𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑩𝒂𝒎𝒃𝒊𝒏𝒂

𝑺𝒑𝒆𝒂𝒌 𝑺𝒐𝒇𝒕𝒍𝒚 𝑳𝒐𝒗𝒆

Du beobachtetest ruhig vom Fenster aus wie Caeser ein großes Pentagram mit einem Eimer Salz auf einem Wagen auf dem Boden aufzeichnete. Als es dann soweit war, gab er Joseph das Signal damit er das Schloss darauf zu bewegen konnte.

Im Inneren malte er dann ein weiteres komplexes Zeichen mit Kreisen auf den Holzboden. "Gut das ist perfekt.", sprach der Magier aus, nachdem er aufstand und seine Hand von der Kreide abklopfte. Er guckte zu euch in die Richtung bevor er sich zu JoJo wandte. "Rührt euch nicht von der Stelle.", wies er an und hob danach mit einer Schippe die kleine Flamme auf zu der der Feuerdämon geworden war.

Du schautest dich noch ein letztes Mal um und fühltest eine Art von Nostalgie. "Irgendwie werde ich es hier vermissen."

Der blonde Mann kicherte. "Nur keine Sorge meine Liebe, ich werde dir Orte zeigen die viel schöner sind als dieses und wer weiß vielleicht sehen wir dieses Schloss eines Tages wieder.", äußerte er sich und hob den Arm an, damit er mit dem Zauber beginnen konnte. Du schautest dich etwas ängstlich um, als sich deine Umgebung veränderte, als wäre sie aus Gummi und wie JoJo von einer kleinen roten Flamme zu einem riesigen blauen Feuer geworden war.

Neue Räume öffneten sich, neue Fenster bauten sich zusammen und es fielen aus dem nichts Betten und Schränke hervor bis sich alles wieder stilllegte und kein Wind mehr durch deine Haare flatterte.

"Umzug beendet. Ihr könnt wieder runterkommen.", deutete Caeser an und sprach zu euch, die immer noch auf dem Esstisch saßen.

Du standest fasziniert von deinem Platz auf und gingst zum Fenster nur um vom vertrauten Schwarzen Rauch begrüßt zu werden zusammen mit dem Pfeifen der Lokomotive. "Aber das ist ja...", flüstertest du bei dem vertrauten Szenario erstaunt vor dich hin.

"(Y/N) komm mal her!", rief Caesers Stimme von hinten aus. "(Y/N)!"

Du wandtest dich von dem Fenster ab und liefst zum Magier herüber, der mit einem Lächeln auf dem Gesicht den Türknopf in der Hand hielt, "Schau mal, ich habe auch für dich ein Zimmer gemacht.", gab er bekannt und öffnete sie, damit du es dir ansehen konntest.

Deine Augen weiteten sich leicht überrascht, als du in das vertraute Zimmer eintratst und dein Blick wandte sich, nachdem du dich umgeschaut hattest zu Caeser der nur einen verträumten Blick in seinem Gesicht hatte, als er dich ansah, "Gefällt es dir? Ich dachte du würdest vielleicht gerne dein eigenes Zimmer wiederhaben wollen.", sprach der blonde Zauberer aus und ließ dich kaum zu Wort kommen, um deine Meinung zu äußern, "Ich habe dir auch ein paar neue Kleider besorgt. Schaue sie dir auch später mal an, aber davor, komm mal kurz mit!"

Du hörtest wie Smokey von vorne aus vom Innenhof schwärmte und wie es auch einen Laden nebenan gab, aber das war kaum die Hauptattraktion.

"Ich habe eine Farbe an der Tür geändert, wir haben einen neuen Ausgang.", hörtest du ihn sagen und sahst zu wie er den Pfeil auf die neu hinzugefügt Lachsfarbene Stelle drehte und die Tür öffnete, um dir eine riesige Wiese voller schöner Blumen zu offenbaren.

"(Y/N) das ist mein Geschenk an dich.", sprach Caeser aus. "Komm sieh es dir doch mal an."

Langsam stiegst du die Stufen einer nach dem anderen herunter. Es war so viel in diesen paar Minuten passiert und du konntest kaum glauben was vor sich ging, doch als du aus der Tür tratst und diese wunderschöne Aussicht vor dir hattest, schien es fast so als wären alle deine Gedanken für den Moment verschwunden.

Ein schöner klarer Teich, Berge voller Schnee, Blumen bewachsene Wiesen, der Vogelgesang. Es fühlt sich an als wäre das hier ein Traum.

Caeser streckte seine Arm nach dir aus, damit du dich einhacken konntest während er dich führte. "Willkommen in meinem geheimen Garten."

"Er ist wunderschön...", sprachst du erstaunt aus, als du mit deinem Arm in Caesers, durch das Feld liefst. "Ist das alles durch deinen Zauber entstanden?"

"Nur ein bisschen um den Blumen beim Wachsen zu helfen."

Das Lächeln auf deinem Gesicht breitete sich immer weiter aus und du konntest nicht anders als dich wie ein kleines Kind zu freuen. "Danke Caeser es ist so schön hier! Ich kann es kaum glauben, es fühlt sich an wie ein Traum.", sprachst du aus als du den himmelblauen Teich vor dir beobachtetest.

Caesers Augen schauten auf deine Gestalt. Er stand ein oder zwei Schritte hinter dir und es stimmte dem zu was du sagtest.

Auch für ihn fühlte sich das an wie ein Traum - oder eher gesagt du. Und er konnte nicht anders als sich zu wünschen nie wieder aufzuwachen, weil er dein Lächeln nicht vergessen wollte.