Shadow: kann ein Monster lieben?

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Hey also das ist meine erste Geschichte. Über kommentare würde ich mich freuen und falls ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, könnt ihr sie gern in die Kommentare schreiben oder mir eine privat Nachricht senden. Na dann viel Spaß beim Lesen.

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Hi mein Name ist Shadow. Ich bin 16 Jahre alt, habe hüftlange Schwarze Haare und gift grüne Augen. Durch meine Augen kann ich genauso gut sehen wie eine Katze. Außerdem hab ich Katzenohren durch die ich extrem gut hören kann. Meine Kindheit war zwar nicht die normalste doch ich hatte mich wohl gefühlt. Die Menschen mieden mich, was mich jedoch nicht sonderlich gestört hatte. Sie hatten Angst vor meinen Kräften die ich besitze was ich nicht verstehen konnte denn ich hatte nie etwas getan was jemandem geschadet hätte........Naja bis zu dem einen Tag der alles veränderte.

Shadows sicht:

Mal wieder wachte ich auf weil ich von damals geträumt hatte. Jedes mal wenn ich meine Augen schloss sah ich das Bild von meinen Eltern und unseren Nachbarn vor mir. Ich hatte nicht gewollt, dass es so endet aber ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Noch immer müde lag ich auf meinem Bett und schaute an die Decke. Wie ich dieses Zimmer hasste, alles war weiß und in der Zwangsjacke fühlte ich mich eingeengt. Wie ihr bestimmt schon gemerkt habt bin ich nicht in einem normalem Zimmer, ich bin in einer Hochsicherheits- Irrenanstalt. Hier steckte man alle rein die nicht ganz dicht waren und eine Gefahr für ihre Umwelt. Ich war hier weil sie nicht wussten was sie sonst mit mir machen sollten und weil sie Angst hatten, so wie jeder dem ich begegnete. Ihr fragt euch bestimmt wieso ich nicht einfach Versuch auszubrechen oder? Das würde ich die Kraft dazu hab ich und je älter ich wurde desto besser kam ich mit meien Kräften klar. Bei der ganzen Geschichte gibt es nur ein Problem und zwar dieses doofe "Halsband" das sie mir angelegt hatten. Dieses doofe ding unterdrückte meine Kräfte, ich weiß nicht wie aber seit ich es trug klappte nicht einmal mehr die kleinsten dinge die ich versuch. "Wenn ich es los wäre, könnten sie ihr blaues Wunder erleben." Dachte ich aufgebracht.

Als die Tür zu meinem "Zimmer" geöffnet wurde, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Die Ärzte die rein kamen grinsten mich finster an und ich wusste genau was es heißt: wieder neue Experimente. Nach mehreren qualvollen Stunden lag ich wieder in meinem Bett. Ich hatte unglaubliche schmerzen und wollte nur noch schlafen. So erging es mir fast jeden Tag: ich wachte auf, die Ärzte kamen und am Abend schlief ich unter Schmerzen ein.

Traum:

"Bist du dir sicher, dass es eine gute Idee ist?" fragte meine Mutter meinen Vater. "Es ist die einzige Möglichkeit und das weißt du." meinte er. Ich saß in meinem Zimmer und hörte meinen Eltern bei ihrem Gespräch zu. Es war kurz nach meinem 8. Geburtstag. "Aber wenn sie etwas merkt?" fragte meine Mutter und ich konnte die Angst in ihrer Stimme hören. "Meine eigene Mutter hat Angst vor mir." dachte ich und wurde traurig.

Traum ende.

Die nächsten Bilder die ich sah, waren wieder die Blut-getränkten Häuser und Straßen und überall lagen die leblosen Körper. Ich erwachte und das Spiel begann von neuem. Der einzige Weg, dass alles durchzustehen war all meine Gefühle zu verschließen. Nach all den Jahren war ich nur noch eine leere Hülle ohne jegliches Gefühl. "Könnte ich, ein Monster, je wieder so etwas wie Freude empfinden oder mich gar verlieben?" fragte ich mich immer wieder.

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