𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑪𝒊𝒂𝒐 𝑩𝒂𝒎𝒃𝒊𝒏𝒂

𝑮𝒍𝒐𝒓𝒊𝒂

Elisabeth hatte alle ihre Diener rausgeschickt um nach Caeser zu suchen. Du hattest ihn seither nicht mehr gesehen - seit ihr zusammen an seinem geheimen Ort wart. Er hatte dich wieder zurück ins Haus gebracht und verschwand ein weiteres Mal. Alles was dir übrig blieb, war hier auf ihn zu warten.

Deine Schwester hatte wohl nicht ganz Unrecht. Es ist wohl wahr, dass es immer die Männer sind die einem Kummer bereiten.

Wenn das noch nicht genug war, stand die ganze Stadt wegen des Krieges und den schleimig artigen Kreaturen unter Feuer. Du machtest dir solche Sorgen um den blonden Magier der an vorderster Front kämpfte. Du hattest noch klar in Erinnerung was er dir sagte, als du ihn davon abhalten wolltest.

"Ich bin lange genug weggerannt. Ich habe endlich jemanden gefunden den ich beschützen will - nämlich dich."

Du konntest nicht anders als nostalgisch an diesen Moment zurück zu denken, selbst wenn er nicht lange in der Vergangenheit lag. Du musstest schon sagen, du hattest ihn lieber als Feigling.

"JoJo was sollen wir nur machen? Wir können doch nicht einfach tatenlos hier warten bis Caeser seinen letzten Atemzug nimmt.", drücktest du bekümmert aus. "Es muss doch etwas geben..."

Der Feuerdämon schaute etwas schuldig zu seiner Seite. "Es gibt nichts was wir tun können. Wir müssen einfach auf ihn vertrauen."

Du vergrubst dein Gesicht in deinen Händen bei dem was er sagte. Selbst wenn es so wäre, könntest du nicht einfach stillsitzen und nichts tun. Dein Blick drehte sich verzweifelt zur Feuerstelle. "Bitte JoJo du bist unsere letzte Hoffnung! Du musst doch irgendetwas ausrichten können, kannst du nicht vielleicht das Schloss bewegen und mich zu ihm bringen?"

Smokey schloss sich dir nickend an. "JoJo du bist doch so stark und eh - Gutaussehend! Wenn jemand es könnte dann du!"

Der kleine Bursche wusste genau was er zu sagen hatte um ihn nach seiner Pfeife tanzen zu lassen, das musstest du schon zugeben. "Also gut, aber ich brauche etwas von dir.", gab er sich geschlagen und offenbarte seinen letzten Ass im Ärmel, als seine Augen zu deiner verwirrten Gestalt schauten. "Ich schaffe das nicht alleine, deine Augen zum Beispiel."

Meine Augen? Du dachtest für eine Sekunde über eine Alternative nach und zeigtest dann zu deinem grau gewordenen Haar. "Geht auch das hier?"

Joseph war zwar kein Friseur aber er verpasste dir einen neuen Haarschnitt in dem er das meiste davon an sich nahm.

Du beobachtetest gespannt wie eine große Hitze von ihm aufging und er zu einer viel größeren Energie Quelle heranwuchs. Ja, so hatte ich mir einen Feuerdämon schon immer vorgestellt, ging dir der Gedanke durch den Kopf, als du ihn erstaunt dabei beobachtetest wie er das Schloss zu einem kleineren und flinkeren Teil umbauten, damit der ganze Schrott euch nicht noch zum Verhängnis wurde.

Du erinnertest dich danach nur noch wie ihr euch schnell auf den Weg machtet. Die große Bombe die auf euch zu kam bemerkte keiner bis es zu spät war.