Kapitel 11

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Ich wollte mich einmal für fast 600 reads und 90 Abstimmungen
bedanken. Holy shit. Danke danke danke. Das bedeutet mir echt mega viel.
Und jetzt, viel Spaß beim Lesen!!
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George POV
„Versprochen?"

"Versprochen!"

Ich konnte alles hören, als er neben mir saß. Ich wollte so sehr antworten, doch ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper. Innerlich schrie ich. Wieso konnte er mich denn nicht hören?
Meine Hilfeschreie.
Wieso hörte mich denn niemand?
Ich wollte ihm so sehr ein Zeichen geben, damit er weiß, dass ich noch nicht weg war, dass ich immer noch da war. Ich hatte mich so angestrengt, dass ich ein Herzstillstand hatte.
(oop 🙄✋)
Als die Ärzte mich stabilisierten und dann wieder gingen, saß Clay weinend neben mir.
Es tat mir so weh, ihn so zu sehn. Ich wollte seine Nähe spüren.
Wieso nahm er meine Hand nicht erneut? Wieso berührte er mich nicht?
Ich kratzte die letzte Kraft zusammen und öffnete meine Augen.

Schmerzend.

Und da waren sie...
Meine geliebten grünen Augen.
(Ich weiß nd mehr ob er am Anfang dieser Geschichte Farbenblind war:/ )

Als ich diese sah, wusste ich, dass es ab jetzt besser sein wird. Naja, das versuchte ich mir einzureden. Ich war bloß froh, dass der Albtraum ein Ende hatte.

Als nächstes kam SapNap mit ein paar Ärzten herein, die mich dann untersuchten , Tests machten und mir/uns dann Bescheid gaben, dass ich noch ca. eine Woche da bleiben musste, nur für alle Fälle.
Mit 'für alle Fälle', meinten sie meine Verletzungen an den Armen.
Sie boten mir an, eine spezielle Klinik zu besuchen, doch ich meinte, dass ein Therapeut es auch tun würde.

Das war der Part, der mir am wenigsten Freude bereitete.

In dieser Woche besuchten mich Clay und SapNap fast jeden Tag. Ich meine, sie hatten Schule und private Sachen zu erledigen, weshalb ich es ihnen nicht übel nahm.

Die Woche verflog wie im Flug.
Ich war so froh, 'The Wall' verlassen zu können.
Im Zimmer zog ich mich um und wurde von einer Krankenschwester nach untern begleitet. An der Rezeption sah ich Clays Mutter, die gerade irgendwelche Unterlagen unterschreib.
Als sie mich sah, legte sie den Stuft bei Seite, kam auf mich zu und umarmte mich.

„Mrs. Smith. W-Was machen Sie hier?"

„Ich hole dich nach Hause! Und bitte, nenn mich ruhig #####" (gibt mir Ideen für einen Namen)

„Nach Hause? Was meinen Sie?"

„George. Ich habe mitbekommen, was passiert ist. Und du kannst selbstverständlich bei uns wohnen!", meinte sie mit einem überaus freundlichen Lächeln und Tränen in den Augen. Ich glaube sie hatte Mitleid.

„Danke!", war alles, was ich im Moment hervor bringen konnte.

Bevor wir endgültig das Krankenhaus verlassen hatten, kam noch mal mein Arzt und gab mir Verbände (😉) und irgendwelche Salben, für meine Arme und meinen Kopf, mit.

Vorm Eingang in The Wall, standen Clay und SapNap am Auto angelehnt.
Als ich sie sah, rannte ich auf sie zu und umarmte sie mit aller Kraft.

Wir setzten uns alle gemeinsam ins Auto und fuhren zu Clay nach Hause.
Naja, jetzt auch mein Zuhause, glaub ich.

Daheim angekommen, parkten wir, gingen ins Haus, entledigten uns unserer Schuhe, wuschen die Hände und gesellten uns in die Küche.

„Was wollt ihr zum Abendessen? Ich habe nicht wirklich Lust auf Kochen, alsooo... wie wärs mit Pizza? Huh?", fragte #### lächelnd.

„JA", sagten wir schon fast im Chor, wie kleine 5 jährige Kinder.
Pizza geht immer.

„Alles klar. Ich bestelle und ihr macht in der Zeit was."
Clay hat so Glück mit seiner Mutter! Ich wünschte ich hätte auch sowas! Eine tolle Mutter. Zumindest einen Vater....

War das denn zu viel verlangt?!

Der Anblick machte mich glücklich, aber auch bodenlos traurig.
Ein Thema, das ich mit dem Therapeuten zu besprechen hatte.

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633 Wörter.
So, das war's auch schon.

Hoffe das Kapitel war in Ordnung!

Bye bye👋

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