Teil 16

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Esther POV:

„Finn ich möchte das du wenn wir anstoßen etwas von deinem Blut in ihr Glass tust. Verstanden. Danach gehst du mit ihr irgendwohin und verwandelst sie, verstanden? Wenn sie nicht auf unserer Seite ist ist sie zu stark um unser Gegner zu sein. Ich möchte sie nicht töten. Sie soll nur zum Vampir werden somit verliert sie ihre Kräfte."

Finn nickte mir zu und ich überreichte ihm ein Glas mit Champagner.
Er biss sich in die Hand und tropfte es in den Sekt.
„Du musst dafür sorgen das Avery genau dieses Glas bekommt verstanden. Ich habe etwas reingemischt das ihre Magie kurz schwächen wird aber nicht lange das heißt nach dem wir angestoßen haben musst du dich beeilen.
Er nahm das Glas und lief runter.

Avery POV:

Ich stieg die Treppe herunter und suchte Kol welcher in einer ecke stand.
Währenddessen schrieb ich Bonnie eine Nachricht das wenn sie irgendetwas hörte sie sich sofort schützen soll egal wer es ist.

Schnell lief ich zu Kol.
„Kol."
„Avery. Wo warst du ich habe dich die ganze zeit gesucht."fragte er mich und ich sah ihn panisch an.
„Esther wollte mit mir reden."

„Was? Warum wollte meine Mutter dich sprechen."
„Das ist es ja komm ich erzähl dir alles aber wir müssen wo hin wo keiner ist."
Gerade wollten wir gehen als Elijah zu uns kam.
„Kol durfte ich kurz mit Avery sprechen."fragte er und sah Kol an.

„Später okay wir müssen schnell etwas klären."meinte er nahm meine Hand und wollte gehen als Finn vor ihm erschien.
„Wo wollt ihr denn hin? Mutter will jetzt anstoßen."
Wir drehten uns um und sahen zur Treppe.
Elijah stand neben Finn welcher links von mir stand.
Rechts von mir Kol welcher mich besorgt ansah.

Plötzlich lief Esther die Treppe hinunter und blieb stehen.
„Guten Abend Ladys und Gentlemans. Unsere Kellner bringen Ihnen jetzt Champagner."
In diesem Moment wollte ich mir ein Glas nehmen als Finn mir ein anbot.
Vorsichtig nahm ich ihm es aus der Hand.

Wieder sah ich zu Kol welche Augen immer noch auf mich gerichtet waren.
„Ich möchte sie alle dazu einladen mit mir das Glas zu erheben. Es erfüllt mich mit unglaublicher Freude, das sich meine Familie wiedervereint sehen darf."bei diesem Satz sah mir tief in die Augen.

Sogar als sie mit der rede weiter machte lies sie mich nicht aus dem Blickfeld.
„Ich danke Ihnen, dass Sie dabei sind. Heute, an diesem spektakulären Abend. Cheers."
„Cheers"sprach die Menschen menge.
Alle hoben ihre Gläser und tranken.

Ich zögerte da ich ein ungutes Gefühl hatte und etwas ungewöhnliches roch.
Sofort drehte sich Finn zu mir und lächelte mich an.
„Cheers." sagte er und hielt sein Glas hoch.
„Cheers."Ich tat es ihm gleich.
Wir beide tranken gleichzeitig und er unterbrach den Augenkontakt nicht.

Mein Champagner schmeckte etwas eigenartig doch dabei dachte ich mir nichts.
„wollen wir."sagte Kol und wir beide wollten gerade los, als wir eine Frauen stimme hörten.
„Elijah, Kol. Könnte ich euch kurz sprechen."wir drehten uns um und entdeckten Esther vor uns.
Ich sah Kol panisch an doch er verstand es nicht.

„Natürlich. Ich bin gleich wieder da."meinte er zu mir und die drei gingen davon.
„So waren es nur noch zwei."scherzte Finn.
Ich ignorierte ihn.

„Dürfte ich dir etwas zeigen. Geht ganz schnell."schlug er vor und streckte seinen arm aus.
„Ich soll doch hier auf Kol warten."
„Komm mit. Denk an Bonnie."drohte er mir nochmals.

„Okay ich gebe Caroline nur schnell meine Tasche okay."meinte ich und er nickte.
Caroline war nicht weit von uns entfernt und zum Glück auch alleine.
Schnell ging ich zu ihr und überreichte ihr meine Tasche.
„Such so schnell es geht Kol und dann sucht mich. Beeil dich bitte."flüsterte und ich wusste das Finn uns nicht belauschen konnte da ich ein Spruch sprach.

Bevor sie etwas sagen konnte lief ich zu Finn und hackte mich bei ihm ein.
Ich drehte mich nochmal kurz um und sah das Caroline weg war.
Wir liefen zusammen raus und bogen außerhalb des Hauses ab.

„Was wolltest du mir zeigen?"
„Naja, ich wollte dir nichts zeigen."meinte er und sein Vampir Gesicht kam zum Vorschein.
Ich ging einpaar Schritte zurück.
„Was wird das?"fragte ich und wollte weiter zurück.

„Nun ja, meine Mutter kann es nicht leiden wenn jemand starkes gegen sie arbeitet. Und wenn du nicht mehr stark bist, würde das deutlich besser sein."
Er lief auf mich zu.
„Motos!"rief ich und Finn wurde gegen die wand geschlagen.

Ich spürte wie meine Magie schwach wurde und mir war klar das Esther etwas in mein Champagner gemischt hatte.
Ich wollte los laufen doch Finn packte mich am hals und drückte mich gegen die wand.
Meine Füße schwebten in der Luft.

Ich spürte wie mir langsam die Luft ausging.
Ich griff mit meinen Händen um seine Hand an meinem Hals.

So leise das man es nicht verstand sprach ich einen Zauber.
Auch wenn er nicht so mächtig, durch das was Esther mir untergemischt hat, sollte er etwas bewirken.
Finn bekam jetzt Kopfschmerzen.
Er lies mich etwas durch die Schmerzen los doch er hatte mich immer noch gepackt.
Er hielt sich mit seiner anderen Hand sein kopf und kniff vor schmerz seine Augen fest zusammen.

Doch schlug sie schlagartig auf als er Kols stimme hörte.
„Avery. Wo bist du."rief er.
„Kol."schrie ich so laut ich konnte und wusste das er es hörte.
Er kam um die Ecke verlaufen und sah mich an.
„Du dreckige hexe."rief nun Finn und plötzlich wurde alles schwarz.

DESTINY, kol mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt