Kapitel 13

729 27 23
                                    

So Leute, da ich grad im Urlaub bin, hab ich das betan leider nicht mehr geschafft.

Ich hoffe es sind nicht zu viele Fehler enthalten. Werde das Kapitel demnächst nochmal überarbeiten :)

____________________________________________ 


Hermione konnte fühlen, wie ihre Wangen brannten, als sie zum Ende kam. Sie wusste nicht, warum sie errötete. Hier saß sie nun gegenüber dem Mann, der nicht nur Hals über Kopf in sie verliebt war sondern auch bereit, durch die Hölle für sie zu gehen. Und sie? Ihr war es peinlich zuzugeben, dass sie auch in ihn verliebt war.

Draco starrte sie mit großen Augen an, sein ganzes Gesicht schien wie eingefroren. Er sah aus als hätte er... naja, vielleicht nicht unbedingt einen Geist, sondern etwas anderes gesehen. Weil, naja, wer hatte denn noch keinen gesehen? Es war eher etwas unschönes und überraschendes. Wie... einen wiederauferstandenen Voldemort.

Ja.

Das beschrieb seinen Gesichtsausdruck.

Er sah beinahe so aus, als würde er jeden Moment vor Schreck umfallen.

Es war nicht unbedingt die Reaktion, auf die sie gehofft hatte.

„Das... das ist nicht möglich", sagte er langsam.

Sie warf ihm einen genervten Blick zu.

„Draco, ich würde nicht über so etwas lügen, nur damit du dich besser fühlst. Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht."

Er war sehr bleich.

„Aber... wir haben darüber bereits geredet", der Ton den er anschlug war fest, aber ein kaum hörbares Beben schwang in seiner Stimme mit. „Du hast mit meiner Mutter darüber geredet. Letzte Woche. Du hattest damals keine Gefühle für mich."

„Nun, ich kann mich nicht erinnern, wie mein Gedankengang zu dieser Zeit war", sie warf ihm einen bösen Blick zu. Der Umstand, dass er sie obliviiert hatte, würde noch für eine ganze weile ein heikles Thema zwischen ihnen sein. Dennoch fuhr sie fort: „Aber ich denke nicht, dass im Zusammenhang damit, dass ich erfahren habe dass du stirbst und ich eine Bindung mit dir eingehen muss um dich zu retten, ich das hätte realisieren können. Ich wäre zu beschäftigt damit zwischenmagische Bindungen zu recherchieren und zu versuchen, das alles in meinen Kopf zu bekommen. Meine Gefühle wären mir zu dem Zeitpunkt nebensächlich gewesen, wenn man davon absieht, ob ich eine Bindung mit dir eingehen könne oder nicht."

Draco sah immer noch zweifelnd und erschrocken ein. Seine Augen waren riesig.

„Ich meine, es ist nicht so, als wäre es eine bewusste Entscheidung, die ich getroffen hätte", fügte sie verteidigend hinzu, „wirklich, es ist sogar gegen mein besseres Wissen. Du bist die meiste Zeit unglaublich boshaft mir gegenüber. Was das über mein Selbstbewusstsein aussagt, möchte ich gar nicht wissen."

Ein erstickter Laut kam von Draco. Er sah aus, als wäre er bereit, jeden Moment in Ohnmacht zu fallen.

Hermione griff nach ihm und nahm seine Hand.

„Draco, als ich letzte Nacht hierhergekommen bin, war ich mir sicher. Auch wenn du immer ungefähr so nett wie ein Stachelschwein gewesen bist und nie etwas anderes getan hast, als mich zu beleidigen, wenn wir nicht gerade gearbeitet haben. Aber bei den Dingen, auf die es ankam – immer dann, wenn ich dich am Meisten gebraucht habe – warst du immer für mich da. Und... das hat dazu geführt, dass ich mich in dich verliebt habe. Aber, ich habe das alles als selbstverständlich erachtet, also habe ich es nicht bemerkt... zumindest, bis ich dachte, dass du mich verlässt und es sich so anfühlte, als würde mein Herz brechen."

Liebe und andere UnglückeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt