Kapitel 16 ~ She's Hot

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Zurück im Zimmer entschied ich mich, mich schon umzuziehen. Ich zog mit mein Pulli über den Kopf und warf in achtlos auf meine Reisetasche. Meine Hose folgte kurze Zeit später. Nur noch in Unterwäsche bekleidet, kramte ich nach einem Shirt zum Schlafen, als ich ein Quietschen Richtung Balkontür vernahm. Ich drehte mich kurz um und sah zu Katherine, welche angewurzelt in der offenen Balkontür stand.
„Katherine mach die Tür zu! Es zieht.", sagte ich und fand endlich mein Shirt. Als ich mich aufrichtete, um mir das Shirt überzuziehen, spürte ich plötzlich zwei Arme, welche mich von hinten in eine Umarmung zogen.
„Das brauchst du nicht!", flüsterte Katherine und warf mein Shirt auf den Boden.
Ihre Hände wanderten meinen Körper entlang und zwangen mich, mich umzudrehen. Noch im gleichen Atemzug legten sich ihre Hände wieder um meine Hüfte, sie schob mich Richtung Bett. Als ich die Kante des Bettes an meinen Beinen spürte, beförderte sie mich mit einem kleinen Schubser rücklings aufs Bett. Sie zog sich selbst ihren Blazer aus und setzte sich breitbeinig auf meine Hüfte. Ich wollte grade meine Arme anheben, um sie zu mir runterzuziehen, als sie diese mit beiden Händen über meinen Kopf fixierte. Ein provozierendes lächeln legte sich auf ihre Lippen „Wettschulden sind Ehrenschulden." Sie wollte mit mir spielen, das spürte ich!
Quälend langsam beugte sie sich zu mir runter. Spätestens jetzt war es um mich geschehen. Ich spürte, wie sich das Kribbeln in meinem Bauch auch auf andere Körperteile ausweitet.
Endlich legte Katherine ihre Lippen auf meine. Erst sanft, aber sie wurde schnell fordernder und biss leicht in meine Unterlippe. Durch den Schreck entwich mir ein Stöhnen. Katherine nutzte die Chance und vertiefte den Kuss. Unsere Zungen kämpften um Dominanz, welchen ich schlussendlich verlor.
Aber Katherine spielt mir unfairen Mitteln. Das werde ich nicht einfach auf mir sitzen lassen.
Ich spürte, dass sich ihr Griff, um meine Handgelenke, lockerte. Ich nutzte die Chance, um meine Arme zu befreien und die Positionen zu ändern.
Nun lag Katherine unter mir und ich hielt, mit einer Hand, ihre Handgelenke, über ihren Kopf, gefangen. Mit der anderen Hand öffnete ich ihre Bluse und was ich dort zu Gesicht bekam, gefiel mir. Katherine trug ein knallroten Bh aus reiner Spitze.
Ich beugte mich zu ihr herunter und biss und saugte an ihrem Hals. Das wird Spuren hinterlassen, dachte ich mir. Derweil wanderte ich, mit meiner freien Hand, ihren Brustkorb herunter, ich blieb am störenden Soft ihres Bh's hängen. Entschlossen zog ich sie hoch und befreite sie von ihrer Bluse, welche ich zuvor nur aufgeknöpft hatte. Ihr Bh folgte gleich mit.
Befreit von den störenden Klamotten, drückte ich sie unsanft ins Kissen zurück  und umfasste mit beiden Händen ihre Brüste. Ich entlockte ihr ein Stöhnen, welches mich in meiner Tätigkeit bestätigte. Zur gleichen Zeit spürte ich Katherines Hände an meinen Rücken, welche meinen Bh öffneten und ihn zu den andern Klamotten auf den Boden warf. Kurz darauf folgten auch die restlichen Klamotten.
Nun traf nackte Haut auf nackte Haut. Wir küssten uns ein weiteres Mal nach Dominanz ringend. Diesmal gewann niemand, da Katherine den Kuss vorzeitig abbricht, um sich wieder über mir zu positionieren. Sie küsste meine Brüste, umreiste meine Nippel bis sie hart wurden und biss leicht hinein. Mir entwich ein Stöhnen, welches Katherine ein laszives Lächeln entlockte.
Langsam lässt sie ihre Hand zwischen meine Beine wanden und gleitet mir einen Finger langsam über meine Mitte. Willig öffne ich meine Beine, um ihr mehr Platz zu gewähren, welchen sie auch direkt zu nutzen wusste. Abrupt zog sie ihre Hand wieder weg. Ich wollte grade protestieren, als ich stattdessen ihre Zunge spürte. Vorsichtig leckte sie über meine Mitte, um kurz danach immer schneller zu werden. Kurz bevor ich meinen Höhepunkt erreichte, führte sie zusätzlich 2 Finger in mich hinein. Da war es um ich geschehen...

Im Halbschlaf vernahm ich ein ohrenbetäubendes Klingen. Ich verstand erst garnicht woher das kam, bis mir auffiel, dass mein Handy klingelte. Als ich es in die Hand nehmen wollte, hörte es auch schon wieder auf. Stattdessen ertönte das Signal, einer eintreffende Nachricht.

>> Wenn du vorhast ausnahmsweise mal pünktlich zu sein, dann solltest du in 10 Minuten in der Eingangshalle stehen. <<

Oh fuck... ich sprang innerhalb von zwei Sekunden aus dem Bett und suchte mir irgendetwas zum Anziehen. Und zu meinem Erstaunen, habe ich es auch tatsächlich geschafft, genau 10 Minuten später neben Katherine in der Eingangshalle zu stehen.
Völlig aus der Atem fragte ich Katherine was eigentlich das Thema des heutigen Meetings sein wird.
„Gut, das du stets informiert bist.", sagte sie lachend und fügte noch ein „Das Meeting beginnt erst in einer halben Stunde, vielleicht fällt es dir bis dahin wieder ein." hinzu.
Warte hatte ich das grade richtig gehört? Ich habe mich umsonst so gestresst!
„Katherine das ist jetzt nicht dein Ernst?!", sagte ich und funkelte sie wütend an.
„Und ob es mein Ernst ist! Woher sollte ich denn wissen, dass du es diesmal schaffst wirklich pünktlich zu sein?"
„Ich würde dich am liebsten grade schlagen.", sagte ich eher gespielt wütend.
In dem Moment beugte sich Katherine näher zu mir und flüsterte mir „Du kannst das zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Hier wäre das ziemlich unangemessen." ins Ohr.

The Anderson Story (gxg) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt