Kapitel 5

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TW: RAPE

George POV
"Geoooorgeee... biin wieederrr daaaooo"

Fuck fuck fuck. Was mache ich jetzt?

Ich verließ den VC, fuhr schnell meinen PC herunter und ging vorsichtig meinem Vater entgegen.
"H-Hey Dad" ,fing ich zögerlich an, "w-wo warst du so lange?"

-"Ach Georgie... weisst du eigentlich wie wuuunderrrschön du biischt? Huh?"

-"ehm.. ehm d-danke?" Ich hatte Angst davor, was gleich passieren könnte. Er entledigte sich seiner Jacke und Schuhe und setzte sich auf das Sofa.
"Na komm. Setzt dich zu deinem Dad."
„Also eigentlich habe ich noch Hausaufgaben und-"
„SETZEN" Mit langsamen Schritten und mit Panik im Körper setzte ich mich neben ihm.
"Weißt du Sohn... ich vermisse deine Mutter! Meine Frau." Ich schluckte.
"Aber... ich hab ja noch dich.", sage er mit einem dreckigen Lächeln im Gesicht.

Gott,... ich hatte so Angst.

Er legte seine Hand auf mein Oberschenkel und begann diesen zu streicheln.
"Bitte nicht.", flüsterte ich.
Ich hatte panische Angst und Tränen in den Augen. Noch bevor ich seine Hand wegdrücken konnte, legte er die andere Hand auf mein Teil. Ich erstarrte. Ich fühlte mich so unwohl. Ich wollte schreien, doch ich konnte nicht. Kein einziger Ton kam aus mir hervor. Ich fing an zu weinen. Ich wollte es nicht. Er setzte sich auf meine Schoß und quetschte meine Hände somit ein. Er fing an mich zu küssen und ging immer weiter runter. Er entledigte mich meinem t-Shirt und küsste meinen Hals. Ich zitterte am ganzen Körper.
"Bitte hör auf. Nein!!"
Das nächste und letzte woran ich mich erinnere, war der höllische Schmerz. Danach war alles dunkel.

Meine Augen öffneten sich und alles was ich spürte, war der Knochen brechende Schmerz. Ich konnte mich kaum bewegen.

Warum? Warum musste immer alles schlimme mir passieren. Ich kann das nicht mehr. Dass er mich schlägt kann ich noch aushalten, aber das...

Ich versuchte trotz der Schmerzen aufzustehen, nachdem dies erledigt war, begab ich mich ins Bad. Ich wollte duschen und den 'Schmutz' von mir abwaschen. Ich fühlte mich so dreckig und ausgenutzt.
Unter der Dusche kratzte und schrubbte ich meine Haut bis sie rot war. An manchen Stellen brannten sie sogar. Ich weiß nicht wie lange ich so da stand und das Wasser auf mich herunter prasseln ließ, aber geholfen hat es nur wenig. Ich stieg aus der Dusche, zog mich um, legte mich in mein Bett und kuschelte mich in meine warme Decke ein. Ich weinte mich in den Schlaf, anders hätte es nicht geklappt.

Am nächsten Morgen aufgewacht, ging es mir tatsächlich etwas besser. Naja bis mir die Erinnerungen von gestern Abend wieder einfielen.
„Verdammt.." dachte ich.
Unten angekommen, entdeckte ich sofort meinem Dad. Als ich ihn sah, drehte ich mich wieder um und wollte in meinem Zimmer verschwinden. „Warte George.",ertönte die Stimme meines Vaters, „Geh nicht! Ich muss mit dir reden."
Fuck
Ich gesellte mich zu ihm. Dies mal mit Abstand.
„Wegen gestern... es tut mir leid. Ich bin zu weit gegangen. Ich- ich war betrinken, verletzt und wusste nicht was ich da tue. Es tut mir leid."
Ich starre ihn nur an. Meint er das ernst? Lügt er? Was wenn er-? „Und?" riss er mich aus meinen Gedanken. Ich nickte nur. „Ist jetzt wieder alles in Ordnung?" -„klar"
Was? Warum nickte ich? Nichts ist in Ordnung! Was er getan hat war furchtbar!
Fuck fuck fuck fuck.
Ich bin so dumm.

Ich hatte keinen Hunger, weshalb ich gleich das Haus verließ. Ich nahm erneut den Bus. Es dauerte nicht lange, da war ich schon angekommen. Vom weiten erblickte ich Dream und seine (naja auch meine) Freunde. Ich versuchte einen großen Bogen um sie zu machen.
Guess what! Es klappte nicht:/
„George wir sind hier!" na toll!
Ich ging auf sie zu. „Naa?" versuchte ich ein Gespräch zu starten. Meine Stimme brach nach und nach.
„George." Ich blickte hoch und schaute in die wunderschönen Augen, in die ich bin verliebt hatte. Ich war mir dessen noch nicht bewusst, sollte es aber demnächst erfahren. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich hielt es nicht mehr aus.
„Hey was ist den los?" sorgte sich Dream. „Entschuldigt mich Leute." meinte Dream zu den anderen, nahm meine Hand und führte mich hinter eine Ecke. Er zog mich in eine Umarmung und ich weinte mich in seiner Schulter aus.

Clay POV
Er weinte und weinte. Meine Schulter wurde ganz nass, aber das war mir egal. Ich wollte ihn bloß beruhigen und seine Nähe spüren. Sein Atem beruhigte sich und er höre auf zu schluchzen. „Besser?" -„besser..",er schaute zu mir auf und ich blickte in seine Schokoladen braunen, verweinten Augen. „Erzähl mir was passiert ist! Hat dich dein Vater wieder geschlagen?" -„er hat... er hat mich..." weiter kam er nicht, da er wieder in Tränen ausbrach. „Shhh ist okay. Ich bin hier. Alles wird wieder gut! Versuch dich zu beruhigen!" -„okay. Also... nachdem wir zwei gestern im VC waren und ich rausgegangen bin, naja... mein Dad kam von einer Bar und er war betrunken. Und er hat- er hat mich vergewaltigt." schrie er schon fast.
Gott Ich bringe diesen Mistkerl um!

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820 Wörter.
Und wie geht's euch so? Ich weiß es kam lange nix mehr aber hier ist was :)

Eine Frage.. wollt ihr eigentlich smüt oder eher nicht?
Ok bis denn 👋

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