...dass du gelogen hast und mir deine Gefühle nicht gezeigt hast, war für mich nicht verständlich. Ich wollte reden. Endlich wieder deine Lippen auf Meinen spüren. Doch ich hatte nur Schmerzen gefühlt. Ich mache dir keinen Vorwurf und das werd ich auch nie machen. Es ist ein Fakt ...
Pov Erzähler
Kenma lief wie so oft alleine in dieser Woche den Weg lang. Die Krücken gehörten inzwischen zu seinem Alltag. Seit gut einer Woche hatte er bereits die Diagnose und Kuroo ging ihm weiterhin aus dem Weg. "Sorry", sagte der Jüngere, als er jemanden mit seinem Krücken traf. "Sorry Kitten", sagte ER, Kuroo. Der Blonde drehte sich zu ihm. Kuroos Augen wirkten gerötet. "Wir müssen reden, Kuroo", sagte nun der Jüngere. Kuroo sah zu seiner neuen Freundin, die sich an ihn klammerte wie so ein Affe. "Ich finde nicht. Es ist doch alles prima", meinte der Schwarzhaarige. Sein Blick wurde ausdruckslos. Das perfekte Pokerface. Kenma biss sich unbeholfen auf die Lippe. War nicht der Jüngere, der immer mit dem perfekten ausdruckslos-langweiligen-desinteressierten Pokerface herum lief? Kuroo musterte seinen ehemaligen Freund und in seinen Augen schwang etwas Sorge mit. Kenma selbst blinzelte, doch so schnell wie die Sorge da war, war sie wieder weg. Vielleicht hatte der Blonde es sich doch nur eingebildet, Sorge um Gesicht seines Gegenübers zu sehen. "Was ist mit mir? Vielleicht will ich ja reden?", murmelte Kozume. Kuroos Neue sah den Setter abwertend an. "Worüber denn?", fragte Kuroo nun leise. "Kuroo, Babe", sagte sie und blinzelte. "Ich... also", begann Kenma und hustete nun stark. Kenma hörte bereits polternde Schritte und Yaku stopte neben ihm. Die Hand des Liberos klopfte leicht auf dem Rücken Kenmas. "Bist du krank?", fragte Kuroo. "Selbst wenn. Es ist safe nur eine einfache Erkältung, also komm, nicht, dass du krank wirst", schimpfte seine Freundin. "Es ist mehr als eine Erkältung", flüsterte Kenma. Doch ehe Kuroo irgendwie reagieren konnte, wurde er in einen liebevollen Kuss seiner Freundin gezogen und dann hinter ihr her. Kenmas Herz zerbrach dabei wieder in tausend Stücke als er sah, wie das Mädchen ihre Zunge in den Hals des Schwarzhaarigen steckte. Yaku hielt dem Jüngeren eine Atemmaske entgegen. Kenma inhalierte die Luft und war froh, dass Yaku ihn gehört hatte. Denn wäre Yaku nicht gewesen, wäre so einiges schief gegangen. Kuroo, der inzwischen was such immer mit seiner Freundin trieb, hatte nicht mitbekommen von den Problemen des Jüngeren. "Was wolltest du ihm sagen?", fragte der Libero. Kenma seufzte tief. Seit wann zeigte Kenma seine Gefühle so offen. Inzwischen konnte Yaku den Setter lesen wie ein offenes Buch. "Das mit der Krankheit", gestand Kenma. Er wollte seinem Freund sagen, warum er bald nicht Mal mehr zur Schule gehen durfte. Er wollte Kuroo Auf Wiedersehen sagen. Wortlos half Yaku ihm, seine Tasche zu tragen. Kenma's Mutter wartete bereits auf dem Parkplatz. "Kenma. Ich weiß, ich sollte mich da nicht mit einmischen, aber ich finde, du solltest Kuroo helfen wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Seine Freundin, Josi, ist nicht gut für ihn", murmelte Yaku. Kenma schwieg ebenfalls. Wenn sogar der Libero ihn darum bat, musste es echt heftig sein. Denn Yaku wusste, dass Kenma gerade sowieso schon genug Stress hatte. "Mum? Ich muss wegen der ganzen Abmeldung und Triktozurückgabe noch zum Coach. Kannst du mich in zwei Stunden abholen?", fragte Kenma sie. Sie nahm seine Tasche und nickte dann. Sie wollte nicht, dass ihr Sohn länger als nötig auf dem Gelände blieb. Aber sie vertraute ihm.
"Schön dich zu sehen, Kenma", sagte Yamamoto fröhlich. Kenma nickte. Sein ehemaliger bester Freund tauchte nicht auf. Der Setter sah unruhig zu, wie die Bälle über das Netz flogen. "Na sieh mal einer an, wer taucht denn da auf?", fragte Herr Nekomata (?) kalt. Kuroo zuckte mit den Schultern und verschwand dann nur in der Umkleide. Kurz darauf trat er heraus, dehnte sich und trat dem Training bei. "Wie geht es dir, Kenma?", fragte irgendwann der Coach. Kenma sah zu ihm hoch. "Ich weiß nicht", murmelte er. Der alte Mann sah von Kenma zu Kuroo und dann zu Yaku. "Von Yaku weiß ich, dass du eine Krankheit hast und er als dein Notfallkontakt eingetragen ist, weswegen er manchmal nicht zum Training kommt oder bisschen später oder eher gehen muss. Aber er sagte, kein Wort zu niemanden", sagte er. Kenma sah zu Kuroo, der gerade einen Ball annahm und Yaku einen eingebildeten Blick zu warf. Was war nur aus ihm geworden? "Es tut mir leid. Ich bin daran schuld, dass Kuroo sich verändert hat", stammelte der Jüngere verzweifelt. Es war seine Schult dass der Schwarhaarige vom rechten Weg abgekommen ist und es tat ihm unheimlich leid.
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𝕂𝕖𝕟𝕞𝕒'𝕤 𝕝𝕒𝕤𝕥 𝕙𝕠𝕡𝕖 // (Sad KuroKen)
FanfictionEs war ein einfacher Unfall. Ein einfaches Volleyballspiel. Durch Zufall erwischte es genau Kenma. Kenma kann kein Volleyball mehr spielen, er wird nie wieder nur ein Fuß auf das Spielfeld setzten können. Wie sollte er das Kuroo beibringen? Als Kuro...