𝙝𝙚𝙖𝙩 𝙬𝙖𝙫𝙚𝙨

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Sometimes, all I think about is you

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Es war nicht so, dass der Schwarzhaarige nicht schon vorher in Jungkooks Kopf herumschwirrte, aber seit ihrem Gespräch tat er das ununterbrochen. Seine Worte taten genau das selbe.

Es war schon Mittagspause und Jungkook hatte den Anderen immer noch nicht gesehen. Angeschrieben wurde er auch noch nicht und das machte ihn schon fast verrückt.

Zudem war er noch wirklich wütend auf sich selbst, da er nicht nach dem Namen des Lockenkopfes gefragt hatte. Wie dumm auch.

Dann musste er eben warten, aber irgendwann würde er den Namen schon kennen. Irgendwann.

"Ey du!", vernahm der Student hinter ihm. Daraufhin drehte er sich um, auch wenn jeder hätte gemeint können. "Du bist doch Jungkook", stellte der Fremde fest. Er hatte große Augen, Sommersprossen waren auf seiner Nase und seinen Wangen zu erkennen und seine Haare waren in einem leichten lila gefärbt. Er war schön, doch das tat gerade nichts zur Sache, denn das was er als Nächstes sagte, war unangemessen.

"Sag mal, hast du deinen Ex gezwungen, zu sagen, er hätte gelogen? Nur damit du nicht mehr schlecht dastehst, huh?", fragte er. Mittlerweile hatten sämtliche Leute ihre Blicke auf ihn gerichtet. Jungkook fühlte sich dezent unwohl.

"Worüber redest du?", wollte er wissen, denn er hatte wirklich keine Ahnung, was gerade vor sich ging. "Felix, was machst du da?", hörte man den Schwarzhaarigen. Wer hätte es denn auch sonst sein sollen?

Er zog besagten Felix am Arm hinter sich her und rief noch einmal, dass das alles ein Missverständnis wäre und, dass das alles nicht stimmte. "Aber Taehyung-", fing Felix an doch wurde wieder von seinem Freund unterbrochen: "Nein, das war wirklich dumm von dir"

Nicht lange und sie waren wieder aus Jungkooks Blickwinkel verschwunden. "Taehyung...", wiederholte er leise.
Ein schöner Name, der perfekt zum Besitzer passte.

[...]

Jungkook wollte spazieren. Und reden. Und sein bester Freund Namjoon, eignete sich perfekt dafür, vorallem weil er sowieso mit seinem Hund Gassi gehen musste.

Die beiden trafen sich an einem kleinen See im Park. Ein Handschlag reichte den beiden als Begrüßung und schon gingen sie los. Jetzt stellte sich die Frage, wo Jungkook nur anfangen sollte. "Namjoon, ...du hast doch sicherlich diesen schwarzhaarigen Typen bemerkt. Der vorhin diesen Felix weggebracht hat", fing er an.

"Du stehest auf ihn"

"Huh? Nein! Davon war doch gar nicht die Rede—", wollte Jungkook sich rausreden, doch Namjoon unterbrach ihn: "Also bitte, ich bin dein bester Freund, wir sind seit Kindheitsjahren befreundet. Bei sowas irre ich mich nicht. Außerdem bemerkt das jeder Blinder, Jungkook. Sorry, aber du bist wirklich auffällig"

Perplex schaute Jungkook seinem besten Freund an. Er war sprachlos. "Aber wie denn das? Ich mach' doch gar nichts", meinte er, woraufhin der Ältere begann zu lachen. "Nichts machen? Du scannst deine ganze Umgebung nach ihm ab, seitdem du ihn das erste mal gesehen hast. Und die Art, wie du ihn ansiehst, sagt schon genug"

War Jungkook wirklich so, so, so schlimm?
Verlegen kratzte er sich am Nacken und lenkte vom Thema ab. "Das tut jetzt nichts zur Sache", sagte er, "Nachdem ich am Samstag Hyunjin getroffen habe, ist Taehyung am Sonntag zu mir gekommen und hat mit mir geredet. Wir haben uns wirklich fast drei Stunden über mich und meine Gefühle unterhalten, kannst du das glauben?"

Namjoon durfte sich nun alles genauestens anhören. Vom Treffen mit Hyunjin, bis zur Verabschiedung Taehyungs. Und wow, dass das, mit Hyunjin, so geendet ist, hätte er nicht erwartet. Er war damals glücklich für seinen Freund, dass er sich verliebt hatte und eine Beziehung eingegangen war, aber er hatte schon immer ein ungutes Gefühl bei Hyunjin. Jedoch wollte er sich auch nicht einmischen. Schließlich wären es Jungkooks Erfahrungen, die ihm in der Zukunft weiterhelfen könnten.

Jungkook fühlte sich wirklich erleichtert, nachdem er alles losgeworden war. Und was bekam er zurück? "Gib diesem Taehyung eine Chance", war das, was Namjoon sagte.

"Wie stellst du dir das denn vor? Schalt mal 'nen Gang zurück, soweit bin ich nicht. Außerdem weiß ich ja nicht mal, ob ich wirklich auf ihn stehe. Und ich wollte doch meine Ruhe von dieser ganzen Liebessache...", sagte er und blies seine Wangen auf.

"Erstens, sprich ihn an. Zweitens, du wirst noch soweit kommen und drittens, du stehst auf ihn. Und zum vierten Punkt komm ich erst gar nicht. Denk einfach daran, was dir dein Neuer gesagt hat. Ich bin dein bester Freund, ich weiß was das beste für dich ist", lächelte der Ältere lieb und schlug seinem besten Freund aufmunternd auf die Schulter.

Bald, dann würde das ganze schon ins Rollen kommen.

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Nur ein Lückenfüller, aber ich will das nicht so langweilig stehen lassen, deswegen kommt später noch ein Chap

𝘼𝙣𝙤𝙩𝙝𝙚𝙧 𝘾𝙝𝙖𝙣𝙘𝙚 ᵏᵒᵒᵏᵛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt