Wishing on dandelions all of the time
Praying to God that one day you'll be mine╔═.✾. ════╗
♫
╚════.✾. ═╝Der Freitag war gekommen. Es hatte sich für Taehyung wie eine Ewigkeit angefühlt, bis dieser kam. Jungkook würde ihn gleich abholen und er wusste immer noch nicht, ob er den einen oder doch lieber den anderen Pullover einpacken sollte.
Schließlich packte er doch beide ein, obwohl er wenig Platz in seiner Tasche hatte.Der Schwarzhaarige war heute nicht in der Uni gewesen. Er war die ganze Zeit so aufgeregt, dass er überhaupt nicht geschlafen hatte und nicht in der Lage war, das Haus zu verlassen. Naja, eigentlich war er in der Lage, aber er würde ungern während einer Vorlesung einschlafen.
Jedenfalls war er endlich fertig mit Packen und rannte mit der Tasche runter, als er die Klingel vernahm.
Mit Taehyungs Mutter war alles abgesprochen und auch seinem Vater hatte er Bescheid gesagt.
Sofort, nachdem der Lockenkopf die Tür geöffnet hatte, sprang er Jungkook um den Hals und umarmte ihn fest. Der Ältere konnte nur lachen und erwiderte liebend gerne. "Ich bin so aufgeregt, ich halte es kaum noch aus", murmelte er in Jungkooks Halsbeuge.
Dieser zog Taehyung noch etwas enger an sich und strich ihn durchs Haar. "Ich bin bei dir. Du solltest etwas runterkommen", schmunzelte der Ältere belustigt und entfernte sich schlussendlich; wenn auch ungern.
Als er das Gesicht des Jüngeren sah, breitete sich Sorge in ihm aus. Er nahm Taehyungs Gesicht zwischen die Hände und strich sanft über die tiefen Augenringe. Der Schwarzhaarige dagegen sah ihn nur mit geweiteten Augen an, bis er selbst drauf kam.
Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, da er es für niedlich empfand, dass Jungkook sich Sorgen um ihn machte. "Ich konnte nicht wirklich schlafen, weil ich so aufgeregt war...", beichtete er und griff nach Jungkooks Handgelenken.
"Möchtest du noch was trinken, bevor wir losfahren?", wollte Tae wissen, doch der Ältere verneinte. Er hatte schon mit Essen und Getränken für die Fahrt vorgesorgt.
Diese verlief übrigens ruhig und dank Jungkooks Anwesenheit, konnte Taehyung endlich friedlich schlafen. Zwischendurch musste der Ältere einfach mal den süßen Jungen neben ihm betrachten, doch zu seinem Bedauern konnte er das nicht lange, da er sich wieder auf den Verkehr konzentrieren musste.
Die Zeit verflog und endlich war Jungkook angekommen. Er wollte Taehyung eigentlich weiter schlafen lassen, doch er hatte keine andere Wahl. Vorsichtig schüttelte er den Schwarzhaarigen etwas an den Schultern, bis er murrte."Steh auf, Tae. Wir sind da, wir sind bei deiner Mutter", flüsterte er.
Auf einmal schien der Jüngere hellwach zu sein und setzte ich gerade hin. Einmal streckte er sich, ehe er die Umgebung betrachte.
Ja, das war es. Das Haus, indem Taehyung fast jede Ferien verbracht hatte, wo er seine liebsten Erinnerungen hatte. Der Ort, der ihm so am Herzen lag.Langsam stieg er aus, Jungkook tat es ihm gleich. Das Auto ließen sie so in der Einfahrt stehen und gingen zur Haustür. Der Schwarzhaarige war unglaublich nervös und knetete seine Hände.
Jungkook legte seine Hand auf dessen Schulter und massierte sie leicht, schenkte ihm ein ermutigendes Lächeln.Die Klingel wurde von dem Lockenkopf betätigt. Oh Gott, er hatte wirklich geklingelt.
Und ihm blieb nicht einmal Zeit um nachzudenken. Was sollte er gleich sagen? Wem würde er zu erst begegnen?Sein Herz raste unnormal und schneller als gedacht, öffnete sich die Tür. Dort stand Taehyungs Großmutter, welche überrascht ihren Enkel ansah. Sie wusste nämlich nichts vom Besuch. "Taetae, mein Schatz", sagte sie erfreut und zog den Jungen in ihre Arme.
Glücklich beobachtete Jungkook das Ganze und verkniff sich ein Naw.
Als die ältere — und dennoch hübsche Dame ihn entdeckte, löste sie sich. "Oh- uhm, darf ich vorstellen? Das ist Jungkook", erklärte Taehyung, ehe sich der Ältere verbeugte. "Freut mich Sie kennenzulernen", meinte er respektvoll."Einen guten Freund hast du dir ausgesucht, Kleiner. Hat Manieren und sieht gut aus, wow", sagte die Großmutter und drehte sich um, verschwand im Haus. Beschämt sah der Schwarzhaarige zu Jungkook, welcher sich ein Lachen verkniff.
Die beiden gingen der Dame hinterher, in die Küche. Taehyung konnte auf dem Weg gar nicht aufhören zu strahlen. Es war alles wie beim alten. Alles stand noch da, wo es hingehörte, nichts hatte sich geändert.
In der Küche saß Taes Großvater, welcher vertieft am lesen war, nicht bemerkte, dass jemand in der Tür stand. Bis der Lockenkopf ruhig "Opa!" rief.
Plötzlich fiel die Zeitung auf den Schoß des alten Mannes, welcher sich sofort erhob.Taehyung ging zu ihm rüber und umarmte seine Großvater so fest es ging. Ihn hatte er nach seiner Mutter am meisten vermisst.
Immerhin war er derjenige, der immer für den jüngeren Taehyung da war, was mit ihm unternahm und alles dafür tat, um ihn glücklich zu machen. Letzteres hatte natürlich auch seine Großmutter getan, doch die Bindung zum Mann in seinen Armen war einfach stärker gewesen.Erfreut sah der Opa seinen Enkel an und er konnte es sich nicht verkneifen "Was für ein hübscher Mann du geworden bist" zu sagen.
Dafür erhielt er ein schüchternes Lachen.Auch diesmal stellte er Jungkook vor.
Danach ging es in den Garten, in dem seine Mutter sein sollte, nach der er sich so gesehnt hatte. "Mama?", rief er in den Garten. Und tatsächlich kam weiter hinten ein Kopf hervor. Seine Mutter erledigte gerade wohl etwas Gartenarbeit, weswegen sie so schmutzig war und Handschuhe trug.
Die äußerst schöne Frau erhob sich, mit einem Lächeln, wie Taehyung es hatte und ging auf ihren Sohn zu. Dass sie ihn beschmutzt, war im Moment Nebensache. Beide umarmten sich innig, als sie voreinander standen.
"Du bist so groß geworden", murmelte sie.
Ihr eigenes Gesicht lag auf der Brust von Taehyung, welcher ein Kopf größer war.Als der Schwarzhaarige ein Schluchzen vernahm, löste er sich und sah seine Mutter weinen. Trotz, dass ihr Tränen über die Wangen liefen, lachte sie auf. "Ich bin so stolz auf dich, schau dich mal an"
Etwas Zeit war nun vergangen. Jungkook konnte sich vorstellen, dass Taehyung gerade Zeit mit seiner Mutter alleine brauchte und blieb deswegen drinnen, brachte ihr bisschen Gepäck in ihr vorgesehenes Zimmer und erzählte Taehyungs Großeltern von sich. Außerdem zeigten sie ihm alte Bilder von dem Schwarzhaarigen, teilten ein paar Erinnerungen von früher.
Der Lockenkopf währenddessen half seiner Mutter mit der Gartenarbeit und unterhielt sich mit ihr. Er erzählte ihr von seinem Studium, dass er die Uni gewechselt hatte, um mehr Möglichkeiten zu haben und, dass er Jungkook getroffen hatte. Vorallem aber, wie dieser für ihn da war und ihm geholfen hatte.
Mittendrin, als er am erzählen war, wie sie noch letztens zur Musik getanzt hatten und er Jungkook gefragt hatte, ob er ihn begleiten würde, da fand er eine Pusteblume. Es waren mehrere da, die er alle in die Hand nahm.
Er erinnerte sich noch daran, wie seine Großmutter ihn dazu gebraucht hatte, sich etwas zu wünschen. Und auch diesmal tat er es. Er pustete auf die Blumen, legte die Stängel auf den Boden vor sich, faltete seine Hände zusammen und wünschte es sich.
Das Jungkook sein werden würde.
Nach dem Abend letztens, hatte er es sich eingestanden. Er empfand etwas, selbst wenn man es noch nicht Liebe nennen konnte, so war da was.
_____
let's pretend we don't know it's october :')
DU LIEST GERADE
𝘼𝙣𝙤𝙩𝙝𝙚𝙧 𝘾𝙝𝙖𝙣𝙘𝙚 ᵏᵒᵒᵏᵛ
FanficEr wollte der Liebe keine Chance mehr geben, doch er hätte nicht gedacht, dass er seine Meinung so schnell ändern würde. Jungkook wurde das Herz gebrochen, und wie es das Schicksal wollte, traf er auf Taehyung, welcher ihm zeigte wie es sich anfühl...