𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑩𝒂𝒎𝒃𝒊𝒏𝒂

𝑶 𝑺𝒐𝒍𝒆 𝑴𝒊𝒐

"Bambina."

Du hörtest wie Caeser sanft deinen Namen ausrief und wandtest daraufhin deinen Blick von der schönen Aussicht aufs Meer zu ihm. "Es ist seltsam irgendwie fühlt es sich so an...als wäre ich schon mal hier gewesen.", flüstertest du vor dich hin. "Ich könnte vor Freude weinen."

Der blonde Magier streckte dir seine Hand entgegen, du nahmst sie in deine und liest sich von ihm über die bunt bewachsene Wiese führen, bis ihr von Ganz oben aus hinunter auf ein kleines Häuschen blicken konntet.

"Ist es nicht bezaubernd?", fragte dich Caeser, nachdem er deinen Gesichtsausdruck sah.

"Sehr entzückend Herr Zeppeli."

Er schmunzelte bei deiner Antwort leicht und schaute voraus. "Als ich noch ein ganz kleiner Junge war, da war das im Sommer mein Geheimversteck. Ich habe dort viel Zeit alleine verbracht."

Du stelltest es dir für einen kurzen Moment vor. Einen kleinen blonden Jungen der über das bunte Feld rannte. "Ganz alleine?"

Ein langer Atemzug entkam seinem Mund, als er noch einmal alte Erinnerungen durchlebte. "Ich wünschte, aber JoJo hat mich die Hälfte der Zeit genervt.", ihr lachtet beide bei dieser Aussage, bevor Caeser schließlich sagte wieso er dich hierher brach. "Du kannst es benutzen wann immer dein Herz es auch begehrt."

Dies war der Ort wo er Ruhe fand, wenn die Welt zu laut für ihn wurde. Es mag seltsam klingen - er selbst hielt es für unmöglich - aber dies war eines der Orte im weiten Universum, an die er keine einzige schlechte Erinnerung hatte. Und er wollte das mit dir teilen in der Hoffnung, dass er, wenn er an die schönste Ecke der Welt schaute er auch dich darin sah.

Mit langsamen Schritten fing der blonde Magier an hinunter zur Hütte zu laufen und streckte seine Hand nach deiner aus, doch du schienst nur sorgevoll auf sie zu hinunter starren. "Was ist? Was hast du denn?", fragte er dich leicht verwirrt und senkte seinen Arm.

Deine Augenbrauen runzelten sich. Du wolltest an diese perfekte Welt glauben, aber selbst, wenn sie dies wäre wusstest du, dass ihr es nicht wart. "Ich habe Angst. Wie kann ich sicher sein, dass du nicht irgendwohin verschwindest, sobald ich reingegangen bin.", sprachst du aus und hieltst deine Hand in der anderen.

Deine Augen entgegneten entschlossen seinem Blick. "Caeser du musst mir die Wahrheit sagen. Ich liebe dich auch wenn du dich in ein Monster verwandeln solltest."

Aber vielleicht solltest du das nicht, dachte sich Caeser als er traurig vor sich hinlächelte. Deine wahre Schönheit kam wirklich zur Geltung, sobald du dich nicht von diesem Fluch beherrschen liest. "Weißt du Liebes, ich möchte doch nur, dass ihr alle in Ruhe und Frieden leben könnt.", er schaute sich für einen Moment um. "Wenn du diese Blumen pflücken würdest, könntest du ein Blumengeschäft neben deinem Laden aufmachen. Ich denke das würdest du sehr gut machen. "

Er denkt du würdest es nicht merken. Wie er das Thema von sich abwandte und von eurem Leben und nicht unserem Leben sprach, als ob er sich nicht in der Zukunft mit euch befinden würde. "Und dann würdest du mich verlassen.", fingst du an und wusstest nicht was du tun solltest, damit er deine Seite nicht verließ. "Ich möchte doch nichts anderes als dir helfen Caeser. ", du schautest beschämt zu Seite. "Ich weiß ich bin nicht besonders schön und ich bin auch nicht wirklich gut in etwas..."

Natürlich bist du das.

Deine Unsicherheiten erschienen wieder ans Licht und so auch der Fluch. Dem Zauberer blieb keine Zeit etwas zu sagen, als auf einmal Laute Geräusche zu hören waren die immer lauter würden, was darauf andeutete, dass jemand oder etwas näherkamen.

Nach einer Weile erscheinen sie hinter den Wolken.

Luftschiffe.

Du schautest etwas verwirrt und besorgt nach oben. "Aus welchem Grund fliegen die hier durch?"

"Wahrscheinlich sind sie auf dem Weg um Städte und Menschen zu vernichten."

"Freunde oder Feinde?"

"Da gibt es keinen Unterschied."