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You:

Am ende des Tages stand ich nun doch vor diesem fremden Haus. Ich wusste selber nicht was mich geritten hat. Irgendwie hatte Levi doch Recht, aber ich wollte es irgendwie nicht einsehen das es dann doch wichtiges schulzeug ist.
Als ich ihm vorhin sagte das er verschwinden soll, wusste ich.m nicht das er die Adresse von Hanji auf einem kleinen Zettel da ließ. Ein paar Stunden sind seitdem vergangen in denen ich überlegte ob ich mir wirklich mein Zeug von einer fremden Person anvertrauen kann.

Ich klingelte einmal kurz und nach ein paar Sekunden wurde mir auch schon die tür schwungvoll geöffnet. Ein mädchen -etwa in meinem Alter- stand vor mir mit einem markanten lächeln auf ihren Lippen.
"Was führt dich smzu mir?"
Fragte sie nett und ich sah kurz zu Boden Ehe ich ihr wieder in ihre braunen Augen sah.
"Levi meinte das du mein schulzeug hast"
Kam es leise aus mir heraus weil es mir unangenehm war Levi zu erwähnen.

Ihre Augen Dingen an zu funkeln und sie trat ein Schritt zur Seite.
"Ah stimmt ja. Komm ruhig rein-"
"Alles gut, danke. Ich brauche nur meine Schulsachen, dann gehe ich wieder" ,
Unterbrach ich sie ehe sie mir noch anbot bei sich zu wohnen. Einfach fremde in ihr Haus lassen. Das ist ja was neues..

Überrascht hob sie ihre Augenbrauen.
"Oh.. wie du willst"
Sie drehte sich in Richtung Haus inneres doch dies war nur eine antäuschung um mich am Handgelenk zu packen und mich herein zu ziehen und die tür hinter mir zu schließen.
"Hey! Was soll das?"
Ich entriss mich aus ihrem Griff und sah wütend zu ihr. Doch es bildete sich nur ein Grinsen auf ihren Lippen und sie zuckte mit den Schultern.
"Bleib doch eine Weile. So können wir uns besser anfreunden-"
"Ich will nicht mit dir befreundet sein"
Ihr grinsen wurde breiter.
"Das gleiche hast du bestimmt auch zu Levi gesagt"

Sie lief in ein Zimmer. Das Wohnzimmer. Ich folgte ihr da ich doch eigentlich nur hier war meine Sachen abzuholen, doch was mich gleich erwartete, mit dem hätte ich niemals gerechnet. Ein paar Leute saßen in ihrem Wohnzimmer redend, lachend.
Ich bleib wie gefroren stehen als sich das Szenario vor mir abspielte.

Unter den Leuten saß auch Levi.

Als ich ihn erkannte und er mich bemerkte, verdrehte ich meine Augen und lief Hani hinterher in ihre küche.
Ausgerechnet muss Levi hier sein. Was hätte ich auch erwarten sollen.
"Hanji Gib mir bitte einfach nur meine Sachen"
Jammerte ich herum doch sie ignorierte mich gekonnt und musste sich ein kichern verdrücken.

Eine Hand platzierte sich plöttlich auf meiner Schulter und mein Kopf schoss in die Richtung woher die Hand kam. Hinter mir stand er.
"Fass mich nicht an"
Meinte ich und schlug seine Hand von meiner Schulter. Unbeeindruckt antwortete er mir einfach.
"Stell dich nicht so an. Ich habe doch gesagt das das Zeug wichtig ist. Warum hast du nicht gleich auf mich gehört?"
"Weil du nicht immer im Recht bist und ich dir nicht vertraue",
Ich wandt mich wieder zu Hanji.

"Gib mir jetzt mein Zeug"
Sie verneinte indem sie energisch mit dem Kopf schüttelte.
"Ah ah ah. Erst spielst du eine Runde mit."
"Eine runde was?"

Wenige Minuten später saß ich nun hier. Mit den anderen Leuten in einem Kreis auf dem Boden.
Warum tue ich mir das nur an?
Hanji- die mir gegenüber saß- lächelte mir zu uns streichelte die Arbeitsblätter welche neben ihr lagen. Meine Arbeitsblätter.
Ich sollte ein paar Runden Wahrheit oder Pflicht mit spielen. Ich habe es zwar noch nie gespielt weil ich den Sinn dahinter nicht verstehe aber ich kenne es und weiss wie es funktioniert. Levi saß ein paar Leute eintfernt bin mir. Die ganzen Leute waren übrigens Leute aus meiner Klasse oder parallel Klasse. Darunter waren auch Personen wie Mikasa.

Wir spielten ein paar Runden und man merkte mir an das ich keine Lust auf die Scheisse hatte. Es kamen eh nur so hirnlose fragen und Aufgaben dran. Es war so unerträglich. Irgendwann ging die Frage Wahrheit oder Pflicht an Jean. Ein Junge aus meiner Klasse der auch zu den beliebten gehörte. Er nahm natürlich Pflicht weil er sich so fühlen musste und wartete auf Hanji das sie ihm eine Aufgabe stellte.
Nach ein paar Sekunden fiel ihr auch etwas ein und teilte ihre Idee freudig mit.

"Küss..",
Ihre Augen huschten über die Personen und blieben bei mir stehen. Sofort schüttelte ich mit dem Kopf.
"..(VN)"
"Ein Kinderspiel-"
"Nein. Stopp. Warte Mal."
Unterbrach ich ihn und war so angewiedert von ihm. Sofort rutschte ich ein stück aus dem Kreis heraus doch Hanji zuckte nur mit den Schultern.
"Pflicht ist Pflicht"

Ich kann mich noch genau daran erinnern das Jean einer der ersten war die mich beleidigt haben in der Schule. Ich hasste ihn zutiefst und jetzt soll er mich wegen einen dummen Spiel küssen.
"Das macht keinen Sinn. Ich mache nicht mehr mit."
Doch so spät wie es auch nun schonwieder war erhob sich Jean währenddessen und drückte mich wieder zu Boden als ich aufstehen wollte. Seine rechte Hand griff nach meiner Schulter um mich runter zu drücken und seine linke Hand umgeiff mein Kinn mit einem unangenehmen festen Griff. Er presste seine Lippen auf meine.

Ich war in schock. Meine Hände auf seiner Brust in Hoffnung, ihn von mir drücken zu können. Die Hand welche auf meiner Schulter lag legte er plöttlich auf keinen Oberschenkel und seine Zunge glitt über meinen Mund. Meine Augen weiteten sich. Es war still, keiner sagte etwas. Ich war so angewiedert. Als ich aus Meier starre zu mir kam, drückte ich ihn mit all meiner Kraft von ihm und gab ihm eine Ohrfeige. Ich atmete schwer und erhob mich.

Alle Augen lagen auf mir. Es war wie als würden sie mich umzingeln und mich berühren. Als würden sie mir keine Privatsphäre lassen und könnten meine Gedanken lesen. Ich konnte diese blicke und bedrückende Stille nicht mehr aushalten und rannte ohne etwas zu sagen aus dem Haus. Es war mittlerweile dunkel draußen. Meine Sicht verschwamm und tränen rollten meine Wangen herunter. Meine Hand wischte die ganze Zeit über meine Lippen um dieses ekalhafze gefühl von Jean loszuwerden.

An einer nahe gelegenen Bushaltestelle setzte ich mich außer Atem und weinte. Ich weinte. Nach so vielen Tagen. Es fühlte sich so schlecht an so zerbrechlich und schwach zu sein. Mein Hals brennte und die Luft in meinen Lungen wurde immer weniger.

"Was für eine Scheisse.."
Murmelte ich unter schluchzen hervor und versuchte mir meine tränen wegzuwischen, doch es kamen immer mehr dazu.
"Es.. war nicht deine Schuld"
Ich zuckte zusammen und drehte meinen kpf sofort zur Seite sodass er mich nicht weinen sah. Doch mein lautes schluchzen verieten mich und ich verfluchte mich in meinen Gedanken.

"Halt die Klappe. Du weisst nicht wie ich mich fühle."
Er ließ sich neben mir auf die Bank fallen und lehnte seinen Kopf gehen die Wand. Er atmete tief durch.
"Ich weiss wirklich nicht wie du dich fühlst aber es tut mir leid-"
"Ein Scheiss redest du!"
Fing ich wütend an und sah ihm mit verheulten Gesicht in die Augen.
"Du weisst gar nicht wie viel Scheisse du immer redest! Lass mich einfach inruhe! Du bist daran schuld!"
Schrie ich ihn an und erhob mich. Er sah zu mir auf und seuftze und stand ebenfalls auf.

"Ja.. es ist meine Schuld. Tut mir leid",
Er sah zur Seite.
"Ich wusste doch selber nicht das es so enden würde"
Er sah mir in die Augen. Noch mehr tränen sammelten sich und ich hielt meine hände vor mein Gesicht sodass er nicht sehen konnte wie hässlich ich gerade war.
"Ich hasse es. Ich hasse mich. Ich hasse alles. Ich will das alles nicht mehr"
Schluchzte ich und spürte plötzlich zwei arme welche sich um mich legten und in eine Umarmung zogen.

Ich konnte nicht anderes reagieren als mich ihm zu geben und seine Jacke vollzuheulen. Es war so unangenehm doch es war so lange her das mich jemand so umarmte.
"Es tut mir so leid"
Diesmal kam die Entschuldigung nicht von ihm, sondern von mir. Ich spürte wie seine Hand über meinen Kopf streichelte und ich löste mich sofort aus seinem Griff. Meine Augen sahen zu Boden.
"Danke, aber-"
"Schon gut. Es liegt nicht an dir."

Als ich meinen Blick zu ihm traute bildete sich ein sanftes lächekn auf seinen Lippen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 08, 2023 ⏰

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𝗥𝗛𝗜𝗡𝗘𝗦𝗧𝗢𝗡𝗘 𝗘𝗬𝗘𝗦|»𝗟𝗲𝘃𝗶𝘅𝗥𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿«|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt