... ich hatte einen Wunsch. Es war schön, noch einmal deine Lippen zu spüren. Ich hatte Hoffnung, dich danach öfter zu sehen. Ich dachte für einen Moment wirklich, es wäre alles wieder gut...
Pov Erzäher
Kuroos Herz schlug wie verrückt, als er unfassbar Müde aus dem Flieger stieg. Er sah auf sein Smartphone, nur um zu sehen, dass er ganze 12 Stunden geflogen war und bestimmt 2 Tagen kaum geschlafen hatte. Er scrollte durch seine Kontakte, als er an einen bereits verdrängten Namen hängenblieb. "Tangerine🍊", sprach Kuroo leise den Namen aus. Kuroo musste Schmunzeln, als er an den orangehaarigen Jungen dachte. (Ich musste wirklich gerade googlen ob das Wort orangehaarig wirklich so geschrieben wird lmao) Kuroo wusste, dass Hinata nie lange ruhig bleiben konnte. Er wollte sich immer verbessern. Er dachte an Sugawaras Worte zurück, als sie kurz beim Trainingscamp geredet hatten. Suga hatte Hinata "Meinen kleinen Flummi", genannt. Das Suga die Teammutter war, konnte man an dem Satz gut erkennen. Kuroo lachte leise und drückte ohne groß nach zu denken auf den grünen Hörer. Er hoffte, Shoyo hatte seine Nummer nicht geändert. "Kuroo?", die Stimme des Mittelblockers war verschlafen, aber ganuso hoch wie damals. (No Front) "Hey, Chibi-Chan", Kuroo klang müde und seine Stimme war dementsprechend leise. Man hörte, wie der Jüngere kurz sagte, er wäre gleich wieder da. Man hörte seine Schritte und einige Türen. "Was ist los? In den letzten Jahren hast du dich nie gemeldet", bemerkte Hinata. Er klang weder angepisst noch fröhlich. Ob es daran lag, dass es mitten in der Nacht war? "Es geht um Kenma", meinte Kuroo. Hinata wusste zwar von der Krankheit, jedoch hatte er sich bereits vor einiger Zeit bei seinem Freund verabschiedet. Immerhin war Hinata viel Unterwegs und konnte nicht einfach so zu dem ehemaligen Setter der Nekoma fahren/fliegen. "Shoyo? Können wir uns Treffen?", der Schwarzhaarige starrte in den dunklen Himmel. "Mhm. Hast glück dass ich mit den MSBY grad in Tokyo... warte? Du bist wieder in Tokyo? Ich dachte du wärst bei Oikawa am anderen Ende der Welt?", Hinata klang ehrlich überrascht. "Bis vor wenigen Tagen dachte ich ebenfalls, dass du nicht in Japan bist", Kuroo musste lächeln, als er die Stimme des Kleineren hörte. "Ich bin in Tokyo, du hast glück. Sollen wir uns jetzt treffen? Ich bin jetzt eh wach", man hörte den Jüngeren leise lachen. "Ja. Warte ich gebe dir die Adresse von dem Haus meiner Eltern. Dort können wir uns Treffen.
Während Kenma in seinem Bett lag, schlief, von Kuroo und einem normalen Leben träumte, waren Kuroo und Hinata auf den Weg sich zu treffen. Shoyo hatte sich sorgen um den Älteren gemacht. Er klang verzweifelt, müde und irgendwie, als wäre er krank. Hinata selbst war eine Zeit lang sehr abwesend gewesen, als er von Kenmas Diagnose hörte. Auch wenn Hinata sich für den Gedanken schämte, er dachte wirklich, Kenma wäre bereits gestorben. Denn wenn er Yaku Glauben schenken wollte, ging es mit der Gesundheit des ehemaligen Setters ziemlich schnell berg ab. Umso mehr freute es den Mittelblocker, dass Kenma noch lebte. Hinata selbst hatte erst vor wenigen Monaten seinen Abschluss gemacht. (Ich habe den Manga nicht gelesen, ich weiß nicht wann er zu den MSBY kam und so) Hinata sah wieder auf sein Handy. Nur noch zwei Mal rechts abbiegen, dann gerade aus und links. Das dritte Haus mit der weißen Türe. Er seufzte und lief weiter. Was war so dringend, dass Kuroo zurück nach Japan kam? Und das aucu noch kurz vor den Meisterschaften? Kuroo gingen ganz andere Dinge durch den Kopf. Der ehemalige Kapitän der Nekoma lief gerade ebenfalls zum Haus seiner Eltern. Er hoffte, Shoyo würde noch nicht da sein. Nicht, dass der Mittelblocker klingelt und seine Eltern so weckt. Denn eigentlich wollte Kuroo nicht, dass irgendjemand von seinem Vorhaben weiß. Während Kuroo mit seinen Gedanken bei Kenma war, achtete er nicht auf seine Umgebung. Shoyo hatte ebenfalls nicht aufgepasst. Wie in einem Comedyfilm liefen beide gegeneinander und gingen zu Boden. Während Hinata sich begann zu entschuldigen, mäckerte Kuroo nur. Als die beiden den jeweils anderen erkannten, verstummten sie. Hinata war zu erst auf den Beinen und streckte eine Hand nach dem Schwarzhaarigen aus. Kaum stand Kuroo, zog er Hinata in eine herzliche Umarmung. Stumm erwiderte Hinata diese. Er wusste, dass Kuroo das jetzt brauchte. Kuroo wiederum wusste nichts. Er war sich nicht über seinen Gefühlen im klaren. War er enttäuscht, sauer, traurig, fröhlich... Er hatte keine Ahnung. Er war zu müde um überhaupt zu denken.
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𝕂𝕖𝕟𝕞𝕒'𝕤 𝕝𝕒𝕤𝕥 𝕙𝕠𝕡𝕖 // (Sad KuroKen)
FanfictionEs war ein einfacher Unfall. Ein einfaches Volleyballspiel. Durch Zufall erwischte es genau Kenma. Kenma kann kein Volleyball mehr spielen, er wird nie wieder nur ein Fuß auf das Spielfeld setzten können. Wie sollte er das Kuroo beibringen? Als Kuro...