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Annalena's POV

Auch meine Freundin und ich sind langsam ziemlich außer Atem vom ganzen Tanzen und beschließen, uns wieder zu den anderen auf eine der Bierbänke zu gesellen. Ich ertappe mich dabei, wie meine Augen nach Elli suchen, doch ich kann sie nirgends sehen.

Nachdem ich das nächste Bier geleert habe, beschließe ich, sichtlich angetrunken, eine Toilette aufzusuchen. Langsam stolpere ich vorbei am Partyzelt zu dem Toilettenwagen. Dort angekommen, ist die Schlange für die Damentoilette, wie zu erwarten, viel zu lang. Bis ich an der Reihe wäre, würde ich es nicht aushalten, also mache ich mich auf den Weg zu dem kleinen Wäldchen, außerhalb des Festgeländes, um mir dort einen geeigneten Busch zu suchen. Leicht schwankend begebe ich mich weg von all den Mensch in Richtung Wald bis ich einen Busch finde und mich schnell erleichtere. Plötzlich höre ich ein vertrautes Lachen. Mit meinen Augen versuche ich, etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Dann sehe ich Elli, angelehnt an eine verlassene Hütte zusammen mit der Frau, mit der sie vorhin so innig tanzte. Ich verstecke mich hinter einem Baum und beobachte die beiden noch kurz. Sie lachen, dann wird es still. Elli schlingt ihre Arme um die Hüfte der Frau, welche ihr Gesicht mit ihren Händen umfasst und sie leidenschaftlich küsst. Jetzt wäre eigentlich der Moment, an dem ich gehen sollte, doch ich kann nicht. Wie angewurzelt stehe ich da und bewege mich keinen Zentimeter. Ellis Hände wandern von ihrer Hüfte zu ihrem Hintern und packen ihn fest, während die Hände der anderen ihre Brüste umschließen. Ein leises Stöhnen dringt durch den Wald. Die Frau beginnt, Ellis Hals zu küssen und man hört deutlich, wie Ellis Atmung immer schwerer wird. Plötzlich rafft sie sich auf und presst die andere Frau mit ihrem Körper gegen die Wand. Ellis Hände wandern ihren Körper entlang bis zu ihrem Hosenbund. Mit einer geschickten Handbewegung öffnet sie die Hose der anderen Frau und lässt ihre Hand in ihr verschwinden. 'Annalena, du musst gehen. Du kannst doch jetzt nicht deine Praktikantin beim Sex mit einer anderen Frau beobachten!' Doch mein Körper bewegt sich nicht. Ellis Hand ist immer noch in der Hose der anderen Frau, welche ein lautes Stöhnen von sich gibt. Ihre Atmung wird flacher, mein schlechtes Gewissen immer größer. Elli nimmt ihre andere Hand und hält ihr damit den Mund zu. Die andere Frau kann sich kaum noch auf den Beinen halten als sie schließlich mit einem unterdrücken Schrei zum Höhepunkt kommt. Schwer atmend erholt sie sich langsam von ihrem Orgasmus, während Elli nur schelmisch kichert. "Das war das letzte Mal!" sagt Elli. "Das hast du schon beim letzten Mal gesagt" lacht die andere, immer noch außer Atem. "Marlene, wir können das nicht immer machen. Wir sind nicht mehr zusammen. Es wird nicht besser, wenn wir auf jeder Party vögeln.", Elli klingt sichtlich verzweifelt. "Ich weiß, aber du kannst das einfach zu gut" erwidert die andere Frau. Sie geht auf Elli zu und gibt ihr einen letzten Kuss, bevor sie sich wieder auf den Weg zur Party machen.

'Was hast du da gerade eigentlich getan?' Plötzlich überrollt mich mein schlechtes Gewissen. 'Du hast gerade deiner Praktikantin zugesehen, wie sie ihre Ex-Freundin fingert, und das schlimmste, es hat dir gefallen. Wie soll ich ihr jemals wieder in die Augen sehen?'

Noch immer schockiert darüber, was ich da gerade getan habe, begebe ich mich auf den Weg, zurück zu den anderen. "Anna!! Wo warst du denn so lange? Wir haben uns schon Sorgen gemacht!" Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen und geselle mich einfach wieder zu ihnen, doch meine Gedanken sind immer noch bei Elli und dieser Frau. Der Anblick, wie Elli sie fingerte und sie in völlige Ekstase versetze, hat mich unglaublich erregt und ich wünsche mir nichts mehr als auch so angefasst zu werden. Dann sehe ich rüber zu Daniel, der neben mir sitzt und erinnere mich, dass unsere Kinder bei meinen Eltern sind. Das heißt, wir haben die Wohnung heute ganz für uns allein. Behutsam lege ich meine Hand auf seinen Oberschenkel. Verwirrt sieht er rüber zu mir. Ich blicke ihm tief in die Augen und fahre mit meiner Hand immer weiter in Richtung Mitte. Dann packt er meine Hand und schiebt sie wieder runter. "Anna, was soll das? Wir sind hier mitten in der Öffentlichkeit" flüstert er leise. Langsam lehne ich mich zu ihm rüber: "Ich will, dass du mit mir schläfst" Es ist der Alkohol, der endlich genau das ausspricht, was ich schon so lange sagen wollte. Wieder wandert meine Hand weiter hoch bis ich sie schließlich in seinem Schritt wiederfinde. Durchbohrend sehe ich ihn an, während ich merke, wie sich etwas in seiner Hose bewegt. "Na gut, aber nicht hier. Lass uns nach Hause fahren." sagt er leise.

Schnell verabschieden wir uns von den anderen und begeben uns auf den Heimweg.

Zuhause angekommen, schließt Daniel die Haustür auf, öffnet sie und schon stolpern wir beide in unsere leere Wohnung. Ich habe gerade die Tür geschlossen, als mich Daniel schon gegen diese presst. Verlangend sieht er mich an und ich sehe den Mann in ihm, den ich so sehr vermisst hatte. Langsam kommt er näher, ohne unsere Augen voneinander zu trennen. Ich spüre seinen heißen Atem an meinen Lippen, bis er seine endlich mit meinen verbindet. Langsam tanzen unsere Lippen gegeneinander und seine Hände finden ihren Weg zu meiner Hüfte. Ich schlinge meine Arme um seine Hals und ziehe ihn noch näher an mich. Seine Zunge streift mir sanft über die Lippen und bittet um Einlass, den ich ihm sofort gewähre. Seine recht Hand wandert langsam meinen Rücken entlang bis zu meinem Po, den er behutsam beginnt zu massieren. Mit seinen Lippen küsst er sich langsam an meinem Mundwinkel entlang, zu meiner Wange, am Kiefer vorbei bis er die empfindliche Stelle an meinem Hals erwischt. Meine Atmung wird lauter und ich spüre wie die Erregung in mir aufsteigt. Auch Daniel scheint es zu merken, denn ich fühle deutlich, wie sich eine Beule in seiner Hose abzeichnet. Langsam küsst er sich seinen Weg an meinem Hals entlang, als er vorsichtig die ersten Knöpfe meiner Bluse öffnet und seine Lippen meine Schultern finden. Seine Hände öffnen einen Knopf nach dem anderen bis meine Bluse schließlich zu Boden fällt. Ich drücke ihn von mir weg, schnappe mir seine Hand zu ziehe ihn direkt in unser Schlafzimmer. Dort angekommen, finden meine Hände seinen Gürtel und öffnen ihn mit einer geschickten Handbewegung. Schnell zieht er sich die Hose aus und beginnt sofort, auch meine Hose zu öffnen und sie mir über meinen Po zu ziehen. Dann drückt er mich in Richtung Bett und ich lasse mich auf die weiche Matratze fallen. Daniel legt sich neben mich und beginnt mich leidenschaftlich zu küssen. Seine Lippen wandern von meinen weiter zu meinem Hals, an meinen Brüsten entlang zu meinem Bauch. Seine Hände finden meine Brüste und wandern weiter bis zu meinem Slip, den er mir kurzerhand über die Beine streift. Auch er zieht sich schnell seine Boxershorts aus und wirft sie auf den Boden. Dann klettert er auch schon auf mich und dringt in mich ein. Etwas erschrocken, atme ich tief ein und versuche mich voll und ganz auf seine Bewegungen zu konzentrieren. Seine Stöße werden mit jedem Mal härter und seine Atmung immer lauter. Ein gedrücktes Stöhnen verlässt seinen Mund und sein Gesicht verkrampft sich, als ich merke, wie er in mir kommt.

Völlig erschöpft lässt er sich neben mir fallen. Das wars. Das war alles.

We don't fit.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt