Der Ranger- Paradies Heimat: Zwischen Früher und Heute

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Jonas

Der Abend war einfach schön. Lea und ich gegen Rike, Lukas und Mama. Zwei gegen Drei, das war okay. Lea und ich verstanden uns blind und gewannen schließlich. Danach ging es ins Bett. Ich lag aber noch lange wach, denn meine Gedanken kreisten. Wieso fühlte ich mich bei Lea so geborgen? Was ist mit mir und Emilia?

In dem Augenblick bekam ich eine Nachricht. "Vermisse dich. Schlaf gut. Kuss" Konnte Emilia merken, das sie mir auch fehlt und ich zu viel nachdenke? Ich schrieb ihr zurück und schlief dann ein.

Am nächsten Morgen waren Lea Christoph und ich früh im Lager. Wir wollten bereit sein für den Sturm. "Okay, die Touren sind verschoben, Kai ist mit der Feuerwehr auf Abruf und ein Heli fliegt die Runden. Eigentlich müsste alles bereit sein." kam es von Lea. "Perfekt. Ich werd nochmal raus fahren und Wanderer bescheid geben, wenn welche unterwegs sind." sagte ich. "Ich komm mit." meinte Lea. Ich nickte und ging mit ihr zum Wagen.

"Danke übrings für gestern Abend." lächelte sie mich an. "Hey, dafür sind Freunde da. Immer wieder gerne." meinte ich und nahm sie in den Arm. Danach stiegen wir in den Wagen und fuhren los. Einige Wanderer kamen uns entgegen. Wir sagten Bescheid und alle zeigten Verständnis.  Langsam zog sich der Himmel zu und der Wind kam auf. "Wir sollten zurück." sagte ich. Wir liefen wieder zum Wagen.

"Jonas?" hielt mich Lea auf. "Hier sind frische Radspuren." Ich ging zu ihr und schaute mir die Lage an. "Wir sollten sie möglichst schnell finden." meinte ich und somit machten wir uns auf den Weg, der Spur zu folgen. Lea zog ihre Jacke zu. Kurz darauf hatten wir auch die beiden Radfahrer gefunden und gingen wieder zum Wagen. Auf dem Rückweg berührten sich unsere Hände. Mir wurde warm, doch ermahnte ich mich.