9. 𝐌𝐢𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧

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*✫ 𝐘 𝐍 ✫*

Mattheos Lächeln erstarrte, als er mich sah und auch Tom schaute mich für einen Augenblick verwirrt an. Voldemort blieb ein paar Meter vor uns stehen.

,,Das ist also das Mädchen.", begann der dunkle Lord. Sofort war es still im Raum.
Meine Mutter stand von ihrem Platz auf und ging zu mir.

,,Herr, es war unsere Schuld und nicht ihre.", flüsterte sie bettelnd.

Voldemord grinste leicht.

,,Lasst uns bitte alle allein.", richtete er sein Wort an die anderen Beteiligten im Raum. Sofort verließen alle hektisch ihre Positionen. Es wurde immer leerer, bis meine Eltern und ich mit der Riddle Familie allein waren.

,,Was sollen wir bloß mit ihr machen...",murmelte Voldemort so leise das ich es nur mit Mühe verstand.

,,Ich würde sie gehen lassen, Vater. Sie bringt dir nichts." Mattheos Stimme zu hören, ließ mich für einen kleinen Moment beruhigter fühlen. Es war als hätte ich ihn Monate nicht gesehen.

,,Eben. Sie bringt mir nichts- sie ist eine Verräterin."

,,Sie kennt Harry Potter gut.", sagte Tom plötzlich. Mattheo sah ihn etwas wütend von der Seite an.

Der Blick von meinem Vater richtete sich auf mich.
,,Yn sag dass das nicht wahr ist!", zischte er. ,,Ein Griffindor!?"

Was würde mein Vater mit mir machen wenn er wüsste das ich in Griffyndor bin?! Ich könnte heulen. ,,So gut kenn ich ihn jetzt auch nicht...",meinte ich leise mit gesenktem Blick.

Mattheo flüsterte Tom etwas zu und die beiden sahen sich danach mit einem Todesblick an und schwiegen.

,,Vertraut Harry Potter dir?"

,,Sag ja!", sagte mit Vater mit einer gefährlich ruhigen Stimme.

,,Ja..."

,,Dann könnten wir dich wiklich brauchen. Draco hat diese Chance bei Potter nämlich leider verspielt!"

Also hatte er die gleiche Aufgabe gehabt... Interessant.

Voldemort kam näher.

,,Sie wird Totesserin und muss dafür sorgen, dass wir immer wissen was Potter vorhat. Über deine Strafe reden wir noch...Und jetzt zeig mir deinen Unterarm Yn Florres!"

Ich schluckte einmal. Es war also soweit.

Unsicher zog ich meinen mitgenommen Pullover hoch und hielt ihm meinen Unterarm hin.
Meine Mutter kam auf meine Seite und legte beruhigend ihre Hände auf meine Schultern.

,,Jetzt tut es gleich etwas weh, Schatz.", meinte sie nur leise, was mir Angst machte.

Ein stechender Schmerz durchzuckte meinen ganzen rechten Arm und ich begann zu zittern.
Voldemort begann und das schwarze Schlangenzeichen bewegte sich auf meiner Haut in die richtige Position.

Obwohl es so weh tat, verließ kein Ton meine Lippen. Tom sah grinsend auf meinen Arm, als sich meine Augen mit Tränen füllten. Mattheo sah nur stumm auf den Boden.
,,Mattheo guck hin!", forderte ihn sein Vater auf.

Er hob seinen Blick kurz und sah etwas schmerzerfüllt auf meinen Arm.

,,Leider schon Fertig. Und jetzt haut ab und vergesst Yn's Mission nicht!"
Zum Ende wurde Voldemort lauter und mein Vater kam zu meiner Mutter und mir. Meine Beine fühlten sich an wie Butter und ich konnte nur mit Mühe aufrecht stehen.

,,Yn nimm meinen Arm." , sagte mein Vater mit strenger Stimme. Ein letzter kleiner Blick zu Mattheo und ich nahm den Arm und wir apperierten.

Alles um mich herum zog sich zusammen und verschwamm. Ich kniff angestrend die Augen zu bis wir plötzlich zu Hause standen und meine Mutter seuftzte.

-534 Wörter

Matheoriddle- Illegal love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt