Heute war Samstag. Es war schon Abend um genau zu sein. Katherine und ich streiften planlos durch die Straßen. Paar Stunden zuvor waren wir essen gewesen, da ein neues griechisches Restaurant eröffnet hatte. Der Fetakäse und die gebratenen Peperoni waren super. Viel besser, als ich erwartet hatte. Man muss dazu sagen, dass die letzten Griechen, die ich besucht hatte, nicht so berauschend waren. Das Essen war zwar nie besonders schlecht gewesen, aber auch nicht so gut, dass sich ein zweiter Besuch gelohnt hätte.„Hey, wollen wir noch in eine Bar?", fragte Katherine mich.
„Klar, in welche?"
Katherine sah aus, als würde sie lange darüber nachdenken, sicher war sie zu demselben Schluss gekommen wie ich... Lieber nicht in 'die Bar'. Lexa sollten wir wohl lieber nicht begegnen. Seit dem letzten Aufeinandertreffen sind zwar schon sechs Wochen vergangen, aber bis jetzt hatte sie sich nicht wieder bei mir gemeldet. Ich nahm es ihr zwar nicht übel, aber es wäre schon schön wieder etwas von ihr zu hören. Klar, ich war nicht grade nett zu ihr gewesen. Aber wir hatten nie eine Beziehung habt, oder so etwas in der Art. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es sie so trifft.
„Wir könnten ins Between the sheets oder Baldini's gehen.", dachte Katherine laut und riss mich somit aus meinen Gedanken.
„Baldini's klingt gut."
Die Bar lag zum Glück nicht weit vom Restaurant entfernt, weswegen wir gemütlich hinlaufen konnten.Als wir die Bar betraten, wurden wir direkt von stickiger und in Alkohol getränkter Luft begrüßt. Wir suchten uns einen Tisch, welcher ein bisschen abseits vom Geschehen war. Von hier aus hatte man einen guten Überblick. Um uns herum befanden sich noch ein paar Tische, welche aber kaum belegt waren. Denn die meisten Leute befanden sich entweder an der Theke, oder in direkter Nähe dazu. Als hätten sie Angst nicht bedient zu werden, wenn sie nur einen Meter von der Theke entfernt waren. Die Stimmung hier war gut, was wohl am meisten am Alkoholpegel lag. Hier und da tanzten ein paar Leute auf den freien Flächen und schienen der Spaß ihres Lebens zu haben. Wenn die morgen kein Kater haben weiß ich auch nicht.
Nachdem wir uns gesetzt haben bestellten wir auch gleich.Am Anfang unterhielten wir uns noch über normale Alltagsdinge, oder lästerten hier und da mal über ein paar Gäste der Bar. Manche Menschen sahen aber auch verboten aus. Und das nicht im positiven Sinne. Aber egal, jeder soll tun, was er für richtig hält.
Drei Cocktails später waren wir jedoch bei interessanten Gesprächsthemen gelandet. Oder eher gesagt bei ausgefalleneren fragen.
„Welches gefährliche Tier hättest du gerne als Haustier, wenn es die Größe eines Kaninchens hätte?", fragte ich Katherine aus dem Nichts.
„Ein Känguru" Ich lachte, „meinst du nicht, die könnten dich auch in Kaninchen Größe umhauen?"
„Du hast mich nur gefragt, welches Tier ich gerne hätte, nicht ob es mich schlagen könnte.", antwortete sich gespielt beleidigt.
Ungefähr gegen zwei Uhr verließen wir die Bar. Wir beide hatten gut getrunken, weswegen der nachhause weg noch genauso lustig weiter ging.Angeheitert öffnet Katherine die Haustür. Kurz nachdem sie diese geschlossen hatte, wurde sie auch schon von mir dagegen gedrückt. Über ihren Kopf hielt ich ihre Hände gefangen. Der erst sanfte Kuss wurde schnell fordernder. Ich bat mit meiner Zunge um Einlass. Katherine gewährte in mir. Es entwickelt sich ein Kampf um Dominanz, welchen ich gewann.
„Lass uns nach oben gehen.", flüstert Katherine mir zwischen unseren Küssen zu.
Ich befreite Katherines Hände und sie zog mich in unsere Schlafzimmer. Dort angekommen presste sie ihre Lippen gegen meine und fing wieder an mich leidenschaftlich zu küssen. Sie schob mir ihre Zunge in meinen Mund, spielte mit meiner wieder um Dominanz. Dabei legte ich meine Hand an ihre Wange und streichelte zärtlich darüber. Ich merkte eine Hand, welche sich an meiner Bluse zu schaffen machte. Kurz darauf spürte ich ihre Hand an meinem Bauch, welche immer weiter nach oben wandert. Sie strich mir meine Bluse über die Schultern, welche kurz darauf zu Boden fiel. Mein BH folgte kurz danach.
Sie umschloss mit ihrer Hand meine Brust. Erst sanft, aber wenige Augenblicke später fing sie damit an, meine Brüste fester zu kneten und mit meinen Nippeln zu spielen. Wir standen immer noch mitten im Raum und küssten uns. Der Kuss wurde nur für einen Moment unterbrochen, aber nur damit ich Katherine auch von ihrer Bluse samt BH befreien konnte. Unsere Hosen folgten kurze Zeit später.
Ich zog Katherine zum Bett, ohne nur eine Sekunde von ihr abzulassen. Katherine lag über mir und wanderte immer tiefer mit ihrer Hand. Sie schob ihre Hand unter meinen Slip und streichelte sanft über meine Mitte. Nur um kurz danach einen Finger in mich gleiten zu lassen. Sie entlockte mir ein Stöhnen. Zu schnell ließ sie wieder von mir ab und begann meinen Hals zu küssen, daran zu saugen und zu lecken. Dann wanderten ihren Lippen tiefer, bis sie an meinen Brüsten angelangt waren und spielten mit meinen Nippeln. Dann setzte sie ihren Weg weiter fort und kam zwischen meinen Schenkeln zum Stehen. Sie zog mir unsanft meinen Slip aus und versank mit ihrem Kopf zwischen meinen beiden. Gekonnt leckte sie über meinen Kitzler, saugte daran. Kurz bevor ich zum Höhepunkt kam, glitt sie zusätzlich mit zwei Fingern in mich ein.Am nächsten Morgen wachte ich als Erstes auf. Katherine lag noch nackt in meinen Armen. Daran könnte ich mich gewöhnen, dachte ich mir.
Vorsichtig befreite ich mich aus den Armen meiner Geliebten und zog mir ein Hoodie und eine Jogginghose über. Ich verließ unser Schlafzimmer und ging runter in den Garten. Dort stellte ich mich vor den schönen großen Apfelbaum und zündete mir eine Zigarette an.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so glücklich sein werde.", sagte ich in Gedanken.
„Ich auch nicht, Darling."ENDE...
Danke für alle, die diese Geschichte bis zum Ende gelesen haben. Ich hoffe, dass sie euch gefallen hat. Ich habe nie damit gerechnet, dass die Geschichte so gut ankommen wird.
PS. Die nächsten Tage ( vielleicht auch gleich noch ) wird noch ein Epilog folgen. Dieser wird jedoch um einiges trauriger sein, als der Rest der Geschichte. Wenn jemand nicht in der besten seelischen Verfassung ist, sollte den Epilog weglassen. Für alle anderen „viel Spaß" mit dem Epilog.
PS. 2.0 Ihr könnt euch höchstwahrscheinlich noch auf eine weitere Story von mir freuen.
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The Anderson Story (gxg)
Short StoryVorab... ich bin Anwältin, tanze Pole Dance und bin lesbisch. Meine Name ist Regina Sommer und ich vertrete täglich die größten Firmenchefs der Stadt. Meine Arbeit trenne ich strikt von meinem Privatleben. Darin bin ich gut, dachte ich zumindest...