𝗥𝗛𝗜𝗡𝗘𝗦𝗧𝗢𝗡𝗘 𝗘𝗬𝗘𝗦|»𝗟𝗲𝘃𝗶𝘅𝗥𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿«|

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Levi's Perspektive:

"Warum bist du erst jetzt hier? Der Unterricht beginnt gleich!"
Petra kam mir entgegen und sah mir besorgt in die Augen.
"Musste was wichtiges erledigen."
Auf ihren Lippen bildete sich ein kleines erleichterte Lächeln.

Ich lief zu meinen Platz, welcher übrigens weit hinten lag. Ich saß neben meiner besten Freundin Hanji Zoe. Sie war die erste Freundin die ich jemals hatte, umso mehr vertraue ich ihr. Zusammen gingen wir in die Grundschule und jetzt in die Oberstufe. Als sie mich bemerkte lächelte sie breit.
"Levi! Warum warst du aufeinmal weg?"
Unbemerkt verdrehte ich meine Augen.

Erst nervte mich das Menschen um mich besorgt waren, den ich kannte nichts anderes als alleine zu sein. Ich musste mich daran gewöhnen mich mit meinen Freunden zu treffen um die Freundschaft am Leben zu halten. Mich daran gewöhnt das sie sich um mich sorgen und sich auch immer für mich freuen und für mich da sind. Ich habe wenige Freunde. Doch meine besten sind Erwin, Petra und Hanji. Erwin kenne ich durch Hanji. Er ist ihr bester Freund, ich bin sein bester Freund und irgendwie sind wir alle gut miteinander befreundet. Petra haben wir in unseren Freundeskreis aufgenommen, als wir in die Oberstufe gekommen sind. Sie ist sehr nett und hilfsbereit.

Man glaubt es nicht, aber mit ihr rede ich meistens über meine Probleme. In der schule bin ich einer der beliebtesten. Wie aus meiner Klasse und der ganzen Schule. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich habe ungern diesen Platz. Mädchen fragen mich nach meiner Nummer, hängen an mir und fragen mich nach treffen. Die meisten gestehen mir ihre liebe direkt, doch ich muss ihnen leider immer wieder das Herz brechen. Ich finde es zwar selber unnötig, aber was soll's? Bei Petra ist es nicht anders. Ich habe seid einigen Wochen mitbekommen das sie sich anders verhält. Doch sie lässt es nicht so heraus hängen. Das ist das, was ich an ihr mag..

"Ist was dazwischen gekommen, deswegen bin ich so spät hier."
Ich ließ mich neben Hanji fallen und überschlug meine Beine. Die Brillenträger grinste. Sie wusste das ich damals auch in der schule etwas mit Mädchen hatte.. Oder immernoch hab. Zwar nicht mehr so viel wie damals, aber immernoch genug um sie das Denken zu lassen.
Ich schüttelte mich dem Kopf.
"Ich erkläre es dir dann."

Hanji denken zu lassen, das ich schonwieder etwas mit einer dieser schlampe hätte, wäre gelogen. Ich hätte keine andere Wahl ihr über das Mädchen zu erzählen. Apropo, diese Lebensmüde habe ich bisher nicht wieder gesehen. Warum konnte sie mir in die Auen schauen, ohne das in ihnen jegliche Angst oder Furcht lag? Wollte sie das wirklich? Ich dachte den Rest des Unterrichts nach, was wäre, wenn wenn ich nach meinem Kopf gehandelt hätte. Ich wusste das ich mit meinem Herz gehandelt hatte. Ich kannte sie zwar nicht, aber ich wünsche keinen den Tod. Hätte ich andere Mädchen auch gerettet? Ihre Augen waren so wunderschön. Trotz das sie voller Leere waren, glänzten sie wie Diamanten..

...

"Was war da jetzt bei dir los?"
Fragte Hanji aufgeregt und lief mit mir aus dem Schulgebäude. Erwin und Petra hätten jetzt noch zwei Stunden. Dieses Ding mit der A und B Woche.

Ich seufzte.
"Ich hab ein Mädchen vom Selbstmord abgehalten."
Hanji blieb stehen und sah mich mit großen Augen an. Ihr Mund stand ein Stück offen und sie schüttelte verwirrt mit ihren Kopf, während sie ebenfalls irgendwelche Bewegungen mit ihren Händen machte.
"Warte, was?!"
Rief sie worauf ein paar Blicke auf uns lagen, doch ich war dies gewohnt.

Mit Hanji in seiner Nähe war man immer am auffälligsten. Trotz das Hanji auch sehr beliebt in unserer Schule war, ist sie jedoch schon in einer beziehung. Naja, fast. Erwin mag sie und sie mag Erwin. Erwin ist mein bester Freund und hatte mir davon erzählt. Mich hatte es nicht gewundert. Hanji mag ihn auch, doch da gibt es nur ein Problem bei der Sache. Beide wissen das jeweils der andere auf den anderen steht, aber Hanji wipp nicht mit ihm zusammen kommen, da sie Angst hat wenn es mal aus zwischen den beiden ist, das die Freundschaft auseinander ginge. Verständlich, doch sie wieder spricht sich selber.