DESTINY, kol mikaelson

Teil 8

Es sind stunden später und Tyler hat sich wieder zurückverwandelt, wir sitzen jetzt gerade in der Gruft und er ruht sich aus.
„Wie fühlst du dich?"fragte ich ihn.
„Ganz oke.Ein bisschen mehr ich selbst."erklärt er mir.

„Perfekt dann machen wir morgen gleich weiter."sagte ich ihm schnell und er sah mich irritiert an.
„Was meinst du damit? Ich dachte das wars."
Ich schüttelte nur meinen Kopf.

„Um die Bindung zu brechen musst du dich so oft hintereinander verwandeln bis es nicht mehr weh tut. Und von den was ich vorhin gesehen habe, glaube ich brauchen wir noch lange bis das klappt."erkläre ich ihm.
Seufzend lehnt er sich gegen die Wand.

Ich war nun auf dem weg nach Hause und wollte gerade meine schlüssle aus der Tasche holen als plötzlich Kol neben mir steht.
„Oh Gott Kol. Wie wer's wenn du aufhörst mich ständig zu erschrecken."meinte ich als ich den Schlüssel in das schloss stecke und die Tür damit zum öffnen brachte.

„Ich habe einen Vorschlag für dich."sagt er und ich sah in gespannt an.
„Ich hab bemerkt das du gerne neue Sprüche lernst und viele Bücher hast. Ich kann dir ein paar von meinen alten Büchern zeigen. Was sagst du?"
Ich sah ihn mit großen augen an. „Wirklich? Du machst kein scherz?"
„Nein ich meine es ernst. Ich kann sie ja eh nicht benutzen."

„Omg ja natürlich, klar will ich sie sehen."freue ich mich und bemerke wie sein lächeln wieder groß wird.
„Oke dann komm mit."meinte er und möchte los gehen.
„Warte, warte. Du meinst zu dir nach Hause. Ich glaub nicht das das so eine gute Idee ist, also ich in einem haus mit allen Urvampieren."zögere ich.

„Was soll denn passieren. Und die sind doch wahrscheinlich eh nicht da und wenn doch kannst du sie einfach ignorieren."
Nach kurzem überlegen entschied ich mich doch mitzugehen.
„na gut. Ich komm mit."
„Sehr gut, komm es ist nicht weit."

Wir liefen gerade einen weg entlang und standen vor einem riesigen haus.
Wenn man das ein haus nennen kann das ist eher ein Palast.
Mit großen augen staune ich das haus an.
„Da wohnst du?"
„Ja, ist ganz schön nicht?"meinte er lachend und ging weiter.

Als ich mich wieder fasste lief ich ihn weiter hinterher und wir standen vor der großen Eingangstür welche er öffnete.
Im Haus war es wunderschön, es war modern gestaltet und alles passte Perfect zueinander.
Und Kol hatte recht es war wirklich keiner seiner Geschwister da.

„Die Bücher sind in meinem Zimmer ich zeige sie dir. Komm mit."meinte er und schritt die Treppe hinauf.
Ich war immer noch erstaunt das alles so groß war, niemals im leben hätte ich mir vorstellen können das ich so etwas einmal sehen würde, geschweige denn in so ein haus rein zugehen.

Aber hier bin ich im Haus der Mikaelsons.
Oh Gott, erst jetzt realisierte ich richtig wo ich gerade war und habe wieder Zweifel, doch als ich mit Kol in sein Zimmer abbog und die ganzen Bücher im Schrank sah wusste ich wieder was ich tue.

„Die meisten von ihnen sind sehr alt aber du kannst sie dir gerne anschauen."meint er zu mir und ich stelle mich neben ihn und schaue auf die ganzen Bücher.
Ich saß schon etwas länger auf dem Boden in Kols zimmer und sah mit verschiedene Bücher an, er saß mir gegenüber und sah ebenfalls welche an.
Als ich über einen begriff im Buch stolperte war ich etwas verwirrt.

Dunkle Magie/ Schwarze Magie...

„Kol wieso steht in diesem buch etwas über schwarze magie? Ich dachte es ist verboten etwas darüber zu wissen oder sie in einem buch zu besitzen da diese Magie zu gefährlich ist?"fragte ich erschreckt.

