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Jonas

Am nächsten Tag kam ich überhaupt nicht aus dem Bett. Ich lag da und kämpfte mit mir selber, das ich nicht wieder einschlief. Da klopfte es an der Tür. "Herrein." murmelte ich mehr als das ich es sagte. Als Lea in der Tür stand war die Müdigkeit weg. "Morgen." lächelte sie und kam zu mir. "Ich dachte, du könntest den hier gebrauchen." und saß sich zu mir. "Danke." lächelte ich, fuhr mir durch das Haar und nahm die Tasse entgegen.

"Ich hätte da im übringen eine Idee wegen einem Geschenk für Rike. Wenn du magst, erzähl ich es dir unterwegs." strahlte Lea. "Perfekt. Ich gehe nur kurz ins Bad und dann können wir." meinte ich und stand auf. "Du kannst ja da warten." meinte ich und schnappte mir meine Klamotten.

Bereit öffnete ich die Badtür und rannte fast in Lea rein. So dicht wie wir standen, spürte ich ihren Atem. "JONAS!" hörte ich Rike und war irgendwie dankbar, denn weer weiß, was sonst passiert wäre.

Nachdem Rike gefragt hatte, wegen Holz und ich ihr versprach zu schauen, machten Lea und ich uns auf den Weg. "Und was hast du jetzt für eine Idee?" meinte ich. "Ein Wochenende mit Lukas am Wasser. Dann könnte er sein Bord ausprobieren und die beiden könnten Reden und so." meinte sie. "Das klingt super. Bin dabei." gab ich ohne sie anzusehen meine Antwort.

Lea und ich sichteten die Sturmschäden und lachten wie immer den ganzen Tag. Da hörte ich ein Heulen. "Was war das?" fragte Lea. "Das klang wie unser Wolf." meinte ich stolz und strahlte. Ich schnappte mir die Wildtierkamera und bingo. "Er ist zurück." meinte ich und nahm mein Handy. "Emilia? Ich bins...er ist zurück....ja unser Wolf...okay, mach ich... bis bald." und legte auf. "Wir sollen ihr die Daten schicken." meinte ich und tat dies.

Der Ranger- Paradies Heimat: Zwischen Früher und HeuteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt