schrei ich sie wütend an. Ich war gerade mal 8 und verstand nicht wieso alle solche Angst vor mir hatten und warum meine Eltern mir so etwas antun wollten. Als letztes sah ich wie mein Vater auf mich zu kam, dann wurde alles schwarz um mich rum. Als ich langsam erwachte sah ich überall nur Blut. Alle Häuser waren voll und überall lagen die Gliedmaßen von meinen Eltern und Nachbarn.

Traum Ende.

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Hey hoffe der Teil gefällt euch wenn ja könnt ihr ja einfach einen Kommentar da lassen. ^~^

Shadow: kann ein Monster lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt