𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑩𝒂𝒎𝒃𝒊𝒏𝒂

𝑶𝒏 𝑨𝒏 𝑬𝒗𝒆𝒏𝒊𝒏𝒈 𝑰𝒏 𝑹𝒐𝒎𝒂

Du schliefst diese eine Nacht auf einer Matratze, die auf dem Boden ausgelegt war und auch wenn dies im ersten Moment sehr unbequem klang, hattest du aus irgendeinem Grund beim Schlafen das Gefühl gehabt, als ob du auf einer Wolke liegen würdest. So wie du die kuschelige Decke um dich geschlungen hattest, verstärkte sich diese Fantasie von dir nur weiter.

Du wusstest nicht wovon du in dieser Nacht geträumt hattest, aber irgendein Geräusch ließ dich aufschrecken und du wachtest mit einem müden Gesichtsausdruck auf. Es klang so als würde jemand die Treppen aufsteigen. "ist Caeser etwa wieder zurückgekommen?", murmeltest du verschlafen vor dich hin und entdecktest seltsame Fußspuren auf dem Holz, zusammen mit einer einzelnen schwarzen Feder an deiner Seite.

Das erinnert mich an diese seltsame Szenerie zurück im Schloss vom König. Neugierig strecktest du deine Hand aus griffst nach der dunklen Feder, nur damit sie bei deiner Berührung zusammenfiel, als wäre sie aus Staub.

Du entferntesten die Decke auf deinem Körper und richtetest dich auf, um nach deinen Paar Schuhen zu greifen und eine Kerze anzuzünden, die dich in der Dunkelheit begleiten sollte, damit du nachsehen konntest wie es Caeser ging.

Langsam folgtest du der Spur aus Blut befleckten Federn und nassen Fußabdrücken, bis du dann im zweiten Stockwerk auf eine dir unbekannte Tür antrafst. Du klopftest zwei Mal an ihr, bevor du seinen Namen ausriefst, "Caeser?", doch du bekamst keine Antwort, was dich letztlich die Tür einfach öffnen ließ um einen Tunnel zu offenbaren, der dem Zimmer des Magiers sehr ähnelte.

Überall waren verschiedene magische Glücksbringer und Talismane und dich überraschte es gar nicht, dass es mitten im Schloss so einen Tunnel gab, du achtest eigentlich kaum darauf und liefst ihn entlang, während du versuchtest auf nichts drauf zu treten.

Ein Windzug blies über dich Hinweg und ließ die Flamme deiner Kerze für einen Moment flackern. Es kam aus deiner rechten Seite wo du auch schwere Atemzüge wahrnehmen konntest.

Du liefst etwas weiter hinein, bis du große Schwarze Flügel sahst. "Caeser, bist du das?", fragtest du die Person die darunter versteckt war. "Du bist es, nicht wahr? Hast du vielleicht Schmerzen, oder bist du verletzt?", fragtest du ihn voller Sorge und erinnertest dich zurück an die Blut Spuren.

"Bleib wo du bist."

"Aber ich will dir doch nur helfen! Ich will dich von dem Zauber befreien, der auf dir liegt!"

Caeser richtete sich leicht auf und versteckte sein verdorbenes Gesicht vor dir. "Du kannst dich ja nicht mal von dem Zauber befreien der auf dir liegt."

Du schautest verzweifelt zu dem Magier rüber, in Angst er würde jeden Moment verschwinden. "Ich werde schon einen Weg finden, weil..."

Ich dich liebe Caeser.

"Es ist zu spät.", antwortete er und verließ dich, als du dein Gesicht vor dem starken Wind schütztest nur um deinen eigenen Fluch wieder zu offenbaren sobald du deinen Arm wieder niederlegtest und das Einzige was dir blieb, war seinen Namen zu rufen.

𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑩𝒂𝒎𝒃𝒊𝒏𝒂

Du wachtest auf, als du ein lautes Geräusch durch deine Ohren drang und dir war irgendwie unglaublich warm. Es schien so als ob du sogar in deinem Schlaf geschwitzt hättest. Ist Caeser schon wieder zurückgekehrt?

"(Y/N)!", rief JoJo deinen Namen aus, und lenkte deine Aufmerksamkeit auf sich. "Du musst schnell Caesers und mein Geheimnis lüften, Hörst du?! Die Zeit wird nämlich langsam knapp!"

Du schautest verwirrt zum Feuerdämon. "Euer Geheimnis...?", du erinnertest dich zurück an etwas im Schloss. "Sag JoJo. Eine Elisabeth hat mir erzählt, dass sie euch irgendetwas sehr wertvolles überlassen hat.", fragtest du ihn.

Joseph war vielleicht ein Feuerdämon, aber in dem Moment in der er ihren Namen hörte, lief im etwas Schweiß über die Stirn. "Wer? Noch nie was von der gehört, über was reden wir noch einmal. Ich habe keine Ahnung, wovon du redest, nadie, nichts!"

Du verdrehtest die Augen bei seinen Macken und richtetest dich auf. Ich habe das Gefühl ich habe irgendetwas geträumt, aber ich erinnere mich nicht mehr was es war...

Du, Smokey und die Vogelscheuche haben an dem Morgen erst einmal das Flugschiff aus dem Schloss geschoben. Am Abend davor war viel passiert, deswegen blieb die Arbeit für heute übrig, aber mit etwas ziehen dort und etwas schieben hier, war die ganze Sache schnell erledigt.

Schnelle Schritte waren zu hören als Caeser die Treppen runter gerannt kam, um euch beim Frühstücken zu begrüßen, "Hallo zusammen.", rief er mit den Händen an der Hüfte aus

Du lächeltest als du ihn so fröhliches am Morgen sahst.

"Caeser!", stieß sein Lehrling aus, "Wir können den Hund doch behalten, oder?", fragte er ihn, als er das alte Tier neben sich streichelte.

"Den Hund von Madame Lisa Lisa? Von mir aus, wieso nicht?", stimmte der Magier der Idee lachend zu, bevor er zu dem Loch an der Wand lief um dort einen weiteren Gast zu entdecken. "Du bist also die gute Vogelscheuche?", sprach er seine Gedanken aus, als er ihn beobachtete. "Hm. Auf dir scheint auch ein geheimnisvoller Zauber zu liegen. Unsere kleine Familie besteht wirklich aus nur geheimnisvollen Fällen."

Caeser drehte sich mit einem breiten Lächeln wieder zu euch, als er ankündigte, "hört zu wir haben heute eine ganze Menge zu tun. Wir ziehen nämlich um!"

Du schautest verwirrt zu ihm. "...Umziehen?", wiederholtest du und schautest dir das Schloss an. Es ist ein Magischen Schloss und es hat wahrscheinlich mit irgendeinem Zauber zu tun, aber es ist trotzdem irgendwie lustig. Nicht so sehr, dass man lacht, aber der Gedanke war trotzdem sehr amüsant.