~True Love?~ Daisuga

~Freund?~

Sugawara POV

Als ich Daichis Haus verließ küsste ich ihn noch einmal schnell. Ich wollte dieses Gefühl als ich ihn geküsst hatte nicht so leicht verlieren. Ich lächelte ihm zum Abschied noch einmal zu und sagte:"Bis morgen in der Schule." und drehte mich um, um nach Hause zu gehen. Ich dachte den ganzen Weg lang über den Kuss nach und als ich zu Hause ankam war ich immer noch wie benebelt. Ich war mit meinen Gedanken nicht ganz da weshalb ich gegen meine kleine Schwester lief, die schnellen Schrittes aus der Küche gewirbelt kam."He pass doch auf." meinte sie nur etwas zickig zu mir und ich half ihr schnell auf."Entschuldigung sagte ich imme rnoch wie weggetreten."Was ist denn mit dir los?" fragte sie mich jetzt neugierig. In dem Moment wachte ich aus meinen Gedanken auf und war wieder ganz bei Bewusstsein."Ehhh was?" fragte ich erschrocken zurück. Oh man hatte sie wirklich was bemerkt? Diese frage klärte sich sehr schnell da sie mich provozierend anlächelte."Aha. Wieder der Junge mit den braunen Haaren?" fragte sie mich provokant. Ich wusste dass sie mich damit nur ärgern wollte aber ich wollte sie auch nicht anlügen."Also wenn du es genau wissen willst ja." sagte ich nur und lief in die Küche um mir einen Teller von dem Essen zu holen was meine Mutter zuvor gekocht hatte. Meine Schwester lief mir während ich das tat die ganze Zeit hinterher und versuchte mich auszuquetschen. Sie stellte mir fragen wie:"Was habt ihr bei ihm gemacht?", "Habt ihr euch geküsst?", "Wie steht ihr zueinander?" und noch tausend andere. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, verdrehte die Augen, drehte mich zu ihr um und sagte:"Wir haben an einem Schulprojekt gearbeitet, ja wir haben uns geküsst und wie wir zueinander stehen... das...nun ja...wie soll ich sagen...es ist...kompliziert..." stotterte ich vor mich hin während ich überfordert mit der Situation wild mit meinen Händen gestikulierte."Wuuuuuhuuuuuu." rief meine Schwester auf einmal laut aus, weshalb ich erschrocken zusammen zuckte. "Suga hat einen Freuuuuuuund." jubelte sie noch lauter los und lief aus der Küche raus zu unseren Eltern ins Wohnzimmer. Ich lief ihr nur schnell hinterher, fing sie ein und hielt ihr den Mund zu. Sie versuchte sich zu befreien doch sie schaffte es nicht da ich zum Glück stärker war als sie. Unsere Eltern schauten uns verwirrt an und meine Mutter blickte mich dann verschwörerisch an."Er ist nicht mein Freund ok! Ich weiß nicht was das zwischen uns ist aber er ist nicht.mein.Freund. nur damit das klar ist ja." sagte ich gespielt wütend aber ich wusste das meine Mutter mir nicht glaubte obwohl sie so tat als würde sie es. Meine Mutter schickte meine Schwester auf ihr Zimmer und sie war diesmal ausnahmsweise nicht zickig, sondern warf mir ein weiteres Grinsen zu bevor sie hoch in ihr Zimmer verschwand. Ich aß mein essen auf und kurz darauf ging ich auch in mein Zimmer. Als ich am Zimmer meiner Schwester vorbei lief öffnete sich die Tür leicht und sie schaute mit einem gruseligen Grinsen heraus und starrte mich an. Ich schreckte etwas zurück doch dann meinte sie nur lächelnd:"Sag ihm was du für ihn fühlst. Ich bin mir sicher er fühlt das gleiche. Und falls du mich jetzt fragen willst wieso: eure Blicke. Die sagen einfach alles. Und das ihr euch heute geküsst habt ist außerdem ein weiteres Zeichen dafür." meinte sie sicher und grinste mich noch einmal frech an bevor ihre Gesichtszüge sich wieder zu einem normalen Lächeln formten."Wag es einfach es wird sicher nichts schief gehen." fügte sie noch leicht flüsternd hinzu, bevor sie die Tür vorsichtig wieder schloss. Ich stand noch einige Sekunden verwundert vor der Tür und verarbeitete was sie gerade gesagt hatte, bevor ich mich weiter in die Richtung meines Zimmers begab. Als ich dort angekommen war und die Tür schloss, warf ich mich auf mein Bett und verdeckte meine Augen mit meinem Arm. Ich lief die ganzen Ereignisse des Tages noch einmal durch. Ich war nicht mit Daichi zusammen, aber ich weiß nicht was er wirklich fühlt. Ob er es ernst gemeint hat oder er sich nur einen Scherz erlaubt hatte. Ich merkte wie ich langsam müde wurde und meine Augen zufielen...

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693 Wörter

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