24 Christmas Doors

🎁 Türchen 7 🎁

Türchen 7

- Geschenksorgen –

[Charles Leclerc x Max Verstappen]

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„Was ist eigentlich los?"

„Was soll los sein?"

„Seit Tagen schon ziehst du ein Gesicht, wie sieben Tage Regenwetter, dabei ist fast Weihnachten. Die schönste Zeit des Jahres."

Auf seine Ausführungen ereilten ihn nur ungläubig hochgezogene Augenbrauen.

„Komm schon, Max. Das ist unser erstes Weihnachtsfest zusammen. Sei doch bitte kein Weihnachtsmuffel", bettelte Charles, versuchte sich an seinem liebsten Blick und wurde schwungvoll an den anderen gezogen.

„Ich bin kein Weihnachtsmuffel", grummelte der Holländer, „Ich..."

„Du?"

„Nichts", versuchte Max auszuweichen und probierte es dann mit einem Ablenkungsmanöver, mit dem er ihn auch erst einmal durchkommen ließ.

Immerhin war die gemeinsame Zeit, die sie dieser Tage miteinander hatten, keine Selbstverständlichkeit.

„Ich liebe dich", murmelte sein Freund zärtlich, knabberte an seiner Unterlippe und kitzelte mit seiner Zungenspitze sanft darüber.

Okay, nun war er wirklich abgelenkt. Was auch immer Max plagte, es schien zumindest nichts mit ihnen zu tun zu haben.

„Ich liebe dich auch", bestätigte er deshalb nun lieber erst einmal und ließ sich willig tiefer, verlangender küssen.

Sanft malten seine Finger zarte Kreise auf die nackte Brust des anderen, während sie beide noch ein wenig atemlos waren.

Jetzt fiel ihm dann auch wieder ein, wieso es zu dieser süßen, kleinen Unterbrechung gekommen war.

„Also, was ist los Max?"

„Ich weiß nicht, was ich dir schenken soll", platzte es aus dem Holländer heraus und er spürte sofort, wie peinlich und unangenehm dies diesem war.

„Ach mon cher", murmelte er auf dieses Geständnis, drückte einen zärtlichen Kuss auf den Oberkörper des anderen, ließ sich schon wieder kurz ablenken und vertiefte die als kurz gedachte Geste in hingebungsvolle Neckereien und löste sich dann doch erst einmal von Max, „Warte kurz."

Es dauerte einen kleinen Augenblick, bis er gefunden hatte, wonach er nun spontan gesucht hatte. Dann aber kehrte er bewaffnet mit einer roten Schleife zurück ins Bett und grinste spitzbübisch.

„Was wird das?", wollte Max auch sofort misstrauisch wissen.

„Ich brauche kein Geschenk von dir", gestand er und nahm die rote Schleife in die Hand, band sie einen Moment später, um den Hals seines Freundes und konnte gar nicht anders als glücklich verliebt zu lächeln.

„Das perfekte Geschenk hast du mir nämlich bereits gemacht."

„Du meinst also, wenn ich mich Heiligabend so wie jetzt unter dem Weihnachtsbaum rekele..."

„Dann würde meine Familie wahrscheinlich einen Herzanfall bekommen", bemerkte Charles trocken.

Max blinzelte verwirrt.

„Was meinst du dann?"

„Du und deine Liebe sind das perfekteste Geschenk überhaupt."

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