Kapitel 14

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Hallo Leute:)

I'm back? Idk.
Ich weiß gar nicht wie lange ich weg war, aber hier bin ich. Erstmal, danke für eure Unterstützung! Ich hab mich echt mega gefreut!

Ich glaube, es geht mir ein wenig besser!

Und omg wir haben die 1,1Tsd Leser! WHOOOOHOOOO WOW!!

Viel Spaß beim Lesen:]
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Erzähler POV
Es vergingen Tage,Wochen,Monate. Inzwischen ging es George besser, er und Clay besuchten wieder das College. Sie unternahmen viel mit ihren Freunden, trafen sich, hatten Spaß und fühlten sich einfach gut.

George ging in die Therapie, es war immer noch hart für ihn darüber zu sprechen, aber er bemühte sich. Clay, Drotherina, sowie seine Freunde standen immer hinter ihm. Sie wichen ihm nicht von der Seite und unterstützten George.
Es gab immer mal wieder gute, genauso wie schlechte Tage. An manchen Tagen fiel es George leicht sich zu becherschen, an manchen eher weniger. Er hatte öfters Nervenzusammenbrüche, Albträume und Panikattacken.

Heute war so ein Tag.
Ein schlechter Tag.

George POV
03:54 Uhr.
Ich saß irgendwo in der Ecke des Zimmers, mit Knien an meinem Oberkörper und verstecktem Gesicht in den Händen, an der Wand gelehnt.
Ich hatte einen Albtraum.
Mal wieder.
Nichts neues, aber immer wieder belastend. Ich konnte das nicht mehr. Es war zu viel. Ich war doch auf einem guten Weg zur Besserung. Was war los mit mir? Was stimmte nicht mit mir? Warum konnte mich die Sache nicht in Ruhe lassen? Warum konnte mich Dad nicht in Ruhe lassen?! Er rufte manchmal von Gefängnis hier an und mochte gern mit mir sprechen.
Die Stimmen meldeten sich auch hin und wieder.

Ich saß auf dem Boden, wippte hin und her und hielt mir die Ohren zu.
Ich spürte, wie mir warme Tränen das Gesicht runterflossen. Eine, dann zwei und dann immer mehr.

Mein Kopf war wie leer. Gleichzeitig aber auch zu voll. Zu überfüllt. Zu laut.
Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich schnappte nach Luft und schluchzte.

Verdammt dachte ich.

Clay POV
Ich drehte mich um und griff unwillkürlich nach George. Als ich nichts als die Bettdecke faste, wurde ich langsam wach.
„George...?" fragte ich mit müder Stimme in die Dunkelheit.

Alles was ich hörte, waren leise Schluchzer aus einer Ecke.

„George?" fragte ich nun etwas lauter und besorgt.

Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte ich eine dunkle, etwas runde Gestalt auf dem Boden, im Eck sitzen.

Ich brauchte nicht lange, um die Situation zu verstehen.
Schnell rappelte ich aus dem Bett und lief auf George zu.

Als ich meine Hand auf seine Schulter legte, zuckte er regelrecht zusammen.

„Hey. Alles in Ordnung?"

Ich merkte, wie seine Atmung sich verschnellerte und er mich mir glänzenden Augen ansah.
Er fing an zu zittern und bitterlich zu weinen.

„Hey hey hey. Shhhh... ist ok. Ist ok. Komm her."

Ich nahm ihn vorsichtig hoch, damit er auf meinem Schoß saß, drehte uns um, damit ich jetzt an der wand angelehnt saß.

Langsam und behutsam, streichelte ich ihm über den Rücken und malte kleine Kreise darauf.
Immer noch zitternd und weinend, lag er in meinen Armen.

„Ist ok. Alles wird gut. Ich bin jetzt hier. Hey. Schau mich an.",lächelte ich ihn mit sanfter Stimme an.

Mit müden und verweinten Augen schaute er zu mir hoch.

„Zähl mit mir:) ich weiß du kannst das."

„Na los... 1"

„1"

„Sehr gut! 2..."

„C-Clay ich- ka-n b-bit- ich-"

„Nicht reden. Nicht aufhören! Du kannst das! Komm... 3..."

„3"

„Du macht das sehr gut!! Weiter so!4..."

...



„Und 10"

„10"

„Na geht doch.", blickte ich ihn an.
Mittlerweile hatte er sich beruhigt und atmet jetzt wieder teilweise normal.

„Was war los? Huh? Hattest du wieder einen-„

„Ja... Albtraum.", er atmete tief durch.

„Clay es ist zu viel für mich. Warum hör es nicht auf? Warum passiert es immer noch? Ist irgendwas falsch mit mir?
...
Ich bin müde Clay.", weinte er.

„Ich weiß George. Ich weiß. Und nein, nichts ist falsch mit dir. Du bist perfekt! Du hattest eine schwere Zeit und diese verarbeitet dein Gehirn jetzt. Ich weiß es ist schwer. Aber wir schaffen das! DU schaffst das!"

„Danke. Mit dem richtigen Menschen an der Seite, ist alles möglich. Nicht wahr?"

„Ja, George. Du hast Recht."

„Ich habe in der letzten Zeit viel nachgedacht und mir die Frage gestellt, möch-möchtest du vielleicht mit mir zusammen sein? Ich weiß es kommt etwas spät und spontan. Ich glaube ich fühle mich jetzt auch bereit dafür. Es sei denn, du willst nicht. Dann können wir auch noch warten-"

„Ja, ich will, George. Ich meinte, ich würde warten. Solange wie nötig. Und jetzt... George, du machst mich zum glücklichsten Menschen auf Erden. Ich liebe dich George!"

„Ich liebe dich auch Clay.",sate er leise. „Können wir wieder ins Bett? Bitte?"

„Natürlich Darling"

Ich hob ihn im Braut-Style hoch und legte ihn vorsichtig ins Bett.

Ich legte mich direkt hinter ihn und umarmte ihn von hinten.

„Gute Nacht Clay."
„Gute Nacht Georgie"

Und so schliefen wir ein, im Arm des jeweils anderen und mit dem Gewissen, dass wir uns liebten.

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878 Wörter
01:27 Uhr

So das war's sich schon. Ich war ein wenig überfordert und wusste nicht schreiben soll.

Ich hoffe es war ok.

Und jetzt, guten Morgen/Mittag/Abend/Nacht :]

Bis bald 👋

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