Choosing You - An Annalena Baerbock FF

Kapitel 13

// Das ist literally nur smut also ihr könnt das auch überspringen wenn ihr wollt. And btw I died writing this pahahah nächstes mal in englisch man ✋🏻😭 und i'm sorry if it's cringe or badly written hehe i tried my best guys 🥲

Den Rückweg zu Annalenas Wohnung verbrachten sie still aneinander gelehnt auf dem Rücksitz von Herr Habecks Auto. Egal wie sauer und enttäuscht Katharina von der älteren Frau gewesen war, alle Sorgen die sie in den letzten Tagen geplagt hatten, schienen nun wie weggeblasen, was wahrscheinlich nicht der gesündeste Weg war, damit umzugehen aber sie konnte nunmal nicht anders als die wiedergewonnene Nähe zu Annalena in vollen Zügen zu genießen. Auch der Politikerin schien es nicht anders zu gehen, sie hatte ihre Hände immer noch fest um Katharinas geklammert, als hätte sie Angst, sie gleich wieder zu verlieren, dennoch hatte sich ein dauerhaft zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen breit gemacht.

Robert beobachtete die beiden immer wieder durch den Rückspiegel und musste automatisch selbst lächeln. Egal wie die Wahl nun morgen ausfallen würde, er konnte Annalena für ihre Entscheidung, die ihr ja nun mehr oder weniger abgenommen worden war, einfach nicht böse sein. Es machte ihn selbst glücklich seine beste Freundin, denn genau das war sie, so glücklich zu sehen und weder er noch die Partei hatte irgendein Recht Annalena dieses Glück zu verwehren.

Vor der Wohnungstür musste Annalena Katharinas Hand das erste mal an diesem Abend loslassen, um den Schlüssel, der sich mal wieder irgendwo in den undurchdringbaren Tiefen ihrer Tasche befand, herauszuholen und die Tür aufzuschließen. Im Eingang umfing sie sogleich die angenehme Wärme, die man mit einem zu Hause verband und Katharina konnte nicht anders als leise zu seufzen, froh wieder in den ihr mittlerweile so bekannten vier Wänden der anderen Frau zu sein. Sie zogen sich stumm die Schuhe und Jacken aus, nicht wissend wie sie mit der neuen Situation umgehen sollten. Es gab so Vieles zu bereden und doch war jedes Wort ungenügend, um das auszudrücken was beiden auf der Seele brannte. Sie standen immer noch im Eingang der Wohnung und sahen sich an, das Licht der Lampe über ihnen reflektierte auf dem hölzernen Paketboten und gab dem Raum einen angenehm rötlich-braunen Schimmer.

Annalenas sah sie stumm an und ihr Herz klopfte in ihrem Brustkorb, als sie die zwei Schritte zwischen ihr und Katharina überbrückte und dicht vor ihr stehen blieb. Sie hob langsam ihre Hand, als könnte sie die Jüngere mit jeder zu schnellen Geste wieder verschrecken und strich ihr so sanft eine Strähne hinters Ohr. Sie bemerkte wie Katharina ruckartig die Luft einsog, konnte allerdings nicht sagen ob sie nervös war oder es andere Gründe hatte. Ganz langsam lehnte sie sich nach vorne, um Katharina genug Zeit zu geben zurückzuweichen, sie zu stoppen, falls sie das denn wollte. Doch sie sah sie nur weiter mit großen Augen an und somit beschloss Annalena es zu wagen und lehnte sich diese letzten zwei Zentimeter nach vorne und küsste Katharina vorsichtig. Diese atmete sofort erleichtert aus und es fühlte sich an, als hätte sie tagelang die Luft angehalten und konnte nun wieder frei atmen. Sofort trat sie noch einen Schritt näher an die Politikerin und presste ihren Körper dicht an ihren, während sie ihre Lippen öffnete um den Küss weiter zu vertiefen. Ihr linker Arm legte sich um ihre Taille, während die Finger der anderen Hand sich in den Haaren ihres Nackens vergruben. Das leichte Ziehen entlockte der älteren Frau sofort ein leises Stöhnen und ihre Wangen färbten sich automatisch zart rosa, während sie von Katharinas Lippen abließ und stattdessen die empfindliche Stelle direkt hinter ihrem Ohr küsste.

"Wir sollten erst reden.", hauchte sie und ihr heißer Atem, der natürlich sofort Katharinas Hals streifte, ließ diese erzittern.

"Ob jetzt oder später spielt doch keine Rolle.", erwiderte sie und bedeutete Annalena sie wieder zu küssen. Diese kam der Bitte nach und keine 2 Minuten später spürte Katharina auch schon wie ihr Rücken gegen die Wand hinter ihr stieß. Das kümmerte sie allerdings recht wenig, wo doch die ältere Frau, sie immer noch energisch küssend, ihr rechtes Knie zwischen ihre Beine zwang und es gegen ihre empfindlichste Stelle presste.