Teil 15

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Rebekah und ich waren fertig geschminkt und hatten schon unsere Kleider an.
Es war 10 vor 7 und wir machten uns auf den Weg zu dem ball.

„Ich habe gehört du hast Matt auf den Ball eingeladen."berichtete ich ihr und sie wurde leicht rot.
„Ja das stimmt. Ich habe nur Angst das er mich nicht leiden kann."
„Matt ist nett und er wird dich mögen. Wie kann man das denn nicht."lachte ich.
Als wir ankamen konnten wir schon von weitem die Maße an Menschen sehen welche in das Haus gingen.

Alle Männer waren in Anzügen und die Frauen hatten wunderschöne Kleider an.
„Du weist ja wie man reinkommt. Ich habe Matt versprochen hier draußen auf ihn zu warten."erklärte sie mir und ich lies sie alleine.
Vor dem Eingang entdeckte ich Elena.

„Hey Elena, das Kleid ist wirklich schön."sagte ich und sah sie an.
„Danke. Und du siehst toll aus wirklich."
Sie stellte sich neben mich und zusammen liefen wir in den Saal.

Der Raum  war riesig und in der Mitte stand eine große Treppe welche hoch führte.
Gerade als ich Elena etwas fragen wollte bemerkte ich das Kol mich ansah.
„Wir sehen uns okay."entschuldigte ich mich und lief zu Kol.

„Wow. Avery du siehst wundervoll aus."meinte er und ich musste schmunzeln.
„Ja du siehst auch ganz gut aus."scherzte ich.
„Ich muss einpaar Leute begrüßen kommst du mit?"fragte er und streckte seinen Arm aus.
Ich hackte mich bei ihm ein und wir liefen los.

Gerade gingen wir zu Tylers Mutter, Carol Lookwood, welche sich gerade mit Damon unterhielt.
Ich kannte sie noch von früher sehr gut.

„Hallo Carol, wie geht es ihnen."begrüßte ich sie.
„Oh mein Gott Avery. Mir geht es sehr gut. Ach wie hübsch du aussiehst."sie lächelte mich an doch als sie neben mir Kol entdeckte verschwand dieses.

„Mrs. Lookwood wir sind uns noch nicht vorgestellt worden. Kol Mikaelson."stellte er sich vor und küsste ihre Hand.
„Ich hoffe ihre nette kleine Stadt erwartet uns mit der selben Freude, wie wir sie."fügte er noch hinzu.
Sofort streckte Damon Kol seine Hand vor.

„Damon Salvatore...Kennen wir uns nicht?"Damon und Kol warfen sich provozierende blicke zu.
„Ich treffe viele Menschen. Sie haben nichts was hervorsticht."meinte Kol und ich musste mir ein lachen verkneifen.
„Wir gehen jetzt weiter. Wir sehen uns bestimmt noch."sagte ich an Mrs Lookwood gerichtet und wir beide gingen davon.

Gerade unterhielt ich mich mit Caroline als wir von Elijah unterbrochen wurde.
Er, Rebekah, Finn Klaus und Kol standen alle mit einem Glas in der Hand auf der Treppe.
„Herzlich willkommen, schön das sie hier sind."bevor er mit seiner Sprache weiter machte schritt eine Frau die Treppe von oben zu den 5 und stellte sich zum ihnen.

„Wissen sie wann immer meine Mutter unsere Familie zusammenbringt, ist es sozusagen eine Tradition, den Abend mit einem Tanz zu beginnen."bei diesem Satz sah Kol direkt zu mir.
Ich musste leicht schmunzeln.
„Heute Abend fällt die Wahl auf einen Jahrhunderte alten Walzer, suchen sie sich jetzt alle einen Tanzpartner. Und folgen sie uns in den Ballsaal."so endete Elijah seine Sprache und alle begannen sich Richtung Stall zu bewegen.

Ich folgte ihnen bis ich eine Hand an meiner Taille spürte.
Ich drehte meinen kopf zur Seite und entdeckte Kol welcher mich grinsend ansah.
„Würdest du mir diesen Tanz schenken."
„Natürlich."antwortete ich ihm und wir stellten uns zu den andern auf der Tanzfläche.

Elena tanzte mit Damon, Caroline mit Klaus, Rebekah mit Matt und ich mit Kol.
Den ganzen Tanz über konnte ich nicht anders als lächeln.
Als plötzlich der Partnertausch kam war ich überrascht den Klaus stand vor mir.

„Guten Abend liebes, du siehst hinreisend aus."begrüßte er mich.
„Hallo Klaus."war das einzige was ich sagte.
„Du und mein Bruder passt wirklich Perfect zusammen."

„Danke, du und Caroline auch. Du hast echt Geschmack ihr Kleid sieht toll aus."meinte ich und er lächelte.
„Danke für diesen Tanz."Klaus beugte sich runter und küsste meine Hand.
„Immer wieder gerne."meinte ich, gleich danach ging ich zu den Getränken und nahm mir etwas.
Gerade wollte ich Kol suchen gehen als mir Elijah entgegenkam.

„Hallo Avery."begrüßte er mich.
„Elijah."

„Meine Mutter schickt mich, sie möchte mit dir sprechen."erklärt er und ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Esther will mit mir sprechen?"wiederholte ich und er nickte.
Er streckte mir seinen Arm aus und ich hackte mich bei ihm ein.
Zusammen liefen wir den langen gang entlang.

„Mir kommt ihre Fähigkeit Klaus zu vergeben, nachdem er alles dafür getan hat die Familie zu zerstören, eigenartig vor."erzählt er mir und wir bleiben stehen.
„Spielt sie das nur vor?"wollte ich wissen.
„Zumindest stelle ich mir fragen, die ich mir früher nie gestellt habe. Kann ich mich darauf verlassen das du mir erzählst, was sie gesagt hat?"frägt er mich.
Ich zögerte etwas.
„Äh. Natürlich. Treffen wir uns nach dem Gespräch."sagte ich schnell und lief zur Treppe, wo Finn mich schon etwas seltsam anblickte.

Er begleitete mich zu einem Raum in welchem Esther bereits stand.
Finn schloss hinter mir die Tür.
Esther stand im Raum während sie Salbei in der Hand hielt.
Ich sah sie etwas irritiert an.

„Salbei nichts weiter. Ich habe es verhext, damit wir reden können ohne die Furcht belauscht zu werden. Aber das solltest du ja bereits wissen richtig."auf ihre Aussage nickte ich nur und sie fuhr fort.

„Du hast bestimmt viele fragen an mich, Avery. Bitte."sie zeigte mit einer Geste auf die Couch vor sich und ich setzte mich neben sie.
„sie waren wirklich tausend Jahre auf der anderen Seite?"fragte ich um sicherzugehen das ich es richtig verstanden habe.

„So wurde ich dafür bestraft, dass ich Vampire aus meiner Familie gemacht habe. Aber es gibt einen Weg, das Unheil rückgängig zu machen."erklärte sie und ich sah sie geschockt an.
„Das heißt sie wollen ihre eigenen Kinder umbringen?"

„Du kennst ja von Rebekah und Kol die Geschichte meiner Familie. Wie ich meine Kinder zu Vampire gemacht habe und damit das Gleichgewicht der Natur zerstört habe."
„Sie haben gesagt sie wollten sie vor den Werwölfen beschützen."
„das ist war. Aber es dauerte nicht lange, da haben sie Menschenblut getrunken und ohne Gewissensbisse die Stadt verwüstet. Am ende wandte sich Niklaus gegen mich."erzählt sie weiter.

„Sie wollen also ihre unsterblichen Kinder töten!?"meinte ich geschockt.
„Genau aus diesem Grund brauche ich diene Hilfe. Du bist eine Bennett-Hexe das heißt du bist stark. Natürlich wäre es schlauer gewesen Bonnie zu fragen da du mit meinem Sohn zusammen bist, doch du bist sehr mächtig das weis ich und das spüre ich."
Ich sah sie mit großen Augen an."Woher wissen sie davon."
„Ach Avery. Ich weiß alles."

„Also hilfst du mir?"fragte sie und sah mir tief in die Augen.
„Sie wollen das ich ihnen helfe meinen Freund zu töten. Das werde ich nicht tun."ich lief zu Tür als sich Finn vor mich stellte.
„Bist du dir da sicher."da ich nicht antwortete verstand sie was das bedeutete.
„Na schön, aber dieses Gespräch bleibt doch unter uns richtig?Ich bin mir sicher das du nichts meinen Kindern oder sonst wem erzählen wirst. Aber um sicher zugehen, ich weiß das Bonnie gerade nicht auf dem ball ist und sie bei euch zu Hause ist. Ich glaube wenn Finn zu ihr geht ist er schneller als du. Wir haben uns verstanden oder."
„Ja"meinte ich,spannte meinen Kiefer an und lief raus.

DESTINY, kol mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt