It's not my fault

Kapit 12

Oh. Mein. Gott.
Danke vielmals für 700 reads und 111 votes. Ahhhhhh.
Gesten hatte ich noch um die 640 reads. Freu mich so:) danke!!
Viel Spaß beim Lesen!
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George POV

(Wochen später:)

Regen.
Ich mag Regen.
Ich mag dieses rieselnde, prasselnde Geräusch.
Es hatte so eine beruhigende Wirkung auf mich.
Gedankenverloren und in eine Decke eingekuschelt, saß ich auf der Fensterbank im Wohnzimmer und beobachte das Rennen der Regentropfen, die, die Scheibe runter rollten. Es ist dunkler geworden, man konnte noch einen schwachen blau Ton am Himmel erkennen.
Ich mag solche Abende.
Auch, wenn ich diese nicht immer auskosten konnte. Jetzt immerhin, ist alles anderes. Jetzt wird sich alles ändern. Kein lästiger Vater mehr. Keiner, der mir sagt, es wäre meine Schuld gewesen.

„Hey. Alles in Ordnung?", ertönte Clays Stimme hinter mir.

Ich schreckte aus meinen Gedanken zurück.

„Gott hast du mich erschreckt.", äußerte ich mich lächelnd.

„Oh tut mir leid. War nicht meine Absicht.", antworte Clay und hielt mir eine Dampf aufsteigende Tasse Tee entgegen.

„Hier. Erzähl mal. Wie geht's dir grad?Hastdu irgendwo Schmerzen?", fragte er und gesellte sich neben mich auf die Fensterbank.

„Danke! Und nein, eigentlich nicht. Meine Arme brennen nur einwenig."

"Apropos. Warte hier. Ich komme gleich!", meinte er und stand auf.

Nicht mal nach einer Minute kam er wieder mit einer, mir sehr bekannten Tüte, wieder. Diese bekam ich vom Arzt vor dem Ausgang vor ein paar Wochen.

"So. Jetzt wird gewechselt", grinste er.

Er entfernte vorsichtig eine alten Verbände und holte irgendeine Tube heraus.
Langsam trug er die kalte Salbe auf meine Arme auf, wobei ich scharf die Luft einzog. "Geht's?", fragte er besorgt. "Ja. Brennt nur", brachte ich zwischen zusammengekniffenen Augen und Zähnen hervor.
Das nächste, das ich wahrnahm, war kalte Luft, die auf meine Wunden wehte. Ich öffnete meine Augen und sah Clay, der auf meine Arme pustete.
„Besser?"
„Besser!"
Mit einem Lächeln auf den Lippen schaute ich ihn verträumt und dankbar an. Gott, ich liebte diesen Jungen.
„Was starrst du mich so an?Huh?", grinste er mich frech an.
„Ich genieße die Aussicht.", lächelte ich zurück.

Mittlerweile war er fertig mit auftragen und neu verbinden.

„Danke Clay!"

„Keine Ursache!"

Ich merkte wie meine Augenlider immer schwerer wurden und ich bald in den Schlaf driften sollte.

„Aww ist da wer müde?"

„Lass mich in Ruhe und trag mich lieber!", scherzte ich.

Tja. Clay empfand es anders, denn plötzlich nahm er mich im Braut-Style hoch und trug mich in sein Zimmer.

„So angenehmer Prinzessin?"

„Oh mein Gott. Du bist mein DreeAam."

Wir beide brachten in Gelächter aus.

Im Zimmer angekommen, legte mich Clay in sein Bett und deckte mich zu.

Kaum hatte ich das Kissen berührt, schlossen sich meine Augen und ich schlief mit einem Clay vor meinem Gesicht ein. Etwas besseres konnte ich mir im Moment nicht wünschen. Obwohl... besser wäre es, wenn er neben mir liegen und mich umarmen würde.

Clay POV
George ist so süß wenn er müde ist. Er sieht auch süß aus, wenn er schläft. Er war so müde, dass es keine 10 Sekunden gedauert hatte, bis er einschlief. Aber, er hatte den Schlaf auch nötig. Ich war so stolz auf ihn! Ich war stolz, dass er, so gut er konnte, offen mit seinen Problemen umging. Ich war auch sehr froh, dass er das gleiche empfand wie ich.
Ich würde gerne eine Beziehung mit ihm anfangen. Aber ich würde verstehen, wenn er noch Zeit brauchte. Die würde ich ihm auch geben.
Ich würde auf ihn warten.
So lange wie nötig!

Nachdem ich mich vergewisserte, dass er wirklich schlief, verließ ich das Zimmer.

Nick durfte heute bei uns bleiben, weshalb wir uns die Couch teilen mussten. Glücklicherweise, lies sie sich ausklappen. Unglücklicherweise, war die Couch sehr unbequem und nicht besonders groß. Naja.

Bevor ich einschlief, dachte an George. Wie er mich mit dem Lächeln im Gesicht anschaute, wie süß er aussah, wenn er müde war, seine Nähe in meinen Armen und sein so friedliches, schlafendes Gesicht in meinem Bett.
Morgen hatte ich etwas großes vor. Ich dachte da ein ein Come-Out.

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704 Wörter

So das war's. Hoffe es war okay.
Bissl kurz. Sorry for that.

Morgen versuche ich das nächste Kapitel zu posten!

Seid gespannt und bis bald! 👋
Bye bye