V. Allein mit Paolo

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Marina wartete bereits vor meinem Klassenzimmer auf mich.

„Können wir endlich Mittagessen? Ich habe einen Bärenhunger."

„Tut mir leid Süße, da kann ich dir nicht helfen."

„Was muss ich denn machen, um was zu essen zu kriegen?"

„Dein Herr muss das Essen für dich freischalten, mehr weiß ich auch nicht. Jetzt zeige ich dir erstmal ein paar schöne Orte hier."

„Was für eine Scheiße. Ich glaube langsam nicht mehr, dass hier irgendwas schön ist."

Marina fing wieder an zu kichern „komm mit.", sie nahm meine Hand und zog mich mit sich.

Wir standen plötzlich vor einer Art Lounge. Hier waren nur Mädchen, in der Mitte war ein Pool und drum herum ein paar Sofas.

„Komm wir setzen uns und quatschen ein bisschen."

Marina schien meine Gedanken lesen zu können. „Hier ist ein Rückzugsort für uns Schülerinnen. Hast du bisher irgendwelche Fragen?"

„Ehm ja ehrlich gesagt viele. Warum gibt es eine Schule, auf der Menschen sind die sowas tun?"

„Viele Männer mögen es eine Frau zu dominieren. Du darfst hier kostenlos wohnen, essen und lernen. Dafür zahlt dein Herr der Schule Geld, damit er dich zur Sub ausbilden und nach seinen Wünschen benutzen darf."

Was für eine abgefuckte Scheiße.

„Und was macht man als Sub?"

„Ihr habt ja gleich noch BDSM, da wird schon einiges geklärt. Aber im Großen und Ganzen unterwirft sich die Sub ihrem Herrn und tut alles dafür, um ihn zu befriedigen."

„Und wenn ich das nicht will?"

„Dann sorgt Paolo dafür, dass du es trotzdem machst. Irgendwann wirst du es wollen, glaub mir. Ich glaub wir sollten langsam zurück, die Pause ist schon fast wieder um."

~zurück im Klassenzimmer~

Jetzt steht BDSM an. Das Fach vor dem Ich von Anfang an große Angst hatte. Vielleicht würde diese Unterrichtsstunde ja etwas daran ändern. Ehrlich gesagt war ich dennoch etwas neugierig, obwohl sich das ganze mit dem Sub sein etwas gruselig anhört. Nach dem Klingeln zum Pausenende betrat ein neuer Herr den Raum.

„Wir reden in diesem Fach über die Ausbildung zur Sub. Wir fangen zuerst mit ein paar Begriffen und grundsätzlichen Regeln an. Ich empfehle ihnen mitzuschreiben."

Wir sprachen darüber, was eine Sub ist, was ein Dom ist, über Unterschiede zu „Blümchensex" und warum einer Sub oft Schmerzen zugefügt werden.

Einige Fragen von mir haben sich dadurch tatsächlich geklärt, aber bestimmt 1000 neue schwirrten danach in meinem Kopf.

„Kommen wir nun zu ein paar grundsätzlichen Regeln. Wir üben jetzt zu guter letzt die Anfangsposition. Kniet euch auf den Boden und legt die Hände offen auf die Oberschenkel."

Nacheinander setzten sich alle auf den Boden. Der Lehrer ging herum und verbesserte ein paar Dinge. Als er vor mir stehen blieb, wurde ich sehr nervös. Er kam näher und begann ganz sanft über meine Haare zu streichen.

Im ersten Moment war es etwas befremdlich. Doch er machte weiter und ich beruhigte mich sehr schnell durch seine großen warmen Hände, die sich mit ganz ruhigen Bewegungen über meinen Kopf bewegte.

Ich will keine Sub sein. Aber seine Hand fühlt sich so gut an. Wie ein Beschützer, der immer über mich wacht.

„Ok das war's für heute."

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