„Da liegst du nicht ganz richtig. Ja dunkle Magie ist verboten aber niemand erwähnte das wenn man stark genug ist man selbst diese kraft kontrollieren kann. Alle anderen Hexen haben Angst das jemand es jemals schafft diese kraft zu kontrollieren das diese Person viel zu starke wäre. Aber ich glaube schon das es jemanden geben wird der dies kontrollieren kann."erklärte mir Kol bevor er wieder in sein buch sah.
Ich sah wieder zu meinem buch und laß weiter.

Eigentlich wäre es schlauer gewesen wenn ich es einfach ignorieren würde, aber ich war zu neugierig.

Die Dunkle magie auch dunkle Künste oder schwarze magie genannt ist eine mächtige form der Hexerei, die bösartige Kraft nutzt und für dunkle zwecke nutzt. Viele Hexen und Hexer hatten versucht die Schwarze Magie zu kontrollieren doch diese waren entweder zu schwach, sind daran gestorben oder die dunkle Magie hat sich besitzt über ihren Körper genommen.
Sollte dies passieren gelingen die dunklen Kräfte ins Herz und in den Geist und vergiften dort alles.

„Und möchtest du etwas ausprobieren?"hörte ich Kols stimme und sah von meinem buch zu ihm.
„Was? Was meinst du?"fragte ich verwirrt nach.
„Na ein Spruch, probiere es doch aus."erklärt er mir und legte sein buch auf die Seite.

„Achso Ähm ja klar, ich weiß nur nicht welchen."meinte ich und überlegte als mir etwas einfiel.
„ich hätte eine Idee, hier steht ich kann die Gedanken anderer Personen oder Kreaturen beeinflussen und ihnen Wahnvorstellungen geben."erzählte ich Kol, und er  zog nur seine Augenbrauen zusammen.

„Ich dachte so etwas kannst du schon? Wolltest du nicht eine Herausforderung."sagte er und ich lächelte ihn an.
„Und wie wärs wenn ich es mit einem Urvampir ausprobiere. Ich wette das ist nicht so leicht."überzeugt sah er mich an.
„Wenn du das schaffst."forderte er mich heraus und fuhr weiter

„Setzt mir Wahnvorstellungen in meinen Kopf, das wird eine Herausforderung."
„Okay, ich versuch's."
Ich setzte mich aufrecht hin und laß mir den Spruch durch.
Ich konzentrierte mich und schloss meine augen.

„!In Somnium Ego Adprehendet Vos!In Somnium Ego Adprehendet Vos!In Somnium Ego Adprehendet Vos!In Somnium Ego Adprehendet Vos!"
In Kols Kopf zeige ich genau wie wir beide gerade hier sitzen und es plötzlich anfängt zu brennen. Alles um uns herum beginnt abzufackeln und der Raum ist umhüllt von Rauch. Kol ruft meinen Namen und schüttelt meine schultern doch ich sitze nur da hab meine augen geschlossen und meine Nase blutet.

Wieder ruft er meinen Namen und es wird immer lauter.
„Avery!"
„Avery macht die augen auf.!"
„Hörst du mich Avery!"

Schlagartig öffnete ich meine augen und sah zu Kol welcher mich besorgt ansah.
Ich sah runter und bemerkt das die Seite des Buches angefangen hat zu brennen.
„Sutas Incendia!"mumrelte ich und das Feuer erlosch.

Immer noch lagen Kols augen auf mir.
Unter schock stand ich auf und wollte zu Tür laufen.
„Was machst du Avery warte"reif er und hielt die Tür zu.
„Ich sollte gehen okay? Bonnie sucht mich bestimmt schon. Und sorry wegen dem was gerade passiert ist."meinte ich und öffnete die Tür.

„Avery es ist schlimmes passiert. Du musst dich nicht entschuldigen." rief er mir hinterher.
Ich lief den Gang entlang zur Treppe und bemerkte wie mir Kol folgte.
Schnell schritt ich die Treppe herunter ohne zu bemerken das Klaus im Wohnzimmer war.

„Ach wen haben wir denn da."sagte er und stellte sich vor mich.
Dadurch blieb ich automatisch stehen.
„Avery liebes du hast da etwas auf der Oberlippe."meinte er und zeigte darauf.

Schnell wischte ich das Blut von der Nase als ich Kols stimme hörte.
„Klaus lass sie."rief er von der Treppe aus.
Ohne mich umzudrehen lief ich aus dem Haus und schnell nach Hause.
Ich hoffte das Bonnie noch nicht da war da ich gerade nicht reden wollte.