Teil 22

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Nun waren wir im Mikaelson Anwesen und neben mir stand Kol welcher immer noch Blut an seinem Hemd hatte wo vorher der Dolch steckte.
„Avery, das warst gerade du."erklärte mir Kol und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Nein. Das ist unmöglich."meinte ich doch als Kol auf meine Oberlippe zeigte und ich auf diese vorsichtig einen Finger legte sah ich Blut.

„Omg. Kol ich habe meine Kräfte wieder."sagte ich fröhlich.
„Ja. Avery du kannst noch hexen."sofort nahm er mich in den arm und drückte mich fest an sich.
Als wir uns lösten sah ich ihn immer noch verwirrt an.
„Aber-aber wie ist das möglich. Ich dachte man kann nicht gleichzeitig Vampir und hexe sein.
„Ich verstehe es auch nicht. Probier's aus."lächelte er.

Er griff nach 4 Kerzen und legte sie vor mich hin.
Ich schloss meine Augen.
Fest dachte ich an den Spruch und ging ihn in meinem kopf durch.
Als ich dann meine Augen wieder öffnete sah ich die flammen der Kerzen leuchten.
„Ich bin wieder eine hexe. Omg."rief ich.

Nochmals nahm ich ihn in den arm und drückte ihn fest an mich.
Als wir uns lösten sahen wir uns tief in die Augen.
Doch in diesem Moment hörten wir wie die Tür des Anwesens auf ging und Elijah und Klaus hereinkamen.
„Ach schön euch beide hier zu sehen. Wir müssen reden."meinte Klaus und die beiden setzten sich auf die Couch was ich und Kol ihnen gleich taten.

„Also momentan ist Elena mit unserer lieben Schwester Rebekah in der Gruft und passt auf das diese nicht versucht abzuhauen. Und um Elenas leben zu retten habe ich den Salvatore Brüdern einen Vorschlag gemacht, sie müssen uns helfen Esther aufzuhalten."erklärte Elijah.
„Und wie sollen uns die beiden helfen?"wollte Kol wissen.
„Naja, unsere Mutter bezieht von der Blutlinie der hexen die sie befreit haben, ihre Kraft. Diese Linie müssen sie zerstören. Die Brüder haben bis 6 nach neun Zeit sie zu finden, um 21:07 ist Vollmond. Da bekommt Esther die nötige Kraft bekommen um uns zu töten, wenn Damon und Stefan sie bis dahin nicht aufhalten, dann tötet Rebekah Elena."erklärte er und ich sah ihn geschockt an.
„Ihr könnt Elena doch nicht einfach töten, sie hat doch nichts getan."meinte nun ich.
„Avery, die Brüder lieben Elena. Also werden sie alles dafür tun das das nicht passiert. Sie werden es schaffen."

Es war nun so weit und Klaus, Kol und Elijah machten sich auf den weg zu Esther.
„Kol lass mich mitgehen. Ich kann helfen falls etwas passiert."meinte ich.
„Nein. Wenn du mitkommst kann dir sonst noch was passieren das lasse ich nicht zu."
„bitte, ich bleibe im Hintergrund. Esther wird mich nicht bemerken."
„Du wirst sowieso mitkommen oder?"
„Jap"meinte ich und lief voraus.

Ich stand nun hinter einem Baum etwas weiter weg von allem doch durch meine Vampir Sinne bekam ich alles mit.
Dort standen Esther welche ausserhalb eines Sternes stand welcher durch einen kreis und Fackeln abgerundet war.
In diesem Stand Finn.

Die drei Brüder liefen auf sie zu.
Nun trat Esther ebenfalls zu Finn in den kreis und sprach zu ihm.
„Schon in Ordnung. Sie können nicht eintreten."

Als Kol versuchte näher an die beiden herabzulaufen wurde das Feuer der fackeln immer höher.
Nun lief er etwas am platzt auf und ab und sprach.
„Das ist ja reizend. Wir stecken hier draußen fest, während der Lieblingssohn Opferlamm spielt. Wie erbärmlich du bist, Finn."
„Sei still Kol. Dein Bruder kennt Tugenden, die du dir nicht mal vorstellen kannst."meinte nun Esther.
„Was immer du von uns hältst, deine eigenen Kinder zu töten wäre eine Gräueltat."sprach Elijah zu seiner Mutter welche gleich antwortete.

„Ich bereue nur, das ich euch vor 1000 Jahren nicht habe sterben lassen."
„Das reicht. Das ganze Gerede langweilt mich. Hör jetzt auf damit, Mutter. Oder ich schick dich wieder in die Hölle zurück."kam es nun von Klaus.
„1000 Jahre lang war ich gezwungen, dir zuzusehen. Hab den schmerz von jedem Opfer gespürt, hab gelitten währen du Blut vergossen hast. Selbst du Elijah, mit deinem Anspruch auf Edelmut bist nicht besser. Jeder von euch ist ein Fluch auf dieser Erde, der über Generationen hinweg reicht. Wenn ihr gekommen seid, um um euer leben zu bitten, tut es mir leid. Ihr habt eure Zeit vergeudet."sprach sie zu ihren Kinder und man sah den hass in ihren Augen.

Jetzt schloss Esther ihre Augen und begann zu sprechen, doch dann.
„Nein. Schwestern, verlasst mich nicht."rief sie und plötzlich wurden die flammen riesig.
Als die flammen verstummen waren Esther und finn verschwunden.
Sofort lief ich zu ihnen.

„Wo ist sie hin?"fragte ich.
„Sie ist weg. Und ich glaube so schnell werden wir sie nicht mehr sehen."meinte Elijah und lief zusammen mit Klaus weg.
„gehts ihr gut?"wollte ich von Kol wissen und er lächelte mich leicht an.
„Alles gut."er legte seine arme um mich und nahm mich in den arm.
„Es tut mir leid."meinte ich.
„Was tut dir leid?"wollte er verwirrt wissen und sah mich an.

„Du bist kein Monster. Das wollte ich nicht sagen ich war nur-ich weiß nicht warum ich das gesagt habe."
„Ist doch okay. Ich weiß wie ich bin. Und daran kann ich auch nichts ändern."meinte er.
„Da ist auch gut so. Ich will nicht das du dich änderst."lächelte ich woraufhin er auch lachen musste.
Wir sahen uns tief in die Augen und näherten uns als sichtlich schon unsere Lippen berührten.
Als wir beide uns trennten hatten wir beide sofort ein grinsen im Gesicht.
„Ich liebe dich Avery Bennett."
„Ich liebe dich auch Kol Mikaelson."

DESTINY, kol mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt