Nach der letzten Stunde ging ich mit meinen Freundinnen auf den Parkplatz. Wir blieben an Tamara's Auto stehen. Sie war die älteste von uns und hatte deshalb schon ein Auto. „So jetzt erzähl mal, wer ist dieser Kaleb. Der ist echt heiß." meinte Lucy und die anderen beiden sahen mich auch neugierig an. „Oh. Er ist nur ein Freund. Er ist heute nur gekommen, weil er was will. Ich muss unbedingt wissen was. Ich werd ihm sagen, dass ihr alle noch Single seit, aber ich glaub nicht, dass er lange bleibt." erzählte ich lächelnd. „Und ich hab gedacht ihr wärt zusammen. Wieso hast du das nicht früher gesagt?" beschwerte sich Lucy und schuppte mich. „Dann hätte ich doch eure eifersüchtigen Gesichter nicht gesehen." entgegnete ich lachend. Die anderen stiegen in mein Lachen mit ein, dann stiegen sie bei Tamara ein. Sie lebten alle drei am anderen Teil der Stadt. „Gut dann sehen wir uns morgen." sagte Ashlyn lächelnd. „Ja und frag deinen Dad wegen Freitag. Ich brauch dich beim shoppen. Tam und Ash wissen einfach nicht, was mir steht." ergänzte Lucy grinsend. „By." sagte auch Tamara und fuhr weg. Ich winkte ihnen hinterher und stellte mich dann an die Treppe, die ins Schulgebäude führte. Ich wollte schließlich nicht doof am Parkplatz stehen.
„Komm mit. Ich soll dich wieder mit zurück nehmen." sagte Alec unfreundlich, als er aus dem Gebäude kam. Er lief einfach an mir vorbei. „Ist nicht nötig. Ich fahre mit einem Freund." erklärte ich und blieb wo ich war. Alec machte noch einen Schritt, blieb dann aber stehen und drehte sich zu mir um. „Ich hab dir schon vorhin gesagt, dass ich dich wenn nötig dazu zwingen kann." meinte er genervt und kam auf mich zu. „Und ich hab dir gesagt, dass mich ein Freund mit nimmt. Er ist auch gleich da." erklärte ich jetzt ebenfalls genervt. Außerdem stimmte es. Ich konnte spüren, wie Kaleb näher kam. Schneller als gewöhnlich, deshalb war ich mir sicher, dass er mit einem Auto fuhr.
„Ach komm schon, Am. Ich weiß, dass du kaum Freunde an der Schule hast." schnauzte Alec und stand jetzt genau vor mir. Kaleb fuhr gerade auf den Parkplatz. „Wer hat denn gesagt, dass er hier auf die Schule geht?" fragte ich und sah Alec böse an. Er erwiderte den Blick grimmig. Ich war mir jetzt ziemlich sicher, dass meine Augen dunkler waren, als normal. Wieso kann dieser Idiot mich nicht endlich in Ruhe lassen. Immer wenn er auftauchte rauschte meine Stimmung in den Keller. Ich kniff die Augen fester zusammen und wollte Alec schon ins Gesicht schreien, als eine sanfte Stimme hinter ihm sagte. „Amélia? Können wir dann fahren. Dein Vater wartet."
Erleichtert atmete ich auf und sah an Alec vorbei. Hinter ihm stand Kaleb und grinste mich an. „Klar. Ich hab nur gewartet, dass du endlich kommst." sagte ich nun ebenfalls lächelnd und ging zu meinem Artgefährten. Alec lies ich einfach stehen, aber ich wusste, dass das ein Nachspiel haben würde. „Wer ist dass denn?" fragte Kaleb leise, aber ich glaubte auch Eifersucht zu hören. „Erkennst du ihn nicht wieder? Das ist Alec. Er ist ein totaler Idiot geworden." sagte ich und rümpfte die Nase, als hätte ich etwas ekliges gerochen. „Alec? Der hat sich ja total verändert." meinte Kaleb und ging zu einem silbernen Cabrio. Natürlich hatte er eines. Nur wegen ihm hatte Alec seine Vorliebe bei Cabrios entwickelt.
„Wo warst du denn, dass du so ein tolles Auto mitbringst?" fragte ich grinsend und kletterte auf den Beifahrersitz. „Ach. Mal hier mal dort. Ich hab dir aus manchen Städten was mit gebracht." erwiderte Kaleb und setzte sich ebenfalls. „Also warst du dass, der durch ganz Europa gewandert ist. Ich hab schon gedacht Sabrina oder Kevin sind mal wieder auf Streifzug." sagte ich erstaunt und Kaleb lies grinsend das Auto an. „Naja. Ohne dich war es eben langweilig und ich wurde von einem Waisenhaus zum nächsten geschickt. Ich hatte ja nicht so viel Glück wie du und bin bei einem Menschen aufgewachsen." entgegnete er und parkte locker aus. „Jetzt bist du ja hier. Aber später musst du mir sagen, wieso." erklärte ich. Kaleb verzog das Gesicht und nickte nur.
Unbehaglich wandte ich mich einem anderen Thema zu. „Wie sieht's aus mit meinen Freundinnen? Interessiert dich eine von ihnen? Wenn ja, dann sag es mir lieber gleich. Ich will dich nicht erwischen, wenn du heimlich mit einer von ihnen rum knutschst." meinte ich grinsend. Kaleb grinste und erklärte „Ich steh nicht so auf dunkelhaarige. Rot und blond ist viel interessanter." Ich lachte befreit und wir düsten zu mir nach Hause. Es war wunderschön mal wieder jemanden zu haben, dem man alles sagen konnte. Trotzdem konnte ich spüren, dass etwas nicht stimmte. Natürlich ist das aber keine meiner Fähigkeiten. Ich kannte Kaleb einfach zu gut. Auch wenn wir uns ewig nicht mehr gesehen hatten.
Als wir vor meinem Haus hielten, kam Dad heraus und lächelte mich an. „Hallo ihr beiden. Ich hab euch was zum Mittagessen gekocht. Kommt rein." rief er und winkte uns zu sich. „Ich park nur schnell mein Auto." sagte Kaleb, während ich ausstieg und ins Haus lief. Schnuppernd lief ich in die Küche. Es roch wieder nach Pfannkuchen. „Da du heute früh ja keine bekommen hast, hab ich mir gedacht ich mach euch jetzt welche." erklärte Dad lächelnd und als sein Blick auf meine Kette fiel, wurde das Lächeln breiter. „Wie findest du sie überhaupt? Das hast du mir noch gar nicht gesagt." meinte er. „Sie ist wunderschön, Dad. Ich liebe sie." antwortete ich lächelnd und umarmte ihn spontan. Er war überrascht, erwiderte die Umarmung aber rasch. „Mh, das riecht ja lecker. Was gibt's denn zu essen, Mr. Summers?" fragte da Kaleb, der jetzt ebenfalls in die Küche kam.
Schnell löste ich mich wieder von meinem Vater und ging einen Schritt zurück. Er rollte mit den Augen und murmelte irgendwas davon, dass es mir nicht peinlich sein sollte ihn zu umarmen und dass Kaleb dass sowieso egal ist. „Da haben Sie vollkommen Recht Mister." stimmte dieser ihm lächelnd zu und setzte sich an den Tisch. „Weißt du Kaleb, du könntest auch mit helfen und den Tisch decken. So wirst du deinen nicht vorhandenen Speck los." neckte ich ihn grinsend. Er grinste zurück, bewegte aber keinen Finger. Jetzt rollte ich mit den Augen und deckte schnell den Tisch.
Gerade, als ich fertig war, kam Alec herein und schenkte mir erstmal einen wütenden Blick, dann setzte er eine freundlich Maske auf und fragte meinen Vater. „Wieso hast du mir nicht gesagt, dass sie von jemand anderes mitgenommen wird? Ich dachte schon er entführt sie." Ich hörte deutlich heraus, wie sehr er sich das wünschte und Kaleb bemerkte es wahrscheinlich auch, denn er rümpfte die Nase. Nur Dad schien es nicht zu bemerken. Wie blind Menschen doch sein konnten.
„Oh, ja. Tut mir leid. Kaleb ist erst heute Früh aufgetaucht, als ihr schon in der Schule wart. Er hat mich angerufen. Außerdem wird er eine Weile hier bleiben. Ihr könnt euch ja das Gästezimmer teilen. Deine Eltern fahren ja für drei Wochen weg." erklärte Dad und ich verschluckte mich an dem Wasser, dass ich mir in ein Glas gegossen hatte. Ich musste heftig husten und Kaleb kam zu mir um mir auf den Rücken zu klopfen. Als ich mich wieder gefangen hatte, richtete ich mich auf und sagte mit noch kratziger Stimme. „Nein. Kaleb schläft bei mir auf dem Sofa. Er ist anständig, dass weißt du."
Alle drei Männer sahen mich neugierig an. „Wieso sollte er nicht bei Alec schlafen? Die beiden haben sich doch so gut gemocht." wollte Dad wissen und stellte die Pfannkuchen langsam auf den Tisch. Wir setzten uns. Ich neben Dad und mir gegenüber Kaleb neben Alec. „Ich muss mit ihm reden und das geht nicht, wenn jemand uns belauscht. Außerdem würde ich mich besser fühlen, wenn er bei mir ist und Sabrina oder Kevin nicht herkommen, weil wir zu zweit sind." plapperte ich drauf los und nahm keinerlei Rücksicht auf Alec's Unwissenheit. Wobei ich das ja eh nie tat.
Seufzend stimmte Dad mir schließlich zu und wir fingen an zu Essen. Wobei Alec mich immer wieder neugierig musterte. Was stimmte denn jetzt schon wieder nicht? Demonstrativ sah ich aus dem Fenster und beobachtete eine Amsel, die im Garten hin und her hüpfte. Kurz darauf stieß sie einen leisen Schrei aus und flog in den Wald. Ich suchte nach der Ursache, weshalb sie so schnell verschwunden war und entdeckte eine schwarz-weiße Katze, die dem Vogel sehnsüchtig hinterher sah. „Amélia?" fragte mein Vater und ich sah auf. An seinem Gesichtsausdruck sah ich, dass er mich schon mehrmals angesprochen hatte ohne, dass ich antwortete.
„Was ist?" fragte ich schnell und versuchte die Situation zu erfassen. Alec und Kaleb unterhielten sich über Cabrios und Dad hielt ihre und seinen Teller in der Hand. „Bist du fertig? Ich will abräumen. Außerdem solltest du Kaleb das Sofa herrichten." antwortete Dad und ich gab ihm schnell meinen Teller. „Das macht er schön selber." fügte ich noch hinzu, dann ging ich aus der Küche. Mal wieder hatte Alec mir den Tag vermiest. Jetzt hatte ich mal einen Freund eingeladen und gleich muss er ihn mir wieder klauen.
Wütend ging ich in mein Zimmer und verwandelte mich in einen Wolf. Mal sehen, wie lange er mich noch so behandelt. Flink hüpfte ich wieder runter und hielt kurz vor der Küchentür um zu lauschen ob sie noch da waren. „Ja und dann hab ich einfach..." Ich hörte wieder weg und stupste die Tür auf. Kaleb sah auf und beobachtete mich verwirrt. Ich schlich mich an Alec an, der immer noch fleißig erzählte. Neben seinem Stuhl knurrte ich wild und Alec sprang sofort auf und floh hinter die Kochinsel.
Wieder musste ich lächeln und auch Kaleb biss sich auf die Unterlippe, weil er sonst wahrscheinlich laut los gelacht hätte. Ich entdeckte auch Dad, der an der Spüle stand und mich wieder belustigt ansah. Ich bellte Kaleb leise an und ging wieder in mein Zimmer, wo ich wieder in mein Gesicht wechselte. Kaleb kam kurz nach mir und grinste über's ganze Gesicht. „Machst du das öfter? Alec hat vor sich hin gemurmelt, dass du deinen dummen Hund endlich erziehen sollst. Übrigens siehst du mit blonden Haaren besser aus." meinte er und zeigte auf meine Haare. Sie waren wieder blond. „Ich muss mich besser konzentrieren." sagte ich und schloss kurz die Augen.
„Blond ist trotzdem besser." schmollte Kaleb und ich rollte mit den Augen. „Richte dir das Sofa her. Ich will endlich wissen, was los ist." wies ich ihn an und setzte mich mit nun wieder schwarzen Haaren auf mein Bett. „Kannst du mir nicht das Sofa herrichten und ich fang schon mal an zu erzählen?" fragte Kaleb mit einem hoffnungsvollen Schimmern in den Augen. Einen Moment überlegte ich tatsächlich, dann schüttelte ich den Kopf und meinte „Nix da. Ich bin nicht deine Angestellte." Kaleb grinste schief und entgegnete „Und wenn ich dir dann nicht mehr erzählen will, was los ist?" „Dann schmeiß ich dich raus." erklärte ich und grinste zurück. Seufzend gab Kaleb sich geschlagen und ging schnell in den Flur um sich Bettzeug zu holen.
„Du kannst ja trotzdem schon mal anfangen zu erzählen." schlug ich vor, als er zurück kam. „Nix da." äffte er mich nach und warf mir einen beleidigten Blick zu. Ich lachte nur, als mich plötzlich etwas weiches am Kopf traf. Ich sah auf und das nächste Kissen flog mir direkt ins Gesicht. „Kaleb." rief ich und schnappte mir selbst ein Kissen, das ich nach ihm warf. Er fing es jedoch problemlos auf und warf es zurück. Ich warf noch die andern zehn Kissen, die auf meinem Bett lagen und jedes warf er flink zurück. Gemeinsam lachten wir und führten unsre Kissenschlacht weiter, bis ich ihn endlich auch mal traf.
„Hey." sagte Kaleb und kam langsam auf mich zu. Wie ein Raubtier auf seine Beute. Er sprang auf mich zu und zusammen fielen wir in mein Bett. „Also machst du mir jetzt das Sofa?" fragte Kaleb schief grinsend. Ich schüttelte lachend den Kopf. „Sicher?" wollte Kaleb wissen. Ich hörte an seinem Ton, dass gleich etwas folgen würde, dass mich umstimmen sollte. „Mach selbst." antwortete ich und wollte aufstehen, aber Kaleb packte mich und hob mich hoch. Damit ich nicht runter fiel, schlang ich meine Beine um seine Hüfte.
„Ich könnte diese Position jetzt schamlos ausnutzen." witzelte Kaleb und grinste schelmisch. „Nein. Das wagst du nicht." meinte ich atemlos vor Lachen und lehnte mich nach hinten. Kaleb taumelte kurz, dann fielen wir auf's Sofa. Lachend rollte Kaleb sich von mir runter. „Das stimmt. Außerdem hast du jetzt ja wieder schwarze Haare." meinte er und stand dann immer noch lachend auf. „So jetzt machst du mir aber mein Sofa." fügte er entschlossen zu und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lachen.
Als es jedoch plötzlich an meiner Tür klopfte, hörte ich abrupt auf und sah zur Tür. Alec stand dort und sofort rauschte meine Stimmung wieder in den Keller. „Was willst du?" zischte ich. Alec grinste gemein und schlenderte in mein Zimmer. „Och. Mir war langweilig und ich wollte wissen was hier so witzig ist. Als ich dich dann da liegen sah, wusste ich was." meinte er und musterte mich ganz genau. „Geh." sagte ich nur und kniff die Augen zusammen. „Oder was?" fragte Alec belustigt. „Oder ich ruf Timber, damit sie dich in Stücke reißt." meinte ich. Ich glaubte Angst in Alec's Augen zu sehen, aber sie war so schnell wieder verschwunden, dass ich mir nicht sicher sein konnte.
Timber nannte Dad mich, wenn ich ein Wolf war, damit es nicht auffiel, dass ich es war und damit er mich auch mit Wolfsgesicht schimpfen konnte. Ich hatte für viele Gesichter Namen. In meinem Pferdegesicht zum Beispiel nannte Dad mich Alisha oder als Adler Misuke. Mein Vater hatte schon immer einen Fabel für seltsame Namen. Das erkannte man auch an meinem eigenen Namen. Amélia. Wer nennt seine Tochter heutzutage bitte Amélia? Amelie ging ja noch und Amira vielleicht auch. Aber doch nicht Amélia.
Während ich mich innerlich über meinen Namen aufregte, musterte Alec mich neugierig. „Was willst du noch hier?" fragte ich zickig und fixierte ihn böse. „Ach Liebes. Ich glaub nicht, dass er in Flammen aufgeht, nur weil du ihn anstarrst." meldete Kaleb sich mit vor Belustigung leuchtenden Augen zu Wort. „Haha." sagte ich beleidigt und warf ihm einen bösen Blick zu. Er grinste nur dümmlich und sah dann mit hochgezogenen Augenbrauen zu Alec, der mich immer noch anstarrte. „Geh jetzt." sagte ich, doch ich hörte deutlich, dass es sich nach einem knurren anhörte.
Sofort drehte Alec sich um und schlüpfte hinaus in den Gang. „Ich versteh gar nicht, wieso du ihn so hasst. Er ist doch ganz nett." meinte Kaleb ruhig und schloss die Tür. „Ich hasse ihn nicht. Ich hab überhaupt keine Gefühle oder Empfindungen ihm gegenüber." zischte ich zurück und ging zu meinem Schrank. „Mann Amélia. Er mag dich. Er hat nur Angst verletzt zu werden." meinte Kaleb und rollte mit den Augen. „Pf. Der doch nicht. Er behandelt mich wie Dreck." entgegnete ich belustigt. „Wenn du meinst. Ich bin mir aber sicher, dass er dich mag. Ich mein wie könnte er auch nicht. Du bist doch so süß." flirtete Kaleb, aber das tat er nur um meine Laune wieder zu verbessern nicht um mich zu verführen.
„Sag was du denkst, aber ich glaub es trotzdem nicht." erwiderte ich und zog ein Top und eine Jogginghose aus meinem Kleiderschrank. „Wir werden ja noch sehen." sagte Kaleb grinsend. „Wie auch immer. Ich geh mich jetzt Bett fertig machen und du richtest dir endlich das Sofa her. Wenn ich wieder komm, will ich dass du mir erzählst, was du hier willst." erklärte ich und ging mit meinen Klamotten den Flur entlang und ins Bad. Dort duschte ich, zog mich um und putzte meine Zähne. Als ich ungefähr eine halbe Stunde später aus dem Bad kam, stand Alec an der Wand gelehnt im Flur. Er musterte mich wieder mit einem seltsamen Glitzern in den Augen. „Na endlich." murmelte er dann und ging an mir vorbei ins Badezimmer. Eigentlich hatten wir ja noch ein zweites, aber dass war im Erdgeschoss und Alec war sich wohl zu fein um hinunter zu gehen.
„Da bist du ja. Wieso brauchen Mädchen immer so lang im Bad?" begrüßte Kaleb mich, als ich ins Zimmer kam. „Das liegt an unserem Bedürfnis nach Ruhe und an unsren langen Haaren." meinte ich grinsend und Kaleb zu, wie er die Decke auf dem Sofa glatt strich, die er dort drauf gelegt hatte. „Zufrieden?" fragte er, als er bemerkte, wie ich ihn ansah. „Mehr kann ich wohl nicht verlangen. Jetzt rede." erwiderte ich, schloss die Tür und setzte mich auf mein Bett. Kaleb seufzte schwer, fing dann aber an zu erzählen.Hey,
wenn das hier tatsächlich jemand liest, dann schreib mir bitte hier:Kritik
Lob
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...
Das auf dem Bild soll übrigens Alec darstellen. Von Kaleb kommt wahrscheinlich eins im nächsten Kapitel.
LG Ary-Lu
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Amélia - Erbin der 1.000 Gesichter
FantasyIn einer Welt, in der niemand so wirklich an Febelwesen glaubt, wird Amélia hinein geboren und sie hat eine außergewöhnliche Gabe. Sie kann ihr Gesicht wechseln. Die meisten Leute würden sie eine Gestaltwandlerin nennen, aber der richtige Begriff is